--> -->
07.11.2013 | (rsn) – Nach seinem schweren Sturz beim Critérium du Dauphiné 2012, der ihn damals zum Verzicht auf die Tour de France und zu einer längeren Pause zwang, hofften Andy Schleck und die Verantwortlichen des Team RadioShack-Leopard, dass der Tour-Sieger von 2010 wieder an seine früheren Erfolge würde anknüpfen können.
Doch der Luxemburger fuhr in der abgelaufenen Saison lange Zeit seiner Form und den Konkurrenten hinterher und stieg bei den meisten Rennen vorzeitig vom Rad. Dennoch setzte die Teamleitung auf den 28-Jährigen als Kapitän für die Tour de France - und das, obwohl die Generalprobe alles andere als verheißungsvoll verlief. Bei der Tour de Suisse nämlich sprang für Schleck nur Rang 40 heraus; noch enttäuschender verliefen die Luxemburger Meisterschaften, wo der große Favorit sich im Straßenrennen mit Rang zehn begnügen musste.
In Anbetracht der Ergebnisse der ersten Saisonhälfte zeigte der Toursieger von 2010 dann bei der Frankreich-Rundfahrt eine allerdings überraschend solide Vorstellung. Schleck konnte zwar nicht mit den Besten mithalten, beendete das Rennen aber auf einem ordentlichen 20. Platz und deutete vor allem in den Bergen an, dass er wieder auf dem Weg zurück zur Spitze ist.
Teamchef Luca Guercilena wertete den Auftritt seines Kapitäns dann auch als gutes Vorzeichen für das kommende Jahr. „Natürlich hatte ich gehofft, dass Andy schneller wieder zur Bestform zurückfinden würde. Wir wissen, dass er mehr kann. Aber wir sollten die abgelaufene Saison, gerade die Tour de France, als Vorbereitung auf die Saison 2014 sehen. Ich bin jedenfalls optimistisch, was die Zukunft angeht“, sagte der Italiener zu Radsport News.
Nach der Tour setzte sich der Aufwärtstrend allerdings nicht fort. Bei der USA Pro Challenge belegte Schleck nur Rang 30. Die letzten fünf Rennen - GP Plouay, GP de Québec, GP de Montréal, Mailand-Turin und die Lombardei-Rundfahrt - beendete er jeweils vorzeitig. Vielleicht auch deshalb appellierte Guercilena nachdrücklich an Schleck: „Er sollte jetzt so schnell wie möglich in Form kommen.“
Der hatte sich mit Blick auf die Tour 2014 bereits zuversichtlich geäußert. „Wenn ich zu alter Form zurückfinde, und das werde ich ganz bestimmt, dann kann ich vorne mitfahren. Die Tour im kommenden Jahr liegt mir", erklärte Andy Schleck gegenüber RTL selbstbewusst.
(rsn) – Vom besten Zeitfahrer der Welt zum König der Klassiker - nie wurde diese Entwicklung, die Fabian Cancellara (RadioShack-Leopard) in den vergangenen Jahren genommen hat, deutlicher als in di
(rsn) – 28 Mal stand André Greipel in der Saison 2013 auf dem Podium, davon 13 Mal auf der obersten Stufe. Die Ausbeute des deutschen Sprinters in Diensten des belgischen Lotto Belisol-Teams konnte
(rsn) – Nach einem verletzungsbedingt eher holprigen Saisonstart kam John Degenkolb (Argos-Shimano) im Lauf des Jahres immer besser in Schwung. Bezeichnenderweise feierte der 24-Jährige vier seiner
(rsn) - Neben dem Gesamtsieger Chris Froome (Sky) unde dem Kolumbianer Nairo Quintana (Movistar) war Marcel Kittel (Argos-Shimano) der überragende Mann der Tour de France 2013. Bei seiner zweiten Tei
(rsn) - Nicht nur wegen seines dritten Weltmeistertitels in Serie stellte Tony Martin (Omega Pharma-Quick Step) im Jahr 2013 wieder einmal eindrucksvoll unter Beweis, dass er im Zeitfahren derzeit das
(rsn) – Anfangs wurde Gerald Cioleks Wechsel vom WorldTour-Team Omega Pharma-Quick Step zum neu formierten Zweitdivisionär MTN- Qhubeka kritisch beäugt. Doch schon nach den ersten Wochen der Saiso
