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02.05.2016 | (rsn) – Beim durch Ungarn, die Slowake und Polen führenden Carpathian Couriers Race (2.2) zieht das LKT Team Brandenburg schon vor dem letzten Tag eine zufriedenstellende Bilanz, auch wenn das Glück nicht immer auf der Seite des deutschen Drittdivisionärs war.
So kam Max Kanter auf der 1. Etappe unter den Augen von Etixx-Teamchef Patrick Lefevere sowie Zdenek Stybar (Etixx-Quick-Step), Erik Baska und Juray Sagan (beide Tinkoff), die sich das Rennen anschauten, in der letzten Kurve aussichtsreich positioniert zu Fall, nachdem sich Jonas Bokeloh (Klein Constantia) versteuert hatte und ebenfalls gestürzt war.
"Nach dieser unverschuldet vergebenen Chance auf den Tagessieg war das Team sehr niedergeschlagen und wollte diese Ungerechtigkeit am nächsten Tag angeführt von Kapitän Carl Soballa auf der Straße wieder gerade rücken“, erklärte Sportdirektor Sebastian Deckert
Am dritten Tag der Rundfahrt sprangen für Leon Rohde und Kanter mit den Plätzen dann aber die ersten Podiumsplatzierungen heraus. Doch auch hier wäre noch mehr möglich gewesen als die Plätze zwei und drei. "Leon wollte den Spurt für Max anziehen, der jedoch genau in diesem Moment bemerkte, dass er einen platten Reifen hatte. Max rief Leon zu, dass er sprinten solle, doch es war zu spät“, sagte Deckert, dessen Schützlinge sich CCC-Profi Michal Paluta geschlagen geben mussten. „Dass Max es mit plattem Reifen noch auf das Podium schafft, das war beachtlich“, so Deckert, der sich am heutigen Montag über einen weiteren zweiten Platz – diesmal durch Kanter – freuen konnte.
Der 18-Jährige wusste im 300 Meter langen und bis zu zehn Prozent steilen Bergaufsprint zu überzeugen und musste sich nur Hamish Schreurs (Klein Constantia) geschlagen geben. "Diesmal wurde er weder durch einen Defekt noch einen anderen Fahrer gestoppt und konnte seine Leistung zeigen“ lobte Deckert Kanters Vorstellung.
Ähnlich äußerte sich auch der Gelobte selbst nach dem anspruchsvollen Teilstück, auf dem er die Führung in der Nachwuchswertung übernahm. "Das war die erste Etappe, in der ich ungehindert meinen Sprint fahren konnte. Nach den Enttäuschungen der letzten beiden Tage kann ich deshalb heute zufrieden sein."
Die morgige letzte Etappe nimmt Kanter als Vierter mit nur 13 Sekunden Rückstand auf Schreurs in Angriff. Teamkollege Rohde belegt mit 25 Sekunden Rückstand Rang neun.
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