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21.06.2016 | (rsn) – Mit einem achtköpfigen Aufgebot und zwei ehemaligen Titelträgern startet das Team Stölting am Sonntag ins Straßenrennen der Deutschen Meisterschaften: Gerald Ciolek besiegte 2005 in Mannheim als damals 18-Jähriger sensationell die beiden Top-Favoriten Robert Förster und Erik Zabel, Fabian Wegmann sammelte bereits drei Trikots mit dem schwarz-rot-goldenen Bruststreifen ein (2007, 2008, 2012) und zählt damit zum Kreis der Rekordsieger.
Auf dem flachen Rundkurs von Erfurt sieht der seit gestern 36 Jahre alte Münsteraner seine Chancen auf einen vierten Titelgewinn und damit auf den alleinigen Rekord allerdings eher skeptisch.
"Es ist immer ein Rennen, das mir liegt, das auf jeden Fall, aber so eine flache Meisterschaft...“ sagte Wegmann, der seine Erfolgsserie zumindest als gutes Omen nimmt: Naja, ich war eigentlich immer vorne dabei bei den deutschen Meisterschaften. So Runden liegen mir, motiviert bin ich auf jeden Fall. Ich habe den Kurs noch nicht gesehen, den werden wir uns am Samstag angucken und auch dann erst entscheiden, wie wir taktisch dann vorgehen“, so der Vorjahresvierte.
Noch steht nicht fest, dass Stölting für Ciolek fahren und auf eine Sprintentscheidung setzen wird. Das liegt vor allem an André Greipel und Marcel Kittel, den beiden schnellsten Männern im Feld Top-Favoriten für Erfurt. "Wenn Kittel und Greipel mit auf die Zielgerade kommen, dann wird es auch für Gerald ganz schwer. Deswegen wäre es gut, wenn man es schwer machen könnte, um sie ein bisschen zu fordern“, sagte Wegmann und nannte als Beispiel die Deutschen Meisterschaften 2009, als Martin Reimer die Sprinter düpierte und einen Ausreißercoup feierte. "Der Kurs in Cottbus war komplett flach, und wir sind auch alle einzeln angekommen“, erinnerte sich der Routinier, der damals Fünfter wurde.
Stölting könnte schon frühzeitig seine numerische Überlegenheit ausspielen, wogegen Greipel (mit Marcel Sieberg) und Kittel (mit Tony Martin) jeweils nur einen Helfer an ihrer Seite haben. Allerdings gelang Greipel mit Unterstützung von Sieberg in den Jahren 2013 und 2014 das Kunststück, sich gegen die personelle Übermacht der Konkurren durchzusetzen und zwei Titel in Folge einzuheimsen. Bei seiner ersten Deutschen Meisterschaft verwies der Hürther übrigens Ciolek auf den zweiten Platz.
Das Stölting-Aufgebot: Gerald Ciolek, Linus Gerdemann, Lennard Kämna, Thomas Koep, Christian Mager, Sven Reutter, Jonas Tenbrock, Fabian Wegmann
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