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20.05.2013 | (rsn) – Dritter Platz beim Critérium du Dauphiné 2010, Zweiter der Algarve-Rundfahrt 2011 und Fünfter der Tour de France 2012: Tejay van Garderen hat mit seinen 24-Jahren schon mehrmals gezeigt, dass er zu den besten Rundfahrertspezialisten im Peloton zählt. Am Sonntagabend nun vollzog der hoch talentierte BMC-Profi den nächsten Schritt in seiner Entwicklung. Bei der 8. Kalifornien-Rundfahrt (Kat. 2.HC) machte van Garderen den ersten Gesamtsieg in einem Mehretappenrennen perfekt, seit er 2010 Profi wurde.
Schon im Vorjahr hatte er den Gesamtsieg im US-Sonnenstaat angepeilt, musste sich am Ende aber mit Platz fünf begnügen. Diesmal Jahr war keiner stärker als der ehemalige HTC-Highroad-Profi, der auf allen entscheidenden Etappen auf das Podium fuhr und am Samstag zur Krönungdas Einzelzeitfahren für sich entscheiden konnte. „Ich weiß schon seit Jahren, dass ich in der Lage bin, so gut Rad zu fahren“, erklärte Van Garderen.
Besonders zufrieden war er mit seiner Leistung im Kampf gegen die Uhr, wo er in San José auf einem schweren Kurs mit einem drei Kilometer langen Schlussanstieg die Konkurrenz deutlich distanzierte. „Da habe ich auch gezeigt, dass ich mit Druck umgehen kann“, sagte van Garderen, der die Rundfahrt letztlich mit deutlichen 1:47 Minuten Vorsprung auf den Australier Michael Rogers (Saxo Tinkoff) für sich entscheiden konnte. es war übrigens der größte Abstand zwischen Erst- und Zweitplatzierten in der Geschichte der seit 2006 ausgetragenen Kalifornien-Rundfahrt.
Für seinen Sportdirektor John Lelangue soll dieser Erfolg einen Meilenstein in seiner Entwicklung zum Top-Rundfahrer darstellen. „Diese Rundfahrt wird Tejays Leben als Radprofi verändern. Es war eine schwere Rundfahrt mit Bergen, einem anspruchsvollen Zeitfahren, einer Etappe mit Windkante. Es war ein komplettes Rennen. Wenn man das gemeistert hat, dann kann man bei allen einwöchigen Rundfahrten bestehen“, erklärte der Belgier, warum er seinem Schützling eine große Zukunft prohezeit.
Und auch Teammanager John Ochowicz war nach der Rundfahrt voll des Lobes über seinen Kapitän. „Wir sind stolz auf Tejay. Er hat gelernt, wie man ein Team bei einer schweren Rundfahrt dirigiert", sagte Ochowicz, dessen Mannschaft tatsächlich perfekt aufeinander abgestimmt war und mit dem Schweizer Mathias Frank (BMC) auf Position vier einen weiteren Fahrer unter den besten Fünf platzieren konnte.
Einen zusätzlichen Motivationsschub bekam van Garderen bereits vor dem Rennen, nämlich durch die Geburt seiner Tochter Rylan, die im letzten Monat zur Welt kam. „Die letzten sechs Wochen waren für mich etwas ganz Besonderes“, so der US-Amerikaner.
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