--> -->
17.09.2015 | (rsn) – Angesichts des Profils mit drei kurz aufeinander folgenden Anstiegen im Finale blickt Alexander Kristoff (Katusha) zuversichtlich auf das WM-Straßenrennen am 27. September. Der Norweger hofft auf eine Sprintankunft, in der er die Nase vorn haben will. „Ja, das ist mein Plan (die WM zu gewinnen)“, sagte Kristoff nach dem GP Québec in einem Interview dem Internetportal cyclingnews.com. „Ich hoffe, dass es zu einem Sprint kommen wird. Das würde mir sehr entgegenkommen, denn das Finish ist ziemlich schwer, flacht aber nach dem letzten Anstieg ab.“
Tatsächlich weist der 16,2 Kilometer lange Rundkurs von Richmond mehrere späte topografische Schwierigkeiten. Unmittelbar bevor es auf das flache Schlussstück geht, müssen die Fahrer drei kurze Anstiege - Libby Hill, 23rd Street und Governor’s Street – bewältigen, die angesichts einer Renndistanz von rund 260 Kilometern den reinen Sprintern den Zahn ziehen könnten.
Der Parcours dürfte deshalb sprintstarken Klassikerspezialisten und Allroundern liegen wie Titelverteidiger Michal Kwiatkowski, Peter Sagan, Michael Matthews, Greg Van Avermaet, Philippe Gilbert, Alejandro Valverde, John Degenkolb oder eben auch Kristoff.
Der mit bisher 20 Siegen erfolgreichste Profi im Feld zeigte sich von einer enttäuschenden Tour de France, bei der ihm kein einziger Etappenerfolg gelang, wieder gut erholt, belegte hinter André Greipel Platz zwei in Hamburg bei den Vattenfall Cyclassics, gewann den GP Plouay in Frankreich und wurde Dritter beim Grand Prix in Québec. „Ich habe nach der Tour versucht, in diese Form zu kommen und mein Ziel für diese Phase der Saison ist die WM. Ich hoffe, dass ich um den Sieg werde mitfahren können“, so Kristoff, der in Richmond auch auf ein relativ starkes Team bauen kann.
Nachdem Norwegen in den vergangenen Jahren jeweils nur mit drei Startern antreten konnte – so auch 2010, als Thor Hushovd Weltmeister wurde – haben sich die Skandinavier diesmal sechs Startplätze erkämpft. Gemeinsam mit Kristoff werden Edvald Boasson-Hagen, Sven Erik Bystrom, Lars Petter Nordhaug, Vergard Stake Laengen und Vegard Breen das Straßenrennen angehen.
Der Helferriege wird die Aufgabe zufallen, das Feld zusammenzuhalten respektive Ausreißergruppen wieder einzufangen. „Das Team ist um mich herum aufgebaut und wir werden versuchen, das Rennen so gut wie möglich zu kontrollieren“, kündigte Kristoff an. Dabei hofft der 28-Jährige auf tatkräftige Unterstützung anderer Nationen. „Sicherlich wird es andere Teams mit den gleichen Interessen geben, so etwa Deutschland. Ich hoffe, dass wir mit ihnen zusammenarbeiten können, um das Rennen unter Kontrolle zu halten.“
(rsn) – Peter Sagans Solofahrt ins Regenbogentrikot bei der Straßen-WM in Richmond war nicht nur für viele Fans der spektakulärste Moment der Saison 2015. Auch mehrere seiner Konkurrenten nannten
(rsn) - Die vier WorldTour-Teams Lotto Soudal, Giant-Alpecin, LottoNL-Jumbo und Etixx-Quick-Step) führen beim 10. Münsterland Giro die Liste der 18 teilnehmenden Mannschaften an. Zu den sechs Zweitd
(rsn) - Tony Martin sucht keine Entschuldigungen für sein enttäuschendes Abschneiden im Zeitfahren der Straßen-WM. Statt als Top-Favorit Gold zu holen, war der Eschborner zum ersten Mal seit 2008 o
(rsn) - Die Weltmeisterschaften haben in Richmond Spuren hinterlassen und werden das Bild der Stadt noch einige Zeit prägen. Nicht nur, weil die entspannten Südstaatler keine Eile haben, die Absperr
(rsn) – Nach der missglückten Mission Titelverteidigung überwog bei Michal Kwiatkowski die Enttäuschung. Der 25-jährige Pole, der sich im letzten Jahr im nordspanischen Ponferrada das begehrte R
(rsn) – Auch ohne ausgemachten Mit-Favoriten ließen die US-Amerikaner bei der Heim-WM in Richmond nichts unversucht, um im Straßenrennen der Männer an eine der begehrten Medaillen heranzukommen.
(rsn) - In den vergangenen zwölf Jahren war Alejandro Valverde einer der erfolgreichsten Teilnehmer und für das spanische Team meist eine Bank. Seit 2003 sammelte er zwei Silber- und vier Bronzemeda
(rsn) – Auch im 49. Jahr nach Rudi Altigs WM-Titel gingen die Deutschen im Kampf um das Regenbogentrikot leer aus. Kapitän John Degenkolb rollte nach 261,4 Kilometern beim überragend herausgefahre
(rsn) - Diese Seite kannten wir von Peter Sagan noch nicht! Eine Seite, die uns mit Hochachtung auf den frischgebackenen Weltmeister blicken lässt!Der Peter Sagan, der sich als Selbstdarsteller wie e
(rsn) – Kein Zweifel: Das niederländische Team war am Sonntag im WM-Straßenrennen von Richmond das aktivste von allen, fuhr meistens mit fünf, sechs Mann an der Spitze des Feldes, um nicht nur di
(rsn) – Platz 26 im WM-Straßenrennen von Richmond war nicht das, was sich Marco Haller vorgestellt hatte. Der 24 jahre alte Österreicher war mit großen Ambitionen angetreten, nachdem er sich sech
(rsn) – Ramunas Navardauskas hat als Dritter des Straßenrennens von Richmond (USA) nicht nur viele Beobachter überrascht, sondern dem erst 1991 unabhängigen Litauen die erste Medaille bei einer S
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Platz 19 zum Auftakt. Das klingt auf dem Papier nicht nach einem besonderen Auftritt von Pascal Ackermann (Israel – Premier Tech) auf der 1. Etappe der Tour de France in Lille. Doch der 31
(rsn) - Auch am zweiten Tag bleibt die Tour de France im Norden Frankreichs. Für die Fahrer bedeutet das eine angenehme Konstante. Die 209 Kilometer lange Etappe führt von Lauwin-Planque zur Küste
(rsn) - Ist das wirklich eine Blamage? Schon am ersten Tag der 112. Tour de France verlor Red Bulls Kapitän Primoz Roglic an der Windkante 39 Sekunden auf die beiden Top-Favoriten Tadej Pogacar (UAR
(rsn) – Ein Baum verhinderte die freie Sicht auf das, was bei der ersten wirklich wichtigen Szene dieser Tour de France geschehen war. Aus der Helikopterperspektive ließ sich nur beobachten, dass F
(rsn) - Nein, diesen ersten Tag der Tour de France hatte man sich bei Red Bull – Bora – hansgrohe sicher ganz anders vorgestellt. Mick van Dijke, Laurence Pithie und Gianni Moscon sollten gerade b
(rsn) – Für Soudal – Quick-Step lief der Auftakt zur 112. Tour de France in Lille nicht nach Maß. Sowohl Remco Evenepoel als auch Tim Merlier hatten den Abgang im Finale der 1. Etappe verpasst.
(rsn) - Benjamin Thomas (Cofidis) wird das erste Bergtrikot der 112. Tour de France mit einigen Schmerzen bezahlen. Der Franzose lieferte sich am Mont Cassel, der zweiten von drei Bergwertungen, ein p
(rsn) – Jasper Philipsen (Alpecin – Deceuninck) hat den Auftakt der 112. Tour de France (2.UWT) gewonnen und mit seinem insgesamt zehnten Tagessieg das erste Gelbe Trikot übernommen. Der 27-jähr
(rsn) – Jasper Philipsen (Alpecin – Deceuninck) hat die 1. Etappe der 112. Tour de France über 184,9 Kilometer rund um Lille gewonnen und das Gelbe Trikot übernommen. Der Belgier ließ im Sprint
(rsn) – Jasper Philipsen (Alpecin – Deceuninck) hat den Auftakt zur 112. Tour de France gewonnen und sich das erste Gelbe Trikot gesichert. Im Sprint einer rund 30-köpfigen Spitzengruppe war der
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 5. Juli im nordfranzzösischen Lille zur 112. Tour de France (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, drei Österreicher und fünf Schweizer. Hier listen