--> -->
03.09.2015 | (rsn) - Das Rote Trikot ist er los, doch den ganz großen Einbruch konnte Tom Dumoulin (Giant-Alpecin) auf der Königsetappe der Vuelta a Espana in Andorra vermeiden. Die 138 Kilometer über vier Berge der 1. und einen der Ehrenkategorie mit Ziel in Cortals d'Encamp beendete der Niederländer 2:59 Minuten hinter Tagessieger Mikel Landa (Astana) auf Rang acht und rutschte so auf den dritten Rang der Gesamtwertung ab.
"Ich habe viel gelitten, aber ich kann mit meinem Ergebnis heute zufrieden sein", befand Dumoulin, der immerhin mit dem kolumbianischen Bergfloh Esteban Chaves (Orica-GreenEdge) im Ziel ankam und unterwegs keine Geringeren als Nairo Quintana und Alejandro Valverde (beide Movistar) sowie den durch einen Sturz angeschlagenen Tour-Sieger Chris Froome (Sky) abschüttelte. Vor allem Valverde musste abreißen lassen, als Dumoulin am Schlussanstieg das Tempo in der Gruppe machte, um als Gesamtführender den Zeitverlust auf das davonfliegende Astana-Duo Landa und Aru möglichst gering zu halten.
"Ich war am dritten Berg am Limit, als Astana beschleunigt hat. Aber am Gipfel war ich trotzdem noch da", so Dumoulin, der dann in der Abfahrt den Kontakt verlor und sich anschließend wieder herankämpfte. "Ich hatte Probleme damit, meine Jacke zu schließen und habe dadurch ein paar Positionen verloren, was dann in der Abfahrt entscheidend war, als sich die Gruppe teilte. Ich musste hinterherjagen und habe dadurch Energie verschwendet."
Da Landa bereits vor der Etappe mehr als 25 Minuten zurücklag, konnte dessen Sieg den Niederländer kalt lassen. Wichtiger war Aru, auf den Dumoulin 1:37 Minute einbüßte und der nun 27 Sekunden vor Joaquim Rodriguez (Katusha) sowie 30 Sekunden vor Dumoulin neuer Gesamtführender ist. "Ich bin immer noch Dritter und werde nicht so einfach aufgeben", kündigte Dumoulin an.
Immerhin steht in Burgos auf der 17. Etappe noch ein 38 Kilometer langes Einzelzeitfahren auf recht flacher Strecke an. Dort dürfte Dumoulin viel Zeit zurückgewinnen. Entschieden wird die Vuelta aber wohl am Berg, und der Niederländer weiß, dass es da schwer wird: "Es kommen einige schwere Etappen, auf denen ich Zeit verlieren werde. Aber ich will es weiterhin versuchen, und ich zeige an dieser Art von Bergen hier ja auch Fortschritte." Das tut Dumoulin tatsächlich - und zwar riesige Fortschritte.
(rsn) – Kris Boeckmans (Lotto Soudal) hat sich bei seinem schweren Sturz auf der 8. Etappe der Vuelta a Espana offenbar viel schwerer verletzt als bisher nach außen drang. „Ich wäre sechsmal fas
(rsn) – Tom Dumoulin (Giant-Alpecin) war die Entdeckung der diesjährigen Spanien-Rundfahrt. Bis zum vorletzten Tag führte der Niederländer die Gesamtwertung der Vuelta an, eher er noch auf den se
(rsn) – Zu einem zweiten Etappensieg nach 2014 hat es für Adam Hansen bei der am Sonntag zu Ende gegangenen Vuelta a Espana nicht gereicht. Doch die 70. Auflage der letzten großen Rundfahrt des Ja
(rsn) – Bei der Vuelta-Siegerehrung am Sonntagabend in Madrid stand natürlich Gesamtsieger Fabio Aru (Astana) im Mittelpunkt des Interesses. Aber auch Joaquim Rodriguez hatte allen Grund zum Strahl
(rsn) - Fast vier Monate ist es her, dass John Degenkolb in Nürnberg die abschließende 5. Etappe der Bayern-Rundfahrt gewann und dort seinen bisher letzten Saisonsieg einfuhr. Bei der Tour und der V
(rsn) – John Degenkolb (Giant - Alpecin) hat am letzten Tag der 70. Vuelta a España doch noch zugeschlagen. Der 26 Jahre alte Frankfurter hatte am Ende der abschließenden 21. Etappe über 98,8 Ki
