Sprinter will beim Garmin Velothon gute Rolle spielen

Schnaidt: „Ohne Kittel und Greipel nicht leichter"

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Fabian Schnaidt (Team Vorarlberg) | Foto: Team Vorarlberg

17.05.2014  |  rsn) – Mit seinem Etappensieg bei der Taiwan-Rundfahrt im März zeichnet Neuzugang Fabian Schnaidt für den bisher einzigen UCI-Sieg des Teams Vorarlberg verantwortlich. Am Sonntag hat der Sprintspezialist beim Garmin Velothon in Berlin aber die Chance, sowohl seine persönliche als auch die Bilanz des Teams weiter aufzupolieren.

Die Streckenführung kommt dem 23-Jährigen jedenfalls entgegen. „Es ist ein brettflacher Kurs“, stellte Schnaidt gegenüber radsport-news.com fest und fügte an. „Ich hoffe allerdings, dass es nicht zu windig und regnerisch wird.“

Von starkem Wind werden Schnaidt und Co wohl verschont bleiben, dafür liegt die Regenwahrscheinlichkeit derzeit bei 90 Prozent. Was Schnaidt im finalen Sprint zudem Probleme bereiten könnte, ist seine Schulter.

„Ich fühle mich zur Zeit gut, seit meinen Stürzen beim Arno Wallaard Memorial habe ich aber leichte Probleme mit der Schulter“, erklärte er. Trotzdem kündigte er an: „Ich will im Finale eine Rolle spielen.“

Das sollte angesichts der überschaubaren Konkurrenz möglich sein. Weltklasse-Sprinter vom Format eines Marcel Kittel oder André Greipel - die Gewinner der ersten drei Austragungen des Berliner Rennens - , stehen diesmal nicht am Start. „Dadurch kann man selbst weiter nach vorne schielen. Aber es gibt jetzt eben viele Fahrer auf einem ähnlichen Niveau. Dass Kittel und Greipel fehlen, macht es nicht unbedingt leichter“, so der deutsche Vorarlberg-Profi.

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