--> -->
04.11.2013 | (rsn) – Als sich Fabian Schnaidt Ende 2012 für das Angebot des in Hong Kong lizenzierten Zweitdivisionärs Champion System entschied, hoffte der 23-Jährige, auf`s richtige Pferd zu setzen. „Ich hätte auch zu einem WorldTour-Team gehen können. Dort wäre ich aber nur Helfer gewesen. Bei Champion System kann ich auf eigene Rechnung fahren“, begründete Schnaidt damals gegenüber Radsport News seinen Wechsel.
Diese Entscheidung erwies sich allerdings nicht als ideal. Schnaidt kam im Verlauf der Saison nie richtig in Schwung. Neben Krankheiten und Stürzen, die den Sprinter zurückwarfen, lag dies aber auch am internationalen Rennkalender seines Teams mit Einsätzen auf verschiedenen Kontinenten und in unterschiedlichen Zeitzonen.
„Das viele Reisen mit dem ständigen Jetlag tat sein Übriges“, erklärte Schnaidt gegenüber Radsport News, warum er keinen einzigen Podiumsplatz herausfahren konnte und bilanzierte deshalb ernüchtert: „Ich bin nicht sehr glücklich mit meinem ersten Jahr bei den Profis.“
Die Gelegenheit, es im zweiten Jahr bei Champion System besser zu machen, bekommt der mit einem Zweijahresvertrag ausgestattete Schnaidt allerdings nicht, denn die Mannschaft von Manager Ed Beamon wird Ende des Jahres von der Bildfläche verschwinden. Auch für Schnaidt kam dies überraschend. „Das war ein großer Schock“ gestand er.
Den hatte der Deutsche U23-Meister von 2011 allerdings recht schnell verdaut, denn bei der Tour of Hainan (Kat. 2.HC) Ende Oktober konnte er als Ausreißer zum Auftakt einen vierten Platz herausfahren, immerhin sein bestes Saisonergebnis.
Bis zum Schlusstag lag Schnaidt zudem auf Rang vier in der Gesamtwertung. Doch die letzte Etappe wurde zum Desaster, passend zu einer verkorksten Saison. An Schnaidts Rennmaschine ging der Umwerfer kaputt und da kein Ersatzrad zur Verfügung stand, musste er das Rennen notgedrungen aufgeben. „Etwas positives aus dem Jahr mitzunehmen fällt mir wirklich schwer“, meinte der Sprinter, der zuversichtlich ist, für 2014 ein neues Team zu finden.
„Mit einem Zweitdivisionär wird es wohl nichts werden“, schränkte Schnaidt aber ein. Für welches Team auch immer der talentierte Deutsche letztlich fahren wird, für die neue Saison ist Schnaidt schon jetzt motiviert. „Ich will im nächsten Jahr voll angreifen“, kündigte er an.
(rsn) – Vom besten Zeitfahrer der Welt zum König der Klassiker - nie wurde diese Entwicklung, die Fabian Cancellara (RadioShack-Leopard) in den vergangenen Jahren genommen hat, deutlicher als in di
(rsn) – 28 Mal stand André Greipel in der Saison 2013 auf dem Podium, davon 13 Mal auf der obersten Stufe. Die Ausbeute des deutschen Sprinters in Diensten des belgischen Lotto Belisol-Teams konnte
(rsn) – Nach einem verletzungsbedingt eher holprigen Saisonstart kam John Degenkolb (Argos-Shimano) im Lauf des Jahres immer besser in Schwung. Bezeichnenderweise feierte der 24-Jährige vier seiner
(rsn) - Neben dem Gesamtsieger Chris Froome (Sky) unde dem Kolumbianer Nairo Quintana (Movistar) war Marcel Kittel (Argos-Shimano) der überragende Mann der Tour de France 2013. Bei seiner zweiten Tei
(rsn) - Nicht nur wegen seines dritten Weltmeistertitels in Serie stellte Tony Martin (Omega Pharma-Quick Step) im Jahr 2013 wieder einmal eindrucksvoll unter Beweis, dass er im Zeitfahren derzeit das
(rsn) – Anfangs wurde Gerald Cioleks Wechsel vom WorldTour-Team Omega Pharma-Quick Step zum neu formierten Zweitdivisionär MTN- Qhubeka kritisch beäugt. Doch schon nach den ersten Wochen der Saiso
