Slowake zählt in der Toskana zu den Favoriten

Sagan auf den Strade Bianche zum ersten Saisonsieg?

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Peter Sagan (Tinkoff-Saxo) | Foto: Cor Vos

03.03.2015  |  (rsn) – Gelingt Peter Sagan am Wochenende bei der Strade Bianche (1.HC) der erste Sieg im Trikot seines neuen Teams Tinkoff-Saxo? Nach insgesamt sieben Top 5-Ergebnissen bei den Rundfahrten in Katar und im Oman gibt der 25 Jahre alte Slowake bei dem italienischen Eintagesrennen, das in seiner 9. Auflage über 200 Kilometer von San Gimignano nach Siena führt, sein Renndebüt in Europa.

Sagan wird auch am Samstag bei der Jagd über die weißen Schotterpisten der Toskana – diesmal sind 45 Kilometer darauf zu bewältigen - den Top-Favoriten zählen, zumal er in den vergangenen beiden Jahren jeweils Zweiter geworden war. 2013 hatte er als Helfer seinem damaligen Teamkollegen Moreno Moser zum Sieg verholfen, 2014 war Michael Kwiatkowski (Etixx-Quick-Step) 19 Sekunden vor dem Slowakischen Meister im Ziel gewesen.

Auch wenn es bei bisher drei Teilnahmen – 2012 belegte er Rang 26 – noch nicht zum Sieg gelangt hatte, schwärmte Sagan: „Strade Bianche ist ein Rennen, das mir gefällt, weil es durch eine sehr malerische, landschaftlich schöne Gegend führt. Zudem ist es ideal für meine Eigenschaften und Qualitäten als Fahrer“, sagte er und kündigte an: „Ich hoffe, in meinem ersten Europa-Rennen des Jahres 2015 gut abzuschneiden.“ Auch für Sportdirektor Bruno Cenghialta hat Sagan alle Chancen auf seinen ersten Saisonsieg. „Das Rennen liegt Peter. Es gibt keine langen Anstiege, vielmehr sind sie ganz ähnlich wie die bei den nördlichen Klassikern. Zudem bedeutet sein Mountainbike Hintergrund ein Vorteil auf den 45 Kilometern Naturstraßen“, erklärte der Italiener.

Sagan kann am Sonntag auf eine ganz auf ihn ausgerichtete Helferriege vertrauen, wobei die meisten seiner Teamkollegen schon an Strade Bianche teilgenommen haben „und mit der Strecke und den Herausforderungen vertraut sind“, wie Cenghialta anmerkte.

So wurde der Tscheche Roman Kreuziger im vergangenen Jahr Fünfter in Siena. Dazu kommen mit dem Polen Maciej Bodnar sowie den Italienern Daniele Bennati, Manuele Boaro und Matteo Tosatto weitere tempofeste Fahrer. Komplettiert wird das achtköpfige Aufgebot vom Dänen Christopher Juul-Jensen und Sagans älterem Bruder Juraj Sagan.

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