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07.07.2015 | (rsn) - Die Unannehmlichkeiten eines Tages auf dem Kopfsteinpflaster ist nicht jeder gewohnt. Für Rigoberto Uran (Etixx-Quick-Step) zum Beispiel bedeutete die Rüttelpartie in Nordfrankreich ein schmerzhaftes Gefühl auf der Handfläche.
Der Kolumbianer, der in dieser Region noch nie ein Profirennen gefahren ist, hielt auf der 4. Etappe von Seraing nach Cambrai den Lenker offenbar so fest, dass er sich eine Blase scheuerte, die er nach dem Rennen der Welt via Twitter präsentierte. Daran, das Ziel mit der ersten großen Gruppe um alle Favoriten zu erreichen, hinderte die kleine Verletzung Uran aber nicht.
Dadurch ist der Olympiazweite von London, der beim Giro d'Italia krankheitsbedingt hinter den Erwartungen blieb, weiterhin bestens in der Gesamtwertung platziert. Mit 46 Sekunden Rückstand auf den Neu-Gelben Martin liegt er auf Rang sieben.