(rsn) – Hier können Sie die Platzierungen und Punkte aller Deutschen, Österreicher, Schweizer und Luxemburger in der Radsport News-Jahresrangliste 2013 nachlesen. Die Übersicht wird täglich aktu
(rsn) – In seinem sechsten Jahr als Profi ist Mathias Frank (BMC) der endgültige Durchbruch gelungen. Der Schweizer konnte in der abgelaufenen Saison drei Rennen gewinnen, am meisten Aufmerksamkei
(rsn) – Riccardo Zoidl (Gourmetfein-Simplon) war der Durchstarter der Saison. Der 25-jährige gewann nicht weniger als elf Rennen, darunter die Österreichischen Staatsmeisterschaften und die Öster
(rsn) – Die Rückkehr in seine Schweizer Heimat hat Martin Elmiger (IAM) einen zweiten Frühling beschert. In der abgelaufenen Saison war der 35-Jährige so erfolgreich wie lange nicht mehr und konn
(rsn) – Paul Martens (Belkin) ist der Weltspitze in der abgelaufenen Saison wieder ein Stück näher gekommen. 2013 war das bisher erfolgreichste Jahr des Klassikerspezialisten aus Rostock. Martens
(rsn) – Trotz einer erfolgreichen Saison mit vier Siegen war das Jahr 2013 für Patrik Sinkewitz (Meridiana Kamen) auch eines voller Pech und Pannen, denn Defekte und Stürze verhinderten eine noch
(rsn) - Das Team Red Bull - Bora - hansgrohe wird in einem Sondertrikot zur 112. Tour de France antreten. Zu Ehren der ´Grande Nation´ tauscht der deutsche WorldTour-Rennstall sein normales Trikot f
(rsn) – Zehn deutsche Radprofis und damit so viele wie zuletzt 2021, als noch Tony Martin oder André Greipel am Start waren, werden am 5. Juli in Lille die Tour de France 2025 in Angriff nehmen. Im
(rsn) – Wie schon in den vergangenen vier Jahren, so vertraut Alpecin – Deceuninck bei der Tour de France auch diesmal auf die bewährte Doppelspitze Mathieu van der Poel und Jasper Philippsen. De
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) - Die Tour de France ist die wichtigste Rundfahrt im internationalen Radsportkalender. Vor der am 5. Juli im nordfranzösischen Lille beginnenden 112. Ausgabe liefern wir einen Überblick über
(rsn) – Nach zweijähriger Abwesenheit kehrt Maximilian Schachmann zur Tour de France zurück. Der frisch gebackene Deutsche Zeitfahrmeister wurde von seinem Team Soudal – Quick-Step wie erwartet
(rsn) – Nach drei Auslandsstarts in Folge (Kopenhagen, Bilbao, Florenz) beginnt die Tour de France erstmals seit dem Jahr 2021 wieder in ihrem Heimatland. Am 5. Juli werden im nordfranzösischen Lil
(rsn) - Nach vier Auslandsstarts in Folge wird die Tour de France (5. - 27. Juli) erstmals wieder auf heimischem Territorium gestartet und führt danach ausschließlich über französische Straßen.
(rsn) - Wie entrückt stand Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) bei den Deutschen Meisterschaften in Linden auf dem obersten Treppchen und schaute in den Himmel. In diesem Moment galt nur das hi
(rsn) - Bei den Deutschen Meisterschaften 2025 in Linden sorgte Anton Schiffer (Bike Aid) für das herausragende Ergebnis aus Sicht der KT-Teams: Mit einem eindrucksvoll erkämpften dritten Platz im
(rsn) – 34 Tour-de-France-Teilnahmen auf sich vereinen die acht Fahrer, die für die Cofidis-Equipe am 5. Juli in Lille am Start stehen werden. Das französische Traditions-Team setzt bei seiner 29.
(rsn) – Gleich drei Debüts kann Tudor Pro Cycling am 5. Juli in Lille zum Start der 112. Tour de France (2.UWT) begehen: Die Schweizer Equipe nimmt zum ersten Mal an der Grand Boucle Teil und auch