--> -->
13.07.2016 | (rsn) – Genau wie André Greipel (Lotto Soudal) wartet auch Alexander Kristoff (Katusha) noch auf seinen ersten Tour-Etappensieg dieses Jahres. Während der Deutsche Meister zumindest auf eine sehr erfolgreiche Frankreich-Rundfahrt 2015 zurückblicken kann – wo ihm vier Tageserfolge gelangen – liegen die Kristoffs Tour-Siege schon zwei Jahre zurück: 2014 gewann der Norweger gleich zwei Teilstücke, beide übrigens in der zweiten Woche.
Auf eine ähnliche Entwicklung hofft nun auch Katushas Sportlicher Leiter José Acevedo. "Die zweite oder dritte Woche ist für Alex normalerweise besser, wenn die anderen sich müde zu fühlen beginnen. Er dagegen sollte sein Niveau das ganze Rennen über bis nach Paris halten können“, erklärte der Portugiese cyclingnews.com. Das bedeute aber nicht, dass man von Katusha-Seite aus den Konkurrenten die ersten Sprints quasi überlassen habe. "Natürlich hätten wir gerne eine Etappe durch Alex gewonnen. In allen Sprinteretappen sind wir mit diesen Ambitionen angetreten“, fügte Acevedo an.
Allerdings hatte Kristoff in den bisherigen Massenankünften vor allem gegen Mark Cavendish (Dimension Data) und Marcel Kittel (Etixx-Quick-Step) nicht viel zu bestellen – bestes Ergebnis in den vier Massensprints dieser Tour war ein vierter Platz auf der 6. Etappe in Montauban.
Acevedo sieht seinen Sprint-Kapitän allerdings in Schlagdistanz zu den Konkurrenten. "Man weiß, dass man gewinnen kann, aber manchmal ist man nicht in der besten Position oder man muss bremsen und wird dann Zehnter, auf diesem Niveau können kleine Details die Dinge ändern“, sagte er und fügte an: "Natürlich sind die anderen auch in guter Verfassung. Bis jetzt hat Cavendish gezeigt, dass er schneller als alle anderen ist.“
Keine Frage: Um den wieder erstarkten Briten zu schlagen, wird Kristoff sich noch steigern müssen. Nicht einfacher werden die Dinge dadurch, dass mit Michal Morkov ein wichtiger Fahrer aus dem Katusha-Sprintzug fehlt. Der bereits zum Auftakt in Utah Beach gestürzte Däne musste auf der 8. Etappe das Rennen aufgeben, weshalb Kristoff in den Finals jetzt nur noch auf die Unterstützung des Italieners Jacopo Guarnieri und des Österreichers Marco Haller wird bauen können.
Deshalb werde Katusha auch die Taktik auf den letzten Kilometern ändern, wie Acevedo erklärte: "Wir werden jetzt eher an die Hinterräder gehen müssen anstatt die Kontrolle zu übernehmen oder auf den letzten zwei Kilometern vorne zu sein.“ Ob das gelingt, wird sich schon auf der heutigen 11. Etappe erweisen, die in Montpellier wohl in einem Massensprint enden wird.
