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16.12.2013 | (rsn) – In seiner letzten Saison als Radprofi gelang Andreas Klöden (RadioShack-Leopard) zwar kein Sieg, dennoch konnte der 38-Jährige einige nennenswerte Resultate herausfahren. Zum Saison-Höhepunkt etwa trat der beste deutsche Rundfahrer der vergangenen Jahre als Etappenjäger in Erscheinung.
„Andreas hat eine gute Saison hingelegt. Vielleicht hat er persönlich sich noch mehr erhofft, aber unter dem Strich war es sehr ansprechend, was er gezeigt hatte“, urteilte Klödens Teamchef Luca Guercilena gegenüber radsport-news.com.
Vor allem in der ersten Saisonhälfte zeigte der Routinier bei seinen Lieblingsrennen wie der Algarve-Rundfahrt und Paris-Nizza gute Leistungen und wurde jeweils Neunter der Gesamtwertung. Sein bestes Ergebnis bei einem Mehretappenrennen lieferte Klöden als Vierter der Belgien-Rundfahrt ab.
Für seine insgesamt elfte Tour de France hatte sich der zweimalige Zweite nochmals viel vorgenommen, zumal RadioShack-Leopard ohne erklärten Kapitän ins Rennen ging. Doch vor der Tour machte Klöden eine langwierige Erkältung zu schaffen, die mit Antibiotika behandelt werden musste. Deshalb stand er nicht in Bestform in Frankreich am Start.
So sprang bei seiner Abschieds-Tour letztlich nur Rang 30 heraus. Das war zwar seine schlechteste Klassementplatzierung bei der Grand Boucle, dafür aber trat der in der Schweiz lebende Deutsche als Etappenjäger in Erscheinung und verpasste nur knapp seinen ersten Etappensieg.
„Andreas kann sich gut einschätzen. Er wusste, dass es mit einer Top Ten-Platzierung nicht mehr klappen würde. Also hat er sich einige Etappen herausgesucht, die ihm lagen, und wollte dort auf Sieg fahren. Diesem Ziel kam er ja auch sehr nahe“, so Guercilena, der einen fünften Platz auf der 16. Etappe nach Gap sowie Rang zwei bei der Ankunft der 19. Etappe in Le Grand Bornand miterleben durfte. An beiden Tagen siegte übrigens der spätere Weltmeister Rui Costa (Movistar).
Nach der Tour de France bestritt Klöden nur noch die USA Pro Cycling Challenge und beendete Ende August nicht nur seine Saison, sondern bestritt in Colorado zugleich das letzte Profi-Rennen seiner Karriere, da er nach der Auflösung von RadioShack-Leopard nicht vom Nachtolger Trek übernommen wurde.
„Wir wollten das Team Trek für die Zukunft auf die Klassiker ausrichten. Dazu hatten wir einige Fahrer mit durchlaufenden Verträgen, also konnten wir Andreas leider keinen neuen Vertrag mehr anbieten“, erklärte Guercilena, warum für Klöden kein Platz mehr im Kader war.
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