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20.05.2013 | (rsn) – Vor dem 96. Giro d’Italia war die Rollenverteilung beim Lampre-Merida-Team ziemlich klar: Michele Scarponi war der uneingeschränkte Kapitän, der versuchen wollte, seinen zweiten Giro-Sieg nach 2011 einzufahren. Wichtigster Helfer dabei sollte Przemyslaw Niemiec sein, der im Alter von 33 Jahren die beste Saison seiner Karriere absolviert.
Doch nach der Galibier-Etappe deutet sich an, dass aus dem Edelhelfer auch ein Co-Kapitän werden könnte, zumal Scarponi angesichts von 3:53 Minuten Rückstand auf den souverän führenden Vincenzo Nibali (Astana) alle Hoffnungen auf das Rosa Trikot wohl aufgeben muss.
Der 33 Jahre alte Italiener handelte sich am Samstag auf der 14. Etappe Rückstand auf die Besten sein, konnte dafür aber im Finale der 15. Etappe das Tempo der Favoritengruppe mitgehen, nachdem er zwei Kilometer vor dem Ziel noch attackiert hatte.
Niemiec konnte sogar der Konterattacke von Carlos Alberto Batancur (Ag2R) folgen, wurde zeitgleich mit dem Kolumbianer Tagesdritter und kassierte dafür noch einige Sekunden Zeitbonifikation.
Zwölf Sekunden später kam sein Kapitän ins Ziel und behauptete immerhin seinen fünften Platz im Gesamtklassement. Niemiec hat nun auf Rang sechs aber nur noch 52 Sekunden Rückstand auf Scarponi.
„Meine Beine waren gut und auf den letzten Kilometern hatte ich noch genügend Kraft, und als Betancur, Duarte und Majka attackierten und ich sah, dass die Favoritengruppe nicht reagierte, bin ich den Ausreißern gefolgt”, schilderte Niemiec das Finale. Weitergehende Ambitionen scheint der Kletterspezialist aber nicht zu haben: „Ich bin jetzt auf Platz sechs der Gesamtwertung, aber es wird sehr schwer warden, dieses Ergebnis bis zum Ende des Giro zu verteidigen.”
Dagegen geht Scarponi mit einigen Ambitionen in die letzte Giro-Woche, wie er erklärte. „In der zweiten Woche haben sich bei mir gute Tage mit nicht so guten abgewechselt“, gestand er ein. „In der kommenden Woche will ich versuchen, auf den schweren Etappen beständiger zu sein.“
Das wird auch nötig sein im Kampf um das Giro-Podium. Zwar liegt Scarponi nur 1:07 Minuten hinter dem drittplatzierten Rigoberto Uran (Sky), doch hinterließen zuletzt sowohl der Kolumbianer als auch der viertplatzierte Mauro Santambrogio (Vini Fantini) einen stärkeren Eindruck.
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