--> -->
25.09.2014 | rsn) – Der Einstieg des Bielefelder Shampoo-Herstellers Alpecin als Sponsor beim Team Giant-Shimano könnte sich als großer Glückstreffer für den deutschen Radsport entpuppen. „Für mich persönlich ist es allein schon emotional von großer Bedeutung, einen deutschen Sponsor auf dem Trikot zu haben. Ich bin sehr froh, dass dieser Deal geklappt hat“, kommentierte Kapitän Marcel Kittel gegenüber radsport-news.com das Engagement des Unternehmens.
Der weltklasse-Sprinter aus Erfurt erhofft sich vom Alpecin-Sponsoring eine Art Kettenreaktion, auch was den Wiedereinstieg der Öffentlich Rechtlichen in die TV-Übertragung bei der Tour de France betrifft. „Das ist ein Argument, das sicherlich zu berücksichtigen ist“, erklärte Kittel.
Wie Teammanager Iwan Spekenbrink zu radsport-news.com sagte, passe der neue Sponsor auch perfekt in die derzeitigen Teamstrukturen. „Bei unserem Vertragsabschluss mit Giant im vergangenen Winter haben wir uns auf vier wichtige Kriterien geeinigt“, so der Niederländer.
Dabei handele es sich um eine internationale Ausrichtung, eine Affinität zum Breitenradsport, innovative Produkte und eine ähnliche Philosophie, wie das Team sie vertrete. „Dies passt bei Giant und Alpecin bestens zusammen“, so Spekenbrink, der nach eigenen Angaben mehrere Optionen hatte und sich aus den genannten Gründen für Alpecin entschied.
Auf den Umfang des Budget habe der neue Deal allerdings keinen Einfluss. „Das bleibt nahezu unverändert. Wir sind damit sehr zufrieden und können ein äußerst wettbewerbsfähiges Team formen“, meinte Spekenbrink, der in Zukunft auch vermehrt auf den deutschen Markt schauen will.
Ob die fünf Fahrer starke deutsche Fraktion schon zur kommenden Saison vergrößert werde, konnte Spekenbrink aber noch nicht sagen. „Prinzipiell werden wir aber weiterhin schauen, die besten internationalen Fahrer zu bekommen“, stellte der Niederländer klar und fügte an: „Für uns zählen die Fahrer als Menschen und nicht ihre Nationalitäten.“
Während Alpecin sich für gleich vier Jahre an das Team gebunden hat, sieht Kittel noch keine Veranlassung nachzuziehen und seinen Ende 2016 auslaufenden Vertrag vorzeitig zu verlängern. „Noch gab es keine Gespräche, eine Bindung bis Ende 2016 ist aber auch eine lange Zeit“, betonte insgesamt achtfache Tour-Etappensieger.
Dafür aber könnte in den nächsten Jahren ein „Flaggenwechsel" angesagt sein. Spekenbrink jedenfalls zeigte sich nicht abgeneigt, eine deutsche Lizenz zu lösen. „Das ist eine rein administrative Geschichte. Wir bräuchten nicht mal ein Büro in Deutschland. Wir müssen aber abwarten, wann ein solcher Wechsel dem deutschen Radsport am besten helfen würde“, so der Giant-Teamchef abschließend.
(rsn) - Zum ersten Mal seit dem Ausstieg von Milram im Jahr 2010 wagt sich ein Deutscher Sponsor wieder in den Radsport. Mindestens bis 2018 will die Dr. Wolff Unternehmensgruppe, die auch das Coffein
(rsn) - Jetzt hat es auch der Radsportweltverband UCI bestätigt: Mit dem Team Giant-Alpecin gibt es fünf Jahre nach Milram in der WorldTour wieder eine Mannschaft mit deutscher Lizenz. Bislang war
(rsn) – Das Giant-Alpecin-Team von Marcel Kittel und John Degenkolb wird 2015 mit einer deutschen Lizenz ausgestattet sein. Das berichtet der Sportinformationsdienst sid. Demach soll noch am heutige
Berlin (dpa/rsn) - Der Shampoo-Hersteller Alpecin steigt in den Profiradsport ein. Das Bielefelder Unternehmen wird ab 2015 neuer Titelsponsor im Giant-Shimano-Team, in dem die Topsprinter Marc
(rsn) - Vor wenigen Jahren war es fast schon mal so weit, dass Alpecin als Sponsor in den deutschen Radsport einsteigen wollte. Doch die Enthüllungen und Geständnisse rund um Armstrongs Doping-Syste
(rsn) – Max Walscheid (Jayco – AlUla) hat zwei Tage nach seinem Sturz bei Dwars door het Hageland, bei dem er sich am Samstag den Ellbogen gebrochen hat, seine Hoffnungen auf einen Start bei der a
(rsn) – Ben O’Connor (Jayco – AlUla) hat im Kampf um die Gesamtwertung bei der Tour de Suisse (2. UWT) schon auf der 1. Etappe um Küßnacht einen großen Vorteil gegenüber seinen Klassement-Ko
(rsn) – Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) trug nach seinem deutlichen Sieg im Zeitfahren beim Critérium du Dauphiné das Gelbe Trikot. Vier Tage später, am Ende der Rundfahrt, wich der Trium
(rsn) – Während Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe) mit seinem Podestplatz und als neuer deutscher Hoffnungsträger für die Gesamtwertung bei großen Rundfahrten in der vergangenen
(rsn) – Nach dem Zeitfahren von Saint-Péray auf Etappe 4 gab es kurzzeitig etwas Hoffnung bei der Konkurrenz von Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG), der Weltmeister sei in diesem Sommer schla
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Im letzten Rennen seiner Karriere schloss sich für Romain Bardet (Picnic – PostNL) beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) in gewisser Weise ein Kreis. Der Franzose zeigte sich in seiner gewo
(rsn) – Man kann Jonas Vingegaard und seinem Team Visma – Lease a Bike nicht vorwerfen, dass sie es nicht versucht hätten. In den Bergen waren alle Versuche gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates
(rsn) – Ein winziges Pünktchen hat Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) am Ende des 77. Critérium du Dauphiné (2.UWT) gefehlt, um das ab Etappe 3 von ihm getragene Grüne Trikot auch mit
(rsn) - Das 77. Critérium du Dauphine (2.UWT) gab einen Vorgeschmack, was wir von der kommenden Tour de France erwarten dürfen. Gesamtsieger Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und der Zweitpla
(rsn) - Die 1. Etappe der Tour de Suisse ist zur Angelgenheit der Ausreißer geworden. Bei einsetzendem Regen ließen es die Top-Favoriten auf den Gesamtsieg größtenteils ruhig angehen, doch gleichz
(rsn) - Lenny Martinez (Bahrain Victorious) hat am Plateau du Mont-Cenis die Schlussetappe des Critérium du Dauphiné gewonnen und sich eine gute halbe Minute vor den großen Favoriten ins Ziel geret