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16.08.2015 | (rsn) - Keiner soll sich sicher fühlen! Auch nicht, wenn die Rennen rum sind. Deshalb sollen die Dopingproben der gerade beendeten Tour de France nachträglich auf das neue Epo-Stimulanzmittel FG4592 untersucht werden.
Anlass sind die Fälle der beiden Profis Fabio Taborre (Italien) und Carlos Oyarzun (Chile) vom italienischen Continental-Team Androni Giocattoli-Sidermec, die in Trainingskontrollen mit dem verbotenen Wirkstoff erwischt worden waren.
Die Mannschaft wurde daraufhin von der UCI nach der Anti-Doping-Regel 7.12.1 (zwei Dopingfälle innerhalb von 12 Monaten) für 30 Tage bis 31. August 2015 gesperrt.
Das verbotene
Medikament, das in Tablettenform eingenommen wird, stimuliert die
körpereigene Epo-Produktion und war bisher noch nicht nachweisbar
gewesen.