12.07.2014 |
Gérardmer (rsn) - Wer am Ende der 8. Tour-de-France-Etappe von Tomplaine nach Gérardmer (161 km) einen zerschlagenen und abgekämpften John Degenkolb erwartete, der kurz vor dem Aufgeben ist, wurde zum Glück eines Besseren belehrt.
Lachend nämlich skam der Sprinter ins Ziel. „Ich habe das Gefühl, dass es langsam besser wird¨, sagte der Zweitplatzierte von Paris-Roubaix. „Es war nicht mehr so schlimm wie die letzten beiden Tage, wo der Schmerz bestialisch war. Solche Schmerzen hatte ich noch nie."
Degenkolb selbst hatte am Start gezweifelt, ob er durchhalten würde. Umso größer war danach die Freude bei allen Beteiligten.