--> -->
01.06.2015 | (rsn) - Drei harte Wochen Giro d`Italia liegen hinter den Fahrern. radsport-news.com zieht in einer vierteiligen Reihe Bilanz: Welche Teams haben überzeugt, welche sind hinter den Erwartungen zurück geblieben?
Teil 1
Ag2r: Nachdem Kapitän Domenico Pozzovivo bereits auf der 3. Etappe nach einem schweren Sturz das Rennen aufgeben musste, war die Italien-Rundfahrt für die Mannschaft von Vincent Lavenu in Sachen Gesamtklassement praktisch schon gelaufen. Allerdings kam der Kolumbianer Carlos Alberto Betancur immer besser in Schwung und beendete das Rennen auf dem 20. Platz. Auf der 11. Etappe mit Ziel in Imola verpasste der Giro-Fünfte von 2013 als Zweiter hinter dem Russen Ilnur Zakarin (Katusha) zdem nur knapp einen Etappenerfolg. Starke Leistungen zeigte auch Patrick Gretsch. Der Deutsche legte im langen Einzelzeitfahren eine herausragende Vorstellung hin und wurde in Valdobbiadene nach 59,4 Kilometern Vierter. Doch nicht nur in seiner Paradedisziplin zeigte sich der 28-Jähige von seiner besten Seite. Gretsch wusste auch als Helfer zu überzeugen und startete sogar noch diverse Male Ausreißaktionen, die allerdings erfolglos blieben.
Androni-Giocattoli: Der italienische Zweitdivisionär kann lediglich auf eine Podiumsplatzierung verweisen, die Franco Pellizotti auf der 11. Etappe mit Ziel in Imola herausfuhr, wo er auf dem ehemaligen Formel 1-Kurs Dritter wurde. Wenig bis nichts zu sehen war von der Sprinterfraktion. Davide Appollonio konnte als bestes Resultat einen fünften Platz einfahren, Oscar Gatto, der zur 15. Etappe nicht mehr antrat, kam dagegen nicht ein einziges Mal unter die besten 100 (!). Aktivposten des Teams von Gianni Savio waren Marco Bandiera und Marco Frapporti, die mehrmals in Fluchtgruppen mitmischten und in der Punktewertung die Plätze acht und elf belegten.
Astana: Je zwei Etappensiege durch Fabio Aru und Mikel Landa sowie ein Tageserfolg durch Paolo Tiralongo und die Plätze zwei und drei in der Gesamtwertung durch Aru und Landa machten die kasachische Equipe zum überragenden Team dieses Giro. Lediglich Gesamtsieger Alberto Contador konnte den Astana-Durchmarsch verhindern. Vor allem in den Bergen waren Aru, Landa & Co. nicht zu stoppen, wobei sich der Eindruck aufdrängte, dass selbst Helfer wie Tanel Kangert (13. der Gesamtwertung), Tiralongo (19.), Diego Rosa (23.) oder Dario Cataldo (25.) bergauf stärker waren als die Klassementfahrer der meisten anderen Teams. Das unterstreichen auch Kangerts vier Top-Ten-Etappenergebnisse, Cataldo hatte immerhin derer drei vorzuweisen. Logisch auch, dass Astana mit großem Vorspung die Teamwertung für sich entschied. Lediglich die taktische Abstimmung ließ einige Male zu wünschen übrig, was beispielsweise Paolo Bettini dem Team ankreidete. Ob der dominierende Contador aber durch mehr Cleverness in Bedrängnis hätte gebracht werden können, bleibt fraglich.
Bardiani-CSF: Auch diesmal konnte der italienische Zweitdivisionär das Vorhaben Etappensieg in die Tat umsetzen. Verantwortlich dafür zeigte Nicola Boem auf der 10. Etappe. Der Italiener wurde zudem Fünfter der Punktewertung. Einen weiteren Etappenerfolg verpasste sein Landsmann Francesco Manuel Bongiorno auf der 18. Etappe in Verbania, als er hinter Philippe Gilbert (BMC) Rang zwei belegte. Enrico Battaglin verpasste im dritten Jahr seinen dritten Giro-Etappensieg, für ihn standen letztlich nur zwei fünfte Plätze zu Buche. Kaum Zählbares sprang für die beiden Kapitäne Sonny Colbrelli und Stefano Pirazzi heraus.
BMC: Mit zwei Etappensiegen durch Philippe Gilbert, der zudem Zweiter in der Punktewertung wurde, sowie Rang acht in der Gesamtwertung durch den konstant fahrenden Italiener Damiano Caruso kann der US-Rennstall zufrieden die Heimreise antreten. Auch der Franzose Amael Moinard (Platz 15 der Gesamtwertung) und der Kolumbianer John Darwin Atapuma (16) zeigten mehr als nur ordentliche Leistungen. Die deutschen Giro-Debütanten Marcus Burghardt und Rick Zabel erwiesen sich als zuverlässige Helfer und erreichten das Ziel in Mailand - genauso wie der Schweizer Silvan Dillier, dessen Landsmann Stefan Küng nach einem schwerem Sturz das Rennen vorzeitig beenden musste.
(rsn) – Glück brachte das sogenannte Motorhome, eine Art Campingwagen, das die britische Sky-Mannschaft mit zur diesjährigen Auflage der Italien-Rundfahrt brachte, Richie Porte nicht. Der Tasman
(rsn) - Nachdem Teamchef Marc Sergeant seine Enttäuschung über das Giro-Abschneiden seines Kapitäns Jurgen Van Den Broeck kundgetan und dessen Trainer sich im Gegenzug über fehlendes Vertrauen von
(rsn) - Den Sieg auf der prestigeträchtigen Schlussetappe mit Ziel in Mailand sowie die Rote Laterne als Vorletzter knapp verpasst, dennoch war Roger Kluge (IAM) mit seiner Giro-Premiere zufrieden.
