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30.07.2013 | (rsn) - Die Dienstag-Etappe der Polen-Rundfahrt lässt sich schnell zusammenfassen. Schon in der Anfangsphase konnte sich eine vierköpfige Ausreißergruppe absetzen, die zwei Kilometer vor dem Schluss wieder gestellt wurde. Über den Tagessieg entschied dann ein Massensprint, in dem Thor Hushovd (BMC) die Nase vorn hatte.
Bis es zu dem Sprintfinale im Zentrum von Rzeszow kam, wurde der Rennverlauf von einer vier Mann starken Spitzengruppe bestimmt, die das Peloton ziehen ließ. Keiner der Ausreißer stellte für den Gesamtführenden Rafal Majka (Saxo-Tinkoff) eine Gefahr dar. So ließ das Feld Bartlomiej Matysiak (CCC Polsat), Alexandr Diatschenko (Astana Pro Team), Mirko Selvaggi (Vacansoleil-DCM) und Ricardo Mestre (Euskaltel-Euskadi) gewähren.
Die Fluchtgruppe fuhr auf dem zwar flachen, aber auch mit manchen kleineren und leichteren Anstiegen bestückten Kurs einen Vorsprung von über elf Minuten heraus. ,,Der Plan war klar. Schon vor der Etappe wussten wir, dass viele Fahrer sich absetzen wollten. Einer von uns sollte vorne vertreten sein. Mir ist es schließlich gelungen", sagte der CCC Polsat-Profi Matysiak im Ziel.
Das Peloton wachte aus dem „Lethargiezustand“ erst auf den letzten 50 Kilometern auf. Der Rückstand schrumpfte, betrug eingangs der vorletzten der insgesamt drei Stadtrunden in Rzeszow (je 6 km) nur noch 55 Sekunden. Im Feld druckten vor allem die Fahrer der Mannschaften BMC, Sky und Argos Shimano aufs Tempo.
Als noch knapp zwei Kilometer zu fahren waren, wurden die Ausreißer eingeholt. ,,Ob ich enttäuscht bin? Nein, so was passiert im Radsport ziemlich oft, dass eine Gruppe sich über 200 Kilometer in der Spitze hält, aber trotzdem nicht ankommt", fügte der 28-jährige Matysiak an. Im Finale wurde dann Hushovd von seinen Teamkollegen erstklassig in Position gefahren. ,,Meine Mannschaft hat toll gearbeitet, ich musste nur das I-Tüpfelchen setzen", sagte der Weltmeister von 2010. Für den 35-jährigen Hushovd ist es der vierte Saisonsieg nach den gewonnen Etappen bei der Tour du Haut Var und der Österreich-Rundfahrt sowie dem Erfolg bei den Norwegischen Straßenmeisterschaften.
Den zweiten Platz belegte Mark Renshaw (Belkin), Dritter wurde Steele Von Hoff (Garmin-Sharp). Majka konnte die Führung in der Gesamtführung behaupten. ,,Wir haben hier keinen Sprinter in der Equipe, deshalb war es nicht unser Ziel, mitzukämpfen. Ich habe versucht, vorne dabei zu sein, um nicht zu stürzen. Es wird schwer sein, die nächsten Etappe zu kontrollieren, aber es ist auch machbar", spielte der Siebte des diesjährigen Giro d’Italia auf die bei der Polen-Rundfahrt auf sechs Mann verkleinerten Teams an.
Die morgige 4. Etappe von Tarnow nach Katowice ist mit 231 Kilometern die längste der diesjährigen Tour de Pologne – und erneut haben die Sprinter die besten Karten.
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