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17.07.2013 | (rsn) – Das war heute ein ganz besonderes Zeitfahren – mit zwei schweren Bergen versehen und mit zwei Abfahrten, von denen zumindest die erste technisch sehr anspruchsvoll war. Mir hat die gefallen und ich bin auch gut damit zurecht gekommen, aber leider waren heute die Straßen noch nass, als ich dort herunter fuhr. Im Ziel landete ich leider nur auf Platz 23, worüber ich nicht wirklich glücklich war.
Ich habe übrigens zu den Fahrern gezählt, die auf dem Gipfel des Berges ihr Straßenrad gegen eine Zeitfahrmaschine tauschten. Bei mir war das rund elf Kilometer vor dem Ziel und ich denke, dass sich der Wechsel gelohnt hat, denn in der folgenden Abfahrt hatte ich Höchstgeschwindigkeit von mehr als 90 km/h drauf – solch ein Tempo hätte ich auf einem Straßenrad niemals fahren können. Mein Sportdirektor sagte mir sogar, dass der Tacho im Begleitfahrzeug bis zu 100 km/h angezeigt hätte.
Contador hat ja auf einen Rad-Tausch verzichtet. Meine Meinung dazu ist, dass er im Finale der Etappe auf einer Zeitfahrmaschine schneller gewesen – auch nach Abzug der Zeit, die ein Wechsel des Rades in Anspruch genommen hätte.
Bis morgen
Peter