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19.05.2016 | (rsn) - Das sogenannte Wetter-Protokoll hat seit seiner Einführung schon gute Dienste geleistet. Wahrscheinlich war es auch bei der 12. Etappe des Giro d’Italia dafür verantwortlich, dass die Zeitnahme um acht Kilometer vorverlegt wurde, um bei einer prekären Wetterlage einen möglichen Massensprint zu entschärfen.
Die Frage muss aber erlaubt sein, warum die Giro-Organisatoren überhaupt zwei Schlussrunden über kleine Straßen mit 14 zum Teil engen Kurven durch Bibione in den Parcours einbauten? Das ist bei jedem Wetter gefährlich, wie ja auch das aktuelle Beispiel zeigte.
Obwohl die Zeit nach der ersten der beiden Runden genommen wurde und die Klassementfahrer danach gelassen die letzten acht Kilometer ins Ziel angingen, kam es zu einem Sturz. Wobei wir wieder nicht wissen, was der Auslöser war. Wie schon bei beim 11. Tagesabschnitt wurde der Grund eines (Massen)-Crashs durch Fernsehbilder nicht aufgelöst.
Auf jeden Fall war Matteo Trentin, derzeit Edelhelfer von Spitzenreiter Bob Jungels (Etixx-Quick-Step), nach dem Zielleinlauf ziemlich angefressen: „So ein gefährliches Finale mit engen Straßen und vielen Kurven. Niemand achtet wirklich auf die Sicherheit und das Leben der Fahrer", sagte der Italiener.
Trentin begrüßte zwar die Entscheidung der Organisatoren: „Das war okay für die GC-Fahrer“, schränkte aber ein: „Für die Sprinter war es nach wie vor gefährlich. Vielleicht sollte man einfachere oder sichere Zielpassagen finden. Viele Kurven sind okay, aber dann auf breiteren Straßen.“
Spitzenreiter Jungels stimmte Trentin zu: “Es war, wie ich gesagt habe: Beim Giro sind die Sprint-Etappen nicht einfach. Doch ich habe sehr auf die Kurven aufgepasst. Es war eine gute Entscheidung, die letzte Runde für die GC-Fahrer zu neutralisieren.“
Eine einfachere Anfahrt hätte diese Entscheidung überflüssig gemacht!
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