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22.12.2013 | (rsn) – Nach einem verletzungsbedingt eher holprigen Saisonstart kam John Degenkolb (Argos-Shimano) im Lauf des Jahres immer besser in Schwung. Bezeichnenderweise feierte der 24-Jährige vier seiner sechs Saisonsiege im Oktober.
Doch nicht nur seine späten Erfolge im Herbst, als er neben zwei Etappen der Tour de l`Europmetropole noch die beiden Klassiker Paris-Bourges und Paris-Tours für sich entscheiden konnte, stimmten den Frankfurter zufrieden.
Denn mit dem Etappenerfolg beim Giro d`Italia und dem Coup bei den Hamburger Cyclassics gelangen Degenkolb zwei weitere hochwertige Siege. „Die Highlights überwiegen eindeutig. Diese Erfolge machen mich stolz auf das zurückliegende Jahr“, sagte Degenkolb deshalb zu radsport-news.com.
Da konnte es der Argos-Profi auch leicht verschmerzen, dass ihm bei seiner Tour de France-Premiere kein Tagessieg gelang. Immerhin setzte Degenkolb auf der 7. Etappe in Albi als Zweiter hinter Peter Sagan (Cannondale) ein Ausrufezeichen. Die Frankreich-Rundfahrt war aber vor allem deshalb ein großer Erfolg für den Debütanten, weil auch er seinen Teil zu den vier Tagessiegen von Teamkollege Marcel Kittel beisteuern konnte.
Dass Degenkolb erst recht spät in der Saison so richtig in Fahrt kam, lag auch an Knieproblemen, die den fünffachen Etappensieger der Vuelta 2012 dazu zwangen, seine Vorbereitung auf die Klassiker zu unterbrechen. „Das Frühjahr verlief gar nicht nach meinen Vorstellungen. Meine persönlichen Erwartungen an die Klassiker wurden durch die Knieprobleme zunichte gemacht“, so Degenkolb, der zumindest bei der Flandern-Rundfahrt einen ansprechenden neunten Platz herausfahren konnte.
„Aber insgeheim hatte ich mir natürlich mehr erhofft“, sagte der Dritte der diesjährigen Deutschen Meisterschaften, der insgesamt 18 Top Ten-Ergebnisse einfahren konnte.
Was ihm in der zurückliegenden Saison nicht gelang, will Degenkolb im Jahr 2014 nachholen: in den Frühjahrsrennen eine entscheidende Rolle spielen. „Die Klassiker sind mein erstes großes Ziel. Ich hoffe diesmal auf eine Vorbereitung ohne gesundheitliche Probleme. Mailand-San Remo ist ein sehr schönes Rennen, das ich gerne irgendwann einmal gewinnen würde“, sagte Degenkolb, der sich aber nicht zu sehr unter Druck setzen will.
„Ein guter Start in die Saison mit dem einen oder anderen Erfolg ist eigentlich immer von Vorteil. Das nimmt den Druck und stärkt das Selbstbewusstsein Wie das vergangene Jahr aber gezeigt hat, geht es im Notfall auch anders", meinte er. Doch nicht nur die Klassiker stehen wieder ganz in Degenkolbs Prioritätenliste. Auch bei der der Tour de France will er Akzente setzen. „Gerade am Anfang soll mir ja die eine oder andere Etappe entgegenkommen“, sagte der WM-Vierte von 2012.
Möglicherweise wird Degenkolb wie 2012 die Vuelta in seinen Rennkalender nehmen. „Daran habe ich ja gute Erinnerungen. Über einen Start entscheide ich aber erst nach der Tour“, erklärte er.
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