--> -->
27.11.2015 | (rsn) – Die mit Abstand erfolgreichste Woche des zu Ende gehenden Jahres erlebte Tom Thill (Differdange) im August, als er die Ungarn-Rundfahrt (2.2) gewinnen konnte. Doch für den Luxemburger war dieser Coup nur einer von vielen Highlights.
“Natürlich war der Gesamtsieg in Ungarn vom Ergebnis her der Höhepunkt. Doch für mich persönlich steht die einen Monat zuvor ausgetragene Sibiu Tour auch weit oben“, so Thill gegenüber radsport-news.com. Der 25-Jährige begründete das unter anderem mit der starken Besetzung, waren in Rumänien doch einige italienische Zweitdivisionäre mit von der Partie. Zudem mussten zwei schwere Bergankünfte gemeistert werden.
“Da ich wegen meiner Körpergröße und meines Körperbaus eher zu den Rouleuren gehöre, war ich sehr zufrieden, bei den Bergankünften auf Fahrer wie Davide Rebellin oder Mauro Finetto nur zwei Minuten zu verlieren“, sagte Thill, der die fünftägige Rundfahrt auf Platz 15 abschloss. “Dies gab mir dann auch viel Zuversicht für die später folgende Ungarn-Rundfahrt“, kommentierte er das Resultat.
In Ungarn schien ein Spitzenergebnis allerdings in weite Ferne gerückt, denn Thil verpasste auf einer der 2. Etappe den Sprung in die Ausreißergruppe des Tages, die mit einem Vorsprung von 90 Sekunden das Ziel erreichte. Und auch auf der folgenden Etappe war bereits eine Gruppe weit enteilt, ehe Thill nach einer 45 Kilometer langen Soloverfolgung doch noch den Anschluss herstellen konnte.
Im Ziel sprang sogar noch Rang zwei heraus, wodurch sich Thill sich vor der entscheidenden Bergankunft auch auf den zweiten Gesamtrang vorschob. Auf der 4. Etappe zeigte er eine starke Leistung, übernahm als Tagesvierter das Führungstrikot und verteidigte es am Schlusstag souverän.
Etwas mehr erhofft hatte sich Thill dagegen Anfang Juni bei der Luxemburg-Rundfahrt, wo er vor heimischem Publikum nicht über Rang 48 hinauskam. “Natürlich ist es ein Rennen der HC-Kategorie, das Niveau dort ist sehr hoch. Auch die Ergebnisse an sich haben mich nicht extrem negativ gestimmt, vielmehr, dass in dieser Woche die Form nicht gepasst hat“, erklärte Thill, der Anfang August bei Paris-Bourges seine Saison beendete.
Auch 2016 wird er für den Drittdivisionär Differdange fahren, dem er - von einem zweijährigen Zwischenspiel beim Leopard-Team abgesehen - seit 2009 angehört. “Die Stimmung in unserer Mannschaft war von Anfang an sehr gut. Ich war schon ein bisschen überrascht, wie sich Differdange in meiner Abstinenz weiterentwickelt hatte“, lobte Thill sein Team.
