--> -->
10.09.2015 | (rsn) - Das Finale der Vuelta verspricht, richtig spannend zu werden. Denn in den letzten vier Tagen müssen die Bergspezialisten ihre defensive Fahrweise aufgeben, wenn sie Tom Dumoulin (Ginat-Alpecin) aus dem Roten Trikot fahren wollen. Die besten Chancen hat wohl der Zweitplatzierte Fabio Aru (Astana), der nur drei Sekunden zurückliegt.
Der Italiener könnte davon profitieren, dass Joaquim Rodriguez (Katusha), Rafael Majka (Tinkoff-Saxo) sowie die Movistars Alejandro Valverde und Nairo Quintana schon früh attackieren müssen, sofern sie denn können, wenn sie das Podium am Sonntag in Madrid noch erreichen wollen.
Bei Astana herrscht jedenfalls Optimismus, dass es mit dem Vuelta-Sieg klappen könnte. "Fabio hat ein Superzeitfahren hingelegt. Er hat auf die anderen Kletterer mehr als eine Minute herausgeholt. Er selbst ist natürlich traurig wegen des verpassten Trikots. Aber seine Leistung ist enorm", lobt Astanas Sportlicher Leiter Guiseppe Martinelli, der gleichzeitig ankündigt: "In den nächsten Tagen müssen wir uns etwas gegen Dumoulin einfallen lassen. Aber auch Majka und Rodriguez müssen etwas tun. Nach Lage der Dinge ist einer von beiden nicht auf dem Podium. Sie müssen angreifen, und das könnte uns helfen."
Auch Martinelli staunt über Dumoulins Entwicklung in den letzten Monaten. "Wir erleben hier bei der Vuelta wieder einmal die Geburt eines großen Fahrers. Meine Meinung nach ist es noch zu früh, ihn mit Indurain zu vergleichen, aber er hat eine große Zukunft vor sich. Er ist ja schon bei der Tour sehr stark gewesen. Schade für uns, dass er da so früh gestürzt ist."
Fabio Aru hatte das knapp verpasste Rote Trikot bald verwunden und scherzte: "Ich fühle mich ganz gut. Natürlich wäre ich glücklicher, wenn ich auch das Trikot hätte. So können sich wenigstens meine Teamgefährten freuen: Sie müssen nicht die Nachführarbeit machen, das muss jetzt Giant tun." Dafür, dass die Truppe um den Frankfurter John Degenkolb genug Arbeit hat, will er selbst sorgen: "Noch liegen drei schwere Tage vor uns. Ich werde mein Bestes geben."
Auch Majka will sich mit seinem vierten Platz nicht zufriedengeben: "Dass Dumoulin das Zeitfahren gewonnen hat, ist normal. Er ist der Spezialist. Ich werde in den nächsten Tagen alles versuchen." Ebenso wie Quintana, der im Zeifahren etwas aufholen konnte und ankündigte: "Wir werden sehen, wie weit ich in den nächsten Tagen noch kommen kann. Meinem Körper geht es jetzt wieder etwas besser. Warum nicht um das Podium kämpfen? Man muss an seine Träume glauben."
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Sprint- gegen Klassikerspezialisten heißt es am 1. Mai wieder, wenn die 62. Auflage von Eschborn-Frankfurt (1.UWT) gestartet wird. Das hessische Traditionsrennen führt über die aus den be
(rsn) – Matthew Brennan (Visma - Lease a Bike) hat die 1. Etappe der 78. Tour de Romandie (2.UWT) für sich entschieden und mit seinem vierten Sieg bei den Profis seinem Landsmann Samuel Watson (In
(rsn) – Zur 62. Auflage wechselt der 1.-Mai-Klassiker Eschborn-Frankfurt seinen Startplatz: Während Start und Ziel des Hobby-Events ADAC Velotour im Gewerbegebiet auf den großen Parkplatzflächen
(rsn) - 126 Profis aus 18 Teams stehen am 1. Mai beim Frühjahrsklassiker Eschborn-Frankfurt (1.UWT) am Start, einem Rennen, das wie kaum ein zweites ein Kampf zwischen Sprintern und Ausreißern ist.
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Remco Evenepoel (Soudal - Quick-Step) legte los wie die Feuerwehr, doch am Ende des 3,4 Kilometer langen Prologs der Tour de Romandie (2.UWT) musste sich der Zeitfahrweltmeister mit dem acht
(rsn) – Im vergangenen Jahr gewann Vinzent Dorn das Bergtrikot der Tour of Turkey (2.Pro). Bei der aktuellen Ausgabe der Rundfahrt ist der Fahrer von Bike Aid auf gutem Weg, diesen Coup zu wiederhol
(rsn) – Fast zu schön, um wahr zu sein: Am Montag trainierte Samuel Watson noch in Andorra, als ihn ein Anruf seines Teams Ineos Grenadiers erreichte: Der Brite musste bei der Tour de Romandie eins
(rsn) – Ivo Oliveira (UAE Team Emirates – XRG), der zuletzt beim Giro d’Abruzzo gleich zweimal hatte jubeln können, schien den dritten Saisonsieg schon in der Tasche zu haben. Den aber schnappt
(rsn) – Wer viel gewinnt, kann sein Gehalt nochmals aufbessern. Auch hinsichtlich der Preisgelder war Weltmeister Tadej Pogacar (UAE Emirates – XRG) den Konkurrenten bei den Frühjahrsklassikern d
(rsn) – Nachdem er seine verletzungsbedingt kurze Klassikerkampagne mit einem enttäuschenden 59. Platz bei Lüttich-Bastogne-Lüttich beenden musste, hat sich Remco Evenpoel (Soudal – Quick-Step)