(rsn) – Hier können Sie die Platzierungen und Punkte aller Deutschen, Österreicher, Schweizer und Luxemburger in der Radsport News-Jahresrangliste 2013 nachlesen. Die Übersicht wird täglich aktu
(rsn) – In seinem sechsten Jahr als Profi ist Mathias Frank (BMC) der endgültige Durchbruch gelungen. Der Schweizer konnte in der abgelaufenen Saison drei Rennen gewinnen, am meisten Aufmerksamkei
(rsn) – Riccardo Zoidl (Gourmetfein-Simplon) war der Durchstarter der Saison. Der 25-jährige gewann nicht weniger als elf Rennen, darunter die Österreichischen Staatsmeisterschaften und die Öster
(rsn) – Die Rückkehr in seine Schweizer Heimat hat Martin Elmiger (IAM) einen zweiten Frühling beschert. In der abgelaufenen Saison war der 35-Jährige so erfolgreich wie lange nicht mehr und konn
(rsn) – Paul Martens (Belkin) ist der Weltspitze in der abgelaufenen Saison wieder ein Stück näher gekommen. 2013 war das bisher erfolgreichste Jahr des Klassikerspezialisten aus Rostock. Martens
(rsn) – Trotz einer erfolgreichen Saison mit vier Siegen war das Jahr 2013 für Patrik Sinkewitz (Meridiana Kamen) auch eines voller Pech und Pannen, denn Defekte und Stürze verhinderten eine noch
(rsn) – Man kann Jonas Vingegaard und seinem Team Visma – Lease a Bike nicht vorwerfen, dass sie es nicht versucht hätten. In den Bergen waren alle Versuche gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates
(rsn) – Ein winziges Pünktchen hat Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) am Ende des 77. Critérium du Dauphiné (2.UWT) gefehlt, um das ab Etappe 3 von ihm getragene Grüne Trikot auch mit
(rsn) - Das 77. Critérium du Dauphine (2.UWT) gab einen Vorgeschmack, was wir von der kommenden Tour de France erwarten dürfen. Gesamtsieger Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und der Zweitpla
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Die 1. Etappe der Tour de Suisse ist zur Angelgenheit der Ausreißer geworden. Bei einsetzendem Regen ließen es die Top-Favoriten auf den Gesamtsieg größtenteils ruhig angehen, doch gleichz
(rsn) - Lenny Martinez (Bahrain Victorious) hat am Plateau du Mont-Cenis die Schlussetappe des Critérium du Dauphiné gewonnen und sich eine gute halbe Minute vor den großen Favoriten ins Ziel geret
(rsn) – Romain Grégoire (Groupama – FDJ) hat die 1. Etappe der Tour de Suisse (2.UWT) in Küssnacht gewonnen. Der Franzose setzte sich an einem verregneten Nachmittag am Vierwaldstättersee als S
(rsn) - Tadej Pogacar (UA – Emirates – XRG) hat souverän den Gesamtsieg des 77. Critérium du Dauphiné eingefahren und sich am letzten Tag keine Blöße mehr gegeben. Der Franzose Lenny Martinez
(rsn) - Bitterer Rückschlag für Max Walscheid (Jayco - AlUla): Der 32-jährige Heidelberger ist beim belgischen Eintagesrennen Dwars door het Hageland (1.Pro) am Samstag zu Fall gekommen und hat sic
(rsn) – Paul Magnier (Soudal – Quick-Step) holt weiterhin das Maximum aus seiner Form nach dem vorzeitigen Ausstieg am letzten Ruhetag des Giro d´Italia heraus. Der 21-jährige Franzose hat 24 St
(rsn) – Matthias Schwarzbacher (UAE Team Emirates Gen Z) hat in Rho das 8,4 Kilometer lange Auftaktzeitfahren des Giro d´Italia Next Gen (2.2U) gewonnen. Der 19-jährige Slowake war in 9:17 Minuten
(rsn) – Die Baskin Usoa Ostolaza (Laboral Kutxa – Fundacion Euskadi) hat die dreitägige Pyrnäen-Rundfahrt (2.1) gewonnen und damit ihr Potential als Bergfahrerin noch einmal unterstrichen. Nachd