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23.03.2015 | (rsn) – Die Italiener müssen weiter auf ihren ersten Mailand-Sanremo-Sieger warten, seitdem Filippo Pozzato vor nunmehr neun Jahren den ersten der großen Klassiker für sich entscheiden konnte. Der Italiener, der mittlerweile für Lampre-Merida fährt, nahm auch an der 106. Auflage der „Classicissima“ teil, doch auf der Via Roma liefen dem Routinier zwei seiner jungen Teamkollegen den Rang ab.
Nach 293 Kilometern sprintete der erst 21-jährige Niccolo Bonifazio auf einen sensationellen fünften Platz und war damit bester Italiener. Drei Positionen hinter ihm kam sein Landsmann Davide Cimolai als Achter ins Ziel und sorgte dafür, dass Lampre-Merida am Sonntag gleich zwei Top-Ten-Positionen verbuchen konnte.
„Der fünfte Platz ist ein gutes Ergebnis für mich, ich bin glücklich, dass ich ein Protagonist in diesem Rennen war, das über die Straßen führt, auf denen ich täglich trainiere“, freute sich Bonifazio über sein gelungenes Debüt bei Mailand-Sanremo. „Die Anfahrt auf Sanremo lief perfekt für mich, ich konnte den Stürzen aus dem Weg gehen und hatte dann noch genügend Energie, um Cimolai im Sprint zu unterstützen“, berichtete er.
Es lief sogar so gut, dass der nominelle Anfahrer, nachdem er den Kontakt zu seinem Kapitän verloren hatte, mit um das Podium sprinten konnte – ein Ziel, dass sich ursprünglich der drei Jahre ältere Cimolai gesetzt hatte.
„Auf dem letzten Kilometer zog Bonifazio nach vorn, doch in der letzten Kurve hatte ich Probleme, an ihm dranzubleiben. Ich habe dann versucht, im Sprint weiter nach vorn zu kommen, aber mehr (als der achte Platz) war nicht drin“, bilanzierte der Etappengewinner von Paris-Nizza, der bei seinem dritten Start immerhin das bisher beste Ergebnis verbuchen konnte. „Klar, ein Podiumsplatz wäre wunderbar gewesen, aber ich denke, ich kann auch so zufrieden sein“, fügte er deshalb an.
Nicht zufrieden sein konnte dagegen der mittlerweile 33 Jahre alte Pozzato, der mit 23 Sekunden Rückstand auf den Sieger John Degenkolb (Giant-Alpecin) nicht über Rang 41 hinauskam. Doch auch der „Classicissima“-Gewinner von 2006 zeigte bis zum Poggio eine ordentliche Vorstellung – ebenso wie sein Teamkollege Matteo Bono, der nach einer langen Flucht als letzter der ursprünglich elf Ausreißer gut 23 Kilometer vor dem Ziel im Anstieg zur Cipressa vom Feld gestellt wurde.
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