--> -->
25.07.2016 | (rsn) - Nach drei Wochen Tour de France fallen die Bilanzen der 22 teilnehmenden Mannschaften ganz unterschiedlich aus. Radsport News listet die Erfolge und Misserfolge auf. Wir präsentieren die Teams in umgekehrter Reihenfolge ihrer Platzierung in der Mannschaftswertung.
Teil 3
Ag2r-La Mondiale
Mannschaftswertung: 4. Platz
Fahrer in Paris: Neun
Bilanz: 1 Etappensieg durch Romain Bardet, Gesamtrang zwei durch Bardet
Teammanager Vincent Lavenu wird wieder allen Grund zur Freude haben. Zwei Jahre nach dem überraschenden zweiten Gesamtplatz von Jean-Christophe Péraud schaffte mit Romain Bardet ein weiterer Fahrer aus seinem Team den Sprung auf die zweithöchste Podeststufe in Paris. Angesichts der großen Konkurrenz ein nicht unbedingt zu erwartendes Ergebnis. Bardet fuhr eine kosntant gute Tour, doch sein Meisterstück legte der Franzose auf der 19. Etappe zur Bergankunft nach Saint-Gervais Mont Blanc ab. Bardet attackierte kurz vor dem Schlussanstieg, gewann die Etappe, schaffte den Sprung auf Platz zwei im Gesamtklassement und erlöste damit die Franzosen, die bis dahin vergebens auf einen heimischen Tagesieg warten mussten. Keine Frage: Diese Tour war ein voller Erfolg für Bardet und seine Equipe.
BMC
Mannschaftswertung: 3. Platz
Fahrer in Paris: Acht
Ausfälle: Rohan Dennis (17. Etappe)
Bilanz: 1 Etappensieg durch Greg Van Avermaet, Gesamtrang fünf durch Richie Porte
Der Vorteil einer Doppelspitze: Fällt der eine Fahrer aus, ist das Team mit dem anderen immer noch handlungsfähig. Für BMC ging diese Regel auf. Mit Tejay Van Garderen und Richie Porte als Leader in die Rundfahrt gegangen, blieb am Ende nur Porte, der in der Gesamtwertung mit Platz fünf ein vorzeigbares Resultat erzielte. Umso bemerkenswerter, da der Australier bereits auf der 2. Etappe Zeit in Folge eines Defekts 1:45 Minuten einbüßte. Statt anschließend einzig aber auf van Garderen zu setzen, beließ es BMC bei seiner Doppelspitze – und machte alles richtig. Van Garderen brach in den Alpen spektakulär ein, wurde mit mehr als einer Stunde Rückstand schließlich 29. der Gesamtwertung. Porte dagegen holte kontinuierlich im Klassement auf und schien sogar den Sprung auf das Podium noch schaffen zu können – doch der blieb ihm am Ende verwehrt. Ein nur kleiner Makel in der Bilanz. Für BMC war die Tour aber bereits früh ein Erfolg: Greg Van Avermaet siegte auf der 5. Etappe nach Le Lioran und fuhr drei Tage lang im Gelben Trikot.
Team Sky
Mannschaftswertung: 2. Platz
Fahrer in Paris: Neun
Bilanz: 2 Etappensiege und Gesamtsieg durch Chris Froome
Eine Lehrstunde für die Konkurrenz. Sky wirkte stark wie selten und fuhr seine eigene Tour de France. In den Anstiegen musste nicht einmal Chris Froome selber den Attacken hinterher fahren – diese Aufgabe übernahmen seine Helfer Mikel Nieve, Sergio Henao und der überragende Wout Poels. Die Gegner resignierten frühzeitig und gaben sich mit dem Kampf um die Podiumsplätze hinter Titelverteidiger Froome zufrieden. Die einzigen Hindernisse waren eher äußere Umstände: unvergessen Froomes Jogging-Einlage nach der Kollision am Mont Ventoux oder sein Sturz auf der regennassen Abfahrt der 19. Etappe. In Erinnerung werden aber auch seine Abfahrkünste vom Col du Peyresourde zum Tagessieg auf der 8. Etappe oder seine Attacke auf der Windkante nach Montpellier bleiben. Einen weiteren Tagessieg holte Froome im Bergzeitfahren nach Megève. Am Ende stand ein souveräner und nie gefährdeter dritter Gesamtsieg. Der Rest der Mannschaft ordnete sich diesem Ziel unter und leistete entsprechend seinen Anteil. Ein Team – ein Ziel: Sky demonstriere das in diesem Jahr in Perfektion.
Movistar Team
Mannschaftswertung: 1. Platz
Fahrer in Paris: Sieben
Ausfälle: Jesús Herrada (15. Etappe), Gorka Izaguirre (17. Etappe)
Bilanz: 1 Etappensieg durch Ion Izaguirre, Gesamtrang drei durch Nairo Quintana, Sieg in der Teamwertung
Das spanische Team ging mit dem erklärten Ziel Gesamtsieg durch Nairo Quintana in die Tour. Daran gemessen waren die vergangenen drei Wochen ein Misserfolg für den Rennstall von Eusebio Unzue. Der Kolumbianer konnte nicht an seine beiden früheren Auftritte in Frankreich anknüpfen, war gegen Chris Froome und dessen Sky-Begleitschutz machtlos und erreichte mit einer überraschend defensiven Fahrweise "nur" Platz drei in der Gesamtwertung. Teamkollege Alejandro Valverde errichte als Gesamtsechster Paris. Trostpreise für Movistar waren der Sieg in der Mannschaftswertung und ein später Etappensieg durch Ion Izaguirre auf der letzten Alpenetappe nach Morzine.
(rsn) – Heute vor vier Jahren erlaubten staunende Zuschauer am Mont Ventoux das Finale eines denkwürdigen Tour-Tages. Nach einem Sturz im Schlussanstieg der 12. Etappe rannte Chris Froome am Franz
(rsn) – Vincenzo Nibali hat verärgert auf die Kritik an seinen Leistungen bei der am Sonntag zu Ende gegangenen Tour de France reagiert. Der Italiener und sein Astana-Team waren ohne Etappensieg ge
(rsn) - Drei Wochen Tour de France. Ein paar Tage "als Fan" selbst dabei. Den großen Rest aber am Bildschirm. Bis zum grandiosen Schlussakkord auf den Champs Elysees, gesetzt im "Sprint des Jahres" v
(rsn) – Kolumbien muss weiter auf seinen ersten Tour-de-France-Sieger warten. Auch im