(rsn) - Rafal Majka muss auf der heutigen Etappe der Spanien-Rundfahrt nur ins Ziel kommen, dann hat er den dritten Platz in der Gesamtwertung sicher. Der 25-jährige Kletterspezialist würde damit de
(rsn) – Am Freitag noch wähnte man Tom Dumoulin (Giant-Alpecin) auf dem besten Weg zum Vuelta-Gesamtsieg, nachdem er der Konkurrenz im Finale der 19. Etappe einige Sekunden abgenommen hatte. Doch a
(rsn) - Die Vuelta begann für Astana mit einem Betrugsversuch und endete in einem Freudentaumel. Ausgelassen schlug Fabio Aru seinem Teamkollegen Luis Leon Sanchez kurz vor dem Überqueren der Zielli
(rsn) - Auf den allerletzten Drücker haben Fabio Aru und das Team Astana das Ruder herum und die Vuelta doch noch an sich gerissen. Mit einer beeindruckenden Teamleistung fuhren die Hellblauen auf de
(rsn) - Fabio Aru (Astana) steht vor dem Gewinn der 70. Vuelta a Espana. Der Italiener hat am vorletzten Tag der Rundfahrt das Rote Trikot von Tom Dumoulin (Giant-Alpecin) übernommen und den NiederlÃ
(rsn) - Von San Lorenzo de El Escorial nach Cercedilla (175,8 km). Für Spitzenreiter Tom Dumoulin (Giant-Alpecin) und seine Herausforderer ist es die ultimative Etappe der 70. Vuelta a Espana. Erlebe
(rsn) - Ohne Vorjahressieger Maxim van Gils, der noch immer an den Sturzfolgen vom Amstel Race leidet, ging Red Bull – Bora – hansgrohe beim 62. Eschborn-Frankfurt an den Start. Die Truppe um Jung
(rsn) – Sein letztjähriges Debüt bei Eschborn-Frankfurt beendete Maximilian Schachmann zeitgleich mit dem Sieger Maxim van Gils (damals Lotto, jetzt Red Bull – Bora – hansgrohe) auf dem 34. Pl
(rsn) – Auch diesmal spielte die dritte und letzte Überquerung des Mammolshainer Berges bei Eschborn-Frankfurt das Zünglein an der Waage. Nach einer Attacke von maximilian Schachmann (Soudal - Qui
(rsn) – Lorenzo Fortunato (XDS – Astana) hat die 2. Etappe der 78. Tour de Romandie gewonnen. Der Italiener setzte sich über 157 Kilometer rund um La Grande Béroche aus einer fünfköpfigen Aus
(rsn) – Mit einem dänischen Doppelsieg endete die 60. Austragung der U23-Version von Eschborn-Frankfurt (1.2). Nach 129,9 Kilometern von Eschborn nach Frankfurt setzte sich Conrad Haugsted (ColoQui
(rsn) - Als erster Australier seit Phil Anderson vor 40 Jahren hat Michael Matthews (Jayco – AlUla) den hessischen Klassiker Eschborn–Frankfurt gewonnen. Der kletterstarke Sprinter ließ im Sprint
(rsn) - Im Gegensatz zu anderen WorldTour-Teams setzt Red Bull – Bora – hansgrohe schon seit einigen Jahren konsequent auf frühzeitige Nachwuchsförderung. Mit dem U19-Team Auto Eder wurde 2021 e
(rsn) - Emil Herzog (Red Bull – Bora – hansgrohe) ist erst 20 Jahre alt, aber beim deutschen Frühjahrsklassiker Eschborn-Frankfurt trägt der junge Allgäuer die Nr. 1. “Das ist auf jeden Fal
(rsn) - Georg Zimmermann und Jonas Rutsch kommen zusammengerechnet auf bisher acht Starts bei Eschborn-Frankfurt. Zur 62. Ausgabe des 1.Mai-Klassikers treten die beiden Deutschen erstmals gemeinsam im
(rsn) – Schon die gestrige Königsetappe der Türkei-Rundfahrt fand im Dauerregen statt. Nun haben sich die Wetterbedingungen offensichtlich nochmals verschlechtert. Nachdem die ersten 70 Kilometer
(rsn) – Im Gegensatz zu den Männern, für die die Spanien-Rundfahrt als letzte Grand Tour der Saison im Herbst ansteht, eröffnet die Vuelta Espana Femenina (2.WWT) die Phase der großen Frauen-Run
(rsn) – Sprint- gegen Klassikerspezialisten heißt es am 1. Mai wieder, wenn die 62. Auflage von Eschborn-Frankfurt (1.UWT) gestartet wird. Das hessische Traditionsrennen führt über die aus den be