Wahlen zum Präsidentenamt der UCI

McQuaid kündigt Rückzug im Fall einer Niederlage an

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UCI-Chef Pat McQuaid | Foto: ROTH

25.09.2013  |  (rsn) – Pat McQuaid hat angekündigt, bei den am Freitag anstehenden Präsidentenwahlen des Radsportweltverbandes UCI im Fall einer Niederlage das Ergebnis nicht juristisch anfechten zu wollen. Gleiches erhoffe er sich von seinem Herausforderer Brian Cookson, erklärte der Amtsinhaber gegenüber der Nachrichtenagantur British Press Association.

McQuaid zeigte sich allerdings zuversichtlich, für eine dritte Amtszeit wiedergewählt zu werden und baut dabei auf die Stimmen aus Asien, Afrika und Südamerika. Dagegen haben die Europäische Radsportunion, die 14 die insgesamt 42 Delegierten stellt, sowie die Verbände aus den USA, Kanada, Australien und Neuseeland bereits angekündigt, für Cookson stimmen zu wollen.

McQuaid bestritt erneut jede Mitverantwortung für die zahlreichen (Doping-)Skandale in seiner achtjährigen Amtszeit und betonte stattdessen den Kulturwandel, der im Radsport unter seiner Regie stattgefunden habe.

Der Ire, der sich selber gegen massive Korruptionsvorwürfe zur Wehr setzen muss, wies nochmals darauf hin dass sein Konkurrenten Cookson vom Russischen Verbandspräsidenten Igor Makarov unterstützt werde. Der russische Oligarch habe sich seinen Einfluss in der ECU mit einer Millionenspende erkauft, so McQuaid.

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