(rsn) - Drei harte Wochen Giro d`Italia liegen hinter den Fahrern. radsport-news.com zieht in einer vierteiligen Reihe Bilanz: Welche Teams haben überzeugt, welche sind hinter den Erwartungen zurück
(rsn) – Giro-Chef Mauro Vegni hat eine positive Bilanz der am Sonntag in Mailand zu Ende gegangenen 98. Italien-Rundfahrt gezogen. „Ich bin sehr zufrieden, wie dieser Giro abgelaufen ist“, sagte
(rsn) - Drei harte Wochen Giro d`Italia liegen hinter den Fahrern. radsport-news.com zieht in einer vierteiligen Reihe Bilanz: Welche Teams haben überzeugt, welche sind hinter den Erwartungen zurück
rsn - Drei harte Wochen Giro d`Italia liegen hinter den Fahrern. radsport-news.com zieht in einer vierteiligen Reihe Bilanz: Welche Teams haben überzeugt, welche sind hinter den Erwartungen zurück g
(rsn) – Nairo Quintana (Movistar) gewann gleich bei seinem Debüt im vergangenen Jahr den Giro d’Italia. Für seinen jüngeren Bruder Dayer ging es bei dessen erster Teilnahme an einer dreiwöchig
(rsn) – Am letzten Tag des 98. Giro d’Italia waren alle Blicke auf Alberto Contador (Tinkoff-Saxo) und die Sprinter gerichtet. Doch auf der 21. Etappe, die über 178 flache Kilometer von Turin nac
Mailand (dpa/rsn) - Zum Feiern bleibt nicht viel Zeit. Alberto Contador (Tinkoff-Saxo) wird seinen am Sonntag errungen zweiten Gesamtsieg beim Giro d`Italia schnell abhaken müssen, um sich auf
(rsn) – Alberto Contador (Tinkoff-Saxo-Tinkoff) hat den 98. Giro d’Italia gewonnen und damit seinen zweiten Gesamtsieg nach 2008 gefeiert. Auf der abschließenden 21. Etappe kam der Spanier mit de
(rsn) – Nach 20 Etappen des 98. Giro d’Italia wartet das deutsche Giant-Alpecin-Team noch auf das erste Erfolgserlebnis. Simon Geschke musste das Blaue Bergtrikot nach nur zwei Tagen wieder abgebe
(rsn) – Sprint- gegen Klassikerspezialisten heißt es am 1. Mai wieder, wenn die 62. Auflage von Eschborn-Frankfurt (1.UWT) gestartet wird. Das hessische Traditionsrennen führt über die aus den be
(rsn) – Matthew Brennan (Visma - Lease a Bike) hat die 1. Etappe der 78. Tour de Romandie (2.UWT) für sich entschieden und mit seinem vierten Sieg bei den Profis seinem Landsmann Samuel Watson (In
(rsn) – Zur 62. Auflage wechselt der 1.-Mai-Klassiker Eschborn-Frankfurt seinen Startplatz: Während Start und Ziel des Hobby-Events ADAC Velotour im Gewerbegebiet auf den großen Parkplatzflächen
(rsn) – Remco Evenepoel (Soudal - Quick-Step) legte los wie die Feuerwehr, doch am Ende des 3,4 Kilometer langen Prologs der Tour de Romandie (2.UWT) musste sich der Zeitfahrweltmeister mit dem acht
(rsn) - 126 Profis aus 18 Teams stehen am 1. Mai beim Frühjahrsklassiker Eschborn-Frankfurt (1.UWT) am Start, einem Rennen, das wie kaum ein zweites ein Kampf zwischen Sprintern und Ausreißern ist.
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Im vergangenen Jahr gewann Vinzent Dorn das Bergtrikot der Tour of Turkey (2.Pro). Bei der aktuellen Ausgabe der Rundfahrt ist der Fahrer von Bike Aid auf gutem Weg, diesen Coup zu wiederhol
(rsn) – Fast zu schön, um wahr zu sein: Am Montag trainierte Samuel Watson noch in Andorra, als ihn ein Anruf seines Teams Ineos Grenadiers erreichte: Der Brite musste bei der Tour de Romandie eins
(rsn) – Ivo Oliveira (UAE Team Emirates – XRG), der zuletzt beim Giro d’Abruzzo gleich zweimal hatte jubeln können, schien den dritten Saisonsieg schon in der Tasche zu haben. Den aber schnappt
(rsn) – Wer viel gewinnt, kann sein Gehalt nochmals aufbessern. Auch hinsichtlich der Preisgelder war Weltmeister Tadej Pogacar (UAE Emirates – XRG) den Konkurrenten bei den Frühjahrsklassikern d
(rsn) – Nachdem er seine verletzungsbedingt kurze Klassikerkampagne mit einem enttäuschenden 59. Platz bei Lüttich-Bastogne-Lüttich beenden musste, hat sich Remco Evenpoel (Soudal – Quick-Step)
(rsn) – Über Jahrzehnte hin unter dem Namen Rund um den Henninger Turm bekannt, wurde der hessische Frühjahrsklassiker nach dem Rückzug des Sponsors zum 1. Mai 2009 zunächst in Eschborn Frankfur