(rsn) – Heute vor vier Jahren erlaubten staunende Zuschauer am Mont Ventoux das Finale eines denkwürdigen Tour-Tages. Nach einem Sturz im Schlussanstieg der 12. Etappe rannte Chris Froome am Franz
(rsn) – Vincenzo Nibali hat verärgert auf die Kritik an seinen Leistungen bei der am Sonntag zu Ende gegangenen Tour de France reagiert. Der Italiener und sein Astana-Team waren ohne Etappensieg ge
(rsn) - Drei Wochen Tour de France. Ein paar Tage "als Fan" selbst dabei. Den großen Rest aber am Bildschirm. Bis zum grandiosen Schlussakkord auf den Champs Elysees, gesetzt im "Sprint des Jahres" v
(rsn) – Kolumbien muss weiter auf seinen ersten Tour-de-France-Sieger warten. Auch im dritten Anlauf hat es Nairo Quintana nicht geschafft – doch noch nie war der Movistar-Kapitän weiter vom Gelb
(rsn) – Wie sein berühmter Landsmann Bradley Wiggins wird auch Adam Yates in die Geschichtsbücher des Radsports eingehen. War der mittlerweile 36-jährige Stundenweltrekordler vor vier Jahren der
(rsn) – Bei André Greipel (Lotto Soudal) lief am Sonntag auf den Champs-Élysées alles nach Wunsch. Wie bereits 2104 gewann der Deutsche Meister die prestigeträchtige Abschlussetappe der 103. Tou
(rsn) – Nach drei teils frustrierenden Wochen schien für André Greipel (Lotto Soudal) doch noch die Sonne. Am Sonntagabend holte sich der Deutsche Meister in Paris auf den Champs-Élysées den so
(rsn) – Romain Bardet hat den heimischen Fans die Tour de France gerettet. Der 25 Jahre alte Kapitän der Ag2R-Equipe legte auf den letzten drei Tagen ein Finale sondergleichen hin, sicherte sich au
(rsn) – Zum großen Finale der 103. Tour de France wollten Marcel Kittel und sein Etixx-Quick-Step-Team nochmals zuschlagen. Der Erfurter, der bereits 2013 und 2014 jeweils den Schlussakkord auf den
(rsn) - Nach drei Wochen Tour de France fallen die Bilanzen der 22 teilnehmenden Mannschaften ganz unterschiedlich aus. Radsport News listet die Erfolge und Misserfolge auf. Wir präsentieren die Team
(rsn) - Nach drei Wochen Tour de France fallen die Bilanzen der 22 teilnehmenden Mannschaften ganz unterschiedlich aus. Radsport News listet die Erfolge und Misserfolge auf. Wir präsentieren die Team
(rsn) - Nach drei Wochen Tour de France fallen die Bilanzen der 22 teilnehmenden Mannschaften ganz unterschiedlich aus. Radsport News listet die Erfolge und Misserfolge auf. Wir präsentieren die Team
(rsn) – Ben O’Connor (Jayco – AlUla) hat im Kampf um die Gesamtwertung bei der Tour de Suisse (2. UWT) schon auf der 1. Etappe um Küßnacht einen großen Vorteil gegenüber seinen Klassement-Ko
(rsn) – Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) trug nach seinem deutlichen Sieg im Zeitfahren beim Critérium du Dauphiné das Gelbe Trikot. Vier Tage später, am Ende der Rundfahrt, wich der Trium
(rsn) – Während Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe) mit seinem Podestplatz und als neuer deutscher Hoffnungsträger für die Gesamtwertung bei großen Rundfahrten in der vergangenen
(rsn) – Nach dem Zeitfahren von Saint-Péray auf Etappe 4 gab es kurzzeitig etwas Hoffnung bei der Konkurrenz von Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG), der Weltmeister sei in diesem Sommer schla
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Im letzten Rennen seiner Karriere schloss sich für Romain Bardet (Picnic – PostNL) beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) in gewisser Weise ein Kreis. Der Franzose zeigte sich in seiner gewo
(rsn) – Man kann Jonas Vingegaard und seinem Team Visma – Lease a Bike nicht vorwerfen, dass sie es nicht versucht hätten. In den Bergen waren alle Versuche gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates
(rsn) – Ein winziges Pünktchen hat Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) am Ende des 77. Critérium du Dauphiné (2.UWT) gefehlt, um das ab Etappe 3 von ihm getragene Grüne Trikot auch mit
(rsn) - Das 77. Critérium du Dauphine (2.UWT) gab einen Vorgeschmack, was wir von der kommenden Tour de France erwarten dürfen. Gesamtsieger Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und der Zweitpla
(rsn) - Die 1. Etappe der Tour de Suisse ist zur Angelgenheit der Ausreißer geworden. Bei einsetzendem Regen ließen es die Top-Favoriten auf den Gesamtsieg größtenteils ruhig angehen, doch gleichz
(rsn) - Lenny Martinez (Bahrain Victorious) hat am Plateau du Mont-Cenis die Schlussetappe des Critérium du Dauphiné gewonnen und sich eine gute halbe Minute vor den großen Favoriten ins Ziel geret
(rsn) – Romain Grégoire (Groupama – FDJ) hat die 1. Etappe der Tour de Suisse (2.UWT) in Küssnacht gewonnen. Der Franzose setzte sich an einem verregneten Nachmittag am Vierwaldstättersee als S