Giro Rosa: Brand jubelte zu früh

Zweiter Etappensieg - Vos zieht mit Teamkollegin Van Vleuten gleich

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Kurz vor der Ziellinie hatte Lucinda Brand (Rabobank-Liv / Mitte) ihr Rad noch vor Marianne Vos (Rabobank-Liv / 2.v.r.). | Foto: Cor Vos

08.07.2014  |  (rsn) - Marianne Vos (Rabobank-Liv) hat beim Giro Rosa mit ihrer Landsfrau und Teamkollegin Annemiek Van Vleuten nach Tagessiegen gleichgezogen. Die Weltmeisterin gewann am Dienstag die 4. Etappe über 118 Kilometer von Alba Adriatica nach Jesi im Bergaufsprint eines dezimierten Hauptfeldes vor der US-Amerikanerin Shelley Olds (Alé Cipollini) und behauptete damit souverän ihr Rosa Trikot der Gesamtführenden.

Rang drei ging an die Niederländerin Lucinda Brand. Kurioserweise war es die Teamkollegin von Vos, die auf dem Zielstrich zum Jubeln die Arme nach oben riss, weil sie glaubte, gewonnen zu haben. Doch auf den letzten Zentimetern huschten Vos und Olds noch vorbei.

Vierte wurde die Schwedische Meisterin Emma Johannson (Orica-AIS) vor der Belgierin Jolien D'Hoore (Lotto Belisol Ladies) und Marta Tagliaferro (Alé Cipollini) aus Italien.

Damit hat Rabobank-Liv nicht weniger als vier der bisherigen fünf Etappen der Italien-Rundfahrt der Frauen für sich entscheiden können. Van Vleuten war im Prolog und gestern erfolgreich, Vos gewann die Etappen 1 und nun 4. Die Siegesserie der Niederländerinnen durchbrach lediglich die Italienerin Giorgia Bronzini (Wiggle Honda), die sich am dritten Tag im Sprint durchsetzte.

Bevor Vos zu ihrem zweiten Tageserfolg spurten konnte, hatte zunächst eine Solistin den Tag geprägt. Die Russin Julia Ilinykh (Bizkaia-Durango) fuhr rund 60 Kilometer allein an der Spitze, bevor sie auf den letzten 5.000 Metern vom Hauptfeld eingeholt wurde.

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