--> -->
05.06.2014 | (rsn) - Die 25. Auflage des Giro Rosa wird am 13. Juli an der berühmten Madonna del Ghisallo entschieden. Das gaben Rundfahrt-Chef Giuseppe Rivolta und sein Team heute in Italien bekannt. Der Giro d’Italia für Frauen beginnt am 4. Juli und führt über insgesamt 953 Rennkilometer an zehn Tagen von Caserta in der Nähe von Neapel in die Alpen.
Los geht es mit einem nur zwei Kilometer langen Prolog in der 75.000-Einwohner-Stadt, die für ihren riesigen Königspalast bekannt ist. Caserta, beziehungsweise seine Umgebung, steht auch an den beiden folgenden Tagen im Mittelpunkt, denn die 1. Etappe startet und endet etwas östlich der Stadt in Santa Maria a Vico und das zweite Teilstück 30 Kilometer südlich in Frattamaggiore am Rande Neapels.
Anschließend beginnt die 3. Etappe noch einmal in Caserta, führt nun aber über 125 Kilometer in Richtung Norden nach San Donato Val di Comino. Detaillierte Streckenprofile wurden zunächst nicht bekanntgegeben, der Zielort aber gehört bereits zu den Abbruzzen - es ist also mit einem welligen Finale zu rechnen.
Was folgt, ist ein 200 Kilometer langer Transfer an die Adria, wo in Alba Adriatica die 4. Etappe startet - ein Tag für die Sprinterinnen, denn auch das Etappenziel in Jesi befindet sich nach 118 Kilometern direkt am Meer. Dasselbe gilt für den Folgetag, der in Jesi beginnt und in Marco Pantanis Geburtsort Cesenatico endet.
Diesmal steht nach der Etappe ein noch längerer Transfer vor den Fahrerinnen, denn das sechste Teilstück startet in Gaiarine in der Provinz Treviso und endet nach 112 Kilometern kreuz und quer durch die Region im nur zwölf Kilometer entfernten San Fior. Nur für diese eine Etappe kommt der Giro Rosa in die Provinz Treviso, denn im Anschluss wartet erneut ein rund 300 Kilometer langer Transfer in Richtung Nordwesten.
Nun sind die Fahrerinnen endgültig in den Alpen angekommen. In Aprica startet die 91,8 Kilometer lange 7. Etappe nach Chiavenna. Wie bergig dieser Tag sein wird, bleibt abzuwarten, bis die offiziellen Etappenprofile zur Verfügung stehen. Die Distanz lässt aber erahnen, dass zwischen Start- und Zielort der direkte Weg durchs Tal gewählt wurde. Der alternative Weg über den malerischen aber eben auch 2.328 Meter hohen Berninapass, durch St. Moritz und über den Malojapass (1.815 m) hinunter nach Chiavenna wäre 30 Kilometer länger gewesen.
Durch die Schweiz geht es allerdings nur im Auto, denn nach der ersten Alpen-Etappe folgt erneut ein etwa 170 Kilometer langer Transfer an die Westseite des Lago Maggiore, wo in Verbania die 90 Kilometer lange 8. Etappe startet, die an der Ski-Station von San Domenico di Varzo mit einer echten Bergankunft endet.
Und wenn dort noch nicht klar sein sollte, wer Nachfolgerin von Mara Abbott (UnitedHealthcare) wird, dann kommt es 24 Stunden später an der Madonna del Ghisallo auf den Straßen der Lombardei-Rundfahrt zum letzten Schlagabtausch der besten Klettererinnen um den Gesamtsieg. Übrigens: Auch die 80 Kilometer lange Schlussetappe startet in Trezzo sull’Adda nach einem 180-Kilometer-Transfer.
Alle Etappen im Überblick:
Prolog, 4. Juli: Caserta (EZF), 2 km
1. Etappe, 5. Juli: Santa Maria a Vico, 95 km
2. Etappe, 6. Juli: Frattamaggiore, 120 km
3. Etappe, 7. Juli: Caserta - San Donato Val di Comino, 125 km
4. Etappe, 8. Juli: Alba Adriatica - Jesi, 118 km
5. Etappe, 9. Juli: Jesi - Cesenatico, 118 km
6. Etappe, 10. Juli: Gaiarine - San Fior, 112 km
7. Etappe, 11. Juli: Aprica - Chiavenna, 92 km
8. Etappe, 12. Juli: Verbania - San Domenico di Varzo, 90 km
9. Etappe, 13. Juli: Trezzo sull’Adda - Madonna del Ghisallo, 80 km
(rsn) - Mit einem dominanten Auftritt seiner drei stärksten Klettererinnen hat das Team Rabobank-Liv an der Madonna del Ghisallo den Giro d’Italia der Frauen zu Ende gebracht: Marianne Vos vertei
(rsn) - Emma Pooley zum Zweiten. Die Britin vom Team Lotto-Belisol hat in San Domenico di Varzo die Königsetappe des Giro d’Italia der Frauen gewonnen und somit bereits ihren zweiten Tagessieg ge
(rsn) – Marianne Vos (Rabobank-Liv) dominiert den Giro Rosa weiter fast nach Belieben. Die Weltmeisterin aus den Niederlanden gewann am Freitag auch die 7. Etappe und baute ihren Vorsprung in der Ge
(rsn) - Emma Pooley (Lotto-Belisol Ladies) hat in San Fior das sechste Teilstück des Giro Rosa gewonnen. Die Britin setzte sich auf der ersten echten Bergetappe der wichtigsten Rundfahrt im Frauen-
(rsn) - Marianne Vos und ihr Rabobank-Liv-Team drücken dem Giro Rosa weiter ihren Stempel auf. Die Weltmeisterin gewann am Mittwoch die 5. Etappe über 118,3 Kilometer von Jesi nach Cesenatico vor de
Lille (rsn) - Marcel Kittel Drei, André Greipel Null! Für den Gorilla ist der Tour-Start alles andere als optimal verlaufen. War er in London von seinem Teamchef Marc Sergeant noch kritisiert worden
(rsn) - Marianne Vos (Rabobank-Liv) hat beim Giro Rosa mit ihrer Landsfrau und Teamkollegin Annemiek Van Vleuten nach Tagessiegen gleichgezogen. Die Weltmeisterin gewann am Dienstag die 4. Etappe üb
(rsn) – Annemiek van Vleuten (Rabobank-Liv) hat beim Giro Rosa ihren zweiten Tageserfolg gefeiert. Die Niederländische Zeitfahrmeisterin, die am Freitag bereits den Prolog gewonnen hatte, entschied
(rsn) - Giorgia Bronzini (Wiggle-Honda) ist ihrer Favoritenrolle auf der 2. Etappe des Giro d’Italia der Frauen gerecht geworden und hat in Frattamaggiore nach 120 Kilometern den Massensprint um d
(rsn) - Entscheiden wird sich der Giro Rosa wohl erst am letzten Tag im Schlussanstieg zur von der Lombardei-Rundfahrt bekannten Madonna del Ghisallo. Doch Weltmeisterin Marianne Vos (Rabobank-Liv)
(rsn) - Die Niederländerinnen haben zum Auftakt des Giro d`Italia Femminile (Kat. 2.1) einen Doppelerfolg gefeiert. Im 2,05 Kilometer langen Prolog von Caserta setzte sich Annemiek Van Vleuten (Rabob
(rsn) - Schon einen Tag, bevor in Leeds die Tour de France der Männer startet, werden am Freitag im italienischen Caserta die Frauen ihre wichtigste Rundfahrt der Saison in Angriff nehmen: den Giro
(rsn) – Zur 62. Auflage wechselt der 1.-Mai-Klassiker Eschborn-Frankfurt seinen Startplatz: Während Start und Ziel des Hobby-Events ADAC Velotour im Gewerbegebiet auf den großen Parkplatzflächen
(rsn) – Remco Evenepoel (Soudal - Quick-Step) legte los wie die Feuerwehr, doch am Ende des 3,4 Kilometer langen Prologs der Tour de Romandie (2.UWT) musste sich der Zeitfahrweltmeister mit dem acht
(rsn) - 126 Profis aus 18 Teams stehen am 1. Mai beim Frühjahrsklassiker Eschborn-Frankfurt (1.UWT) am Start, einem Rennen, das wie kaum ein zweites ein Kampf zwischen Sprintern und Ausreißern ist.
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Im vergangenen Jahr gewann Vinzent Dorn das Bergtrikot der Tour of Turkey (2.Pro). Bei der aktuellen Ausgabe der Rundfahrt ist der Fahrer von Bike Aid auf gutem Weg, diesen Coup zu wiederhol
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Fast zu schön, um wahr zu sein: Am Montag trainierte Samuel Watson noch in Andorra, als ihn ein Anruf seines Teams Ineos Grenadiers erreichte: Der Brite musste bei der Tour de Romandie eins
(rsn) – Ivo Oliveira (UAE Team Emirates – XRG), der zuletzt beim Giro d’Abruzzo gleich zweimal hatte jubeln können, schien den dritten Saisonsieg schon in der Tasche zu haben. Den aber schnappt
(rsn) – Wer viel gewinnt, kann sein Gehalt nochmals aufbessern. Auch hinsichtlich der Preisgelder war Weltmeister Tadej Pogacar (UAE Emirates – XRG) den Konkurrenten bei den Frühjahrsklassikern d
(rsn) – Nachdem er seine verletzungsbedingt kurze Klassikerkampagne mit einem enttäuschenden 59. Platz bei Lüttich-Bastogne-Lüttich beenden musste, hat sich Remco Evenpoel (Soudal – Quick-Step)
(rsn) – Über Jahrzehnte hin unter dem Namen Rund um den Henninger Turm bekannt, wurde der hessische Frühjahrsklassiker nach dem Rückzug des Sponsors zum 1. Mai 2009 zunächst in Eschborn Frankfur
(rsn) – Ohne Visma - Lease a Bike wird am 1. Mai die 62. Ausgabe von Eschborn – Frankfurt (1.UWT) gestartet. Entgegen der ersten Ankündigung findet sich der Name des Rennstalls von U23-Weltmeiste