(rsn) – Nach seinen Siegen bei den Monumenten Mailand-Sanremo und Paris-Roubaix führte in der Radsport News-Jahresrangliste 2015 kein Weg an John Degenkolb (Giant-Alpecin) vorbei. Der 26-Jährige r
(rsn) – Hier können Sie die Platzierungen und Punkte aller Deutschen, Österreicher, Schweizer und Luxemburger in der Radsport News-Jahresrangliste 2015 nachlesen. Die Übersicht wird täglich aktu
(rsn) – Nicht Marcel Kittel (Giant-Alpecin) oder Mark Cavendish (Etixx-Quick Step) war 2015 der beste Sprinter im Peloton, sondern André Greipel (Lotto Soudal). Der 33-Jährige feierte insgesamt 16
(rsn) – Mit dem Gelben Trikot bei der diesjährigen Tour de France erfüllte sich Tony Martin (Etixx Quick Step) einen großen Traum. Dazu kam noch ein Etappensieg, sein insgesamt fünfter bei einer
(rsn) – Bob Jungels (Trek) kann auf die erfolgreichste Saison seiner noch jungen Karriere zurückblicken. Wie bereits 2013 gewann der 23-Jährige bei den Luxemburgischen Meisterschaften sowohl das S
(rsn) – Mit 37 Jahren ist Martin Elmiger im Spätherbst seiner Karriere angelangt. Dies hielt den Schweizer aber nicht davon ab, eine bärenstarke erste Saisonhälfte hinzulegen. “Obwohl ich keine
(rsn) – War seine Comeback-Saison 2014 bei MTN-Qhubeka aufgrund von zahlreichen Erkrankungen noch von überschaubarem Erfolg geprägt, so startete Linus Gerdemanns im Dress von Cult Energy in diesem
(rsn) - Nein, das Jahr 2015 wird Fabian Cancellara (Trek) in keiner besonders guten Erinnerung behalten. Zwei schwere Stürze im Frühjahr und bei der Tour machten dem Schweizer einen gehörigen Stric
(rsn) – Nach drei starken Jahren beim belgischen Zweitdivisionär Wanty Groupe Gobert hatte sich Jempy Drucker den Sprung in die WorldTour redlich verdient. Bei BMC hatte der Luxemburger keine Anpas
(rsn) – Lange Zeit lief die Tour-Vorbereitung von Mathias Frank (IAM) eher schleppend. Im Frühjahr setzten dem Schweizer Stürze, Verletzungen und Krankheiten derart zu,dass bis Anfang Juni ein sie
(rsn) – Seit 2012 fährt Michael Albasini für Orica-GreenEdge, und in dieser Zeit etablierte sich der Schweizer als konstante Größe im Aufgebot des australischen WorldTour-Rennstalls. Auch in der
(rsn) – In seiner vierten Profisaison gelang Marco Haller (Katusha) der endgültige Durchbruch. Der Anfahrer von Alexander Kristoff wurde nicht nur Österreichischer Staatsmeister, sondern feierte b
(rsn) – Nach dem Zeitfahren von Saint-Péray auf Etappe 4 gab es kurzzeitig etwas Hoffnung bei der Konkurrenz von Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG), der Weltmeister sei in diesem Sommer schla
(rsn) - Im letzten Rennen seiner Karriere schloss sich für Romain Bardet (Picnic – PostNL) beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) in gewisser Weise ein Kreis. Der Franzose zeigte sich in seiner gewo
(rsn) – Man kann Jonas Vingegaard und seinem Team Visma – Lease a Bike nicht vorwerfen, dass sie es nicht versucht hätten. In den Bergen waren alle Versuche gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates
(rsn) – Ein winziges Pünktchen hat Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) am Ende des 77. Critérium du Dauphiné (2.UWT) gefehlt, um das ab Etappe 3 von ihm getragene Grüne Trikot auch mit
(rsn) - Das 77. Critérium du Dauphine (2.UWT) gab einen Vorgeschmack, was wir von der kommenden Tour de France erwarten dürfen. Gesamtsieger Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und der Zweitpla
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Die 1. Etappe der Tour de Suisse ist zur Angelgenheit der Ausreißer geworden. Bei einsetzendem Regen ließen es die Top-Favoriten auf den Gesamtsieg größtenteils ruhig angehen, doch gleichz
(rsn) - Lenny Martinez (Bahrain Victorious) hat am Plateau du Mont-Cenis die Schlussetappe des Critérium du Dauphiné gewonnen und sich eine gute halbe Minute vor den großen Favoriten ins Ziel geret
(rsn) – Romain Grégoire (Groupama – FDJ) hat die 1. Etappe der Tour de Suisse (2.UWT) in Küssnacht gewonnen. Der Franzose setzte sich an einem verregneten Nachmittag am Vierwaldstättersee als S
(rsn) - Tadej Pogacar (UA – Emirates – XRG) hat souverän den Gesamtsieg des 77. Critérium du Dauphiné eingefahren und sich am letzten Tag keine Blöße mehr gegeben. Der Franzose Lenny Martinez
(rsn) - Bitterer Rückschlag für Max Walscheid (Jayco - AlUla): Der 32-jährige Heidelberger ist beim belgischen Eintagesrennen Dwars door het Hageland (1.Pro) am Samstag zu Fall gekommen und hat sic
(rsn) – Paul Magnier (Soudal – Quick-Step) holt weiterhin das Maximum aus seiner Form nach dem vorzeitigen Ausstieg am letzten Ruhetag des Giro d´Italia heraus. Der 21-jährige Franzose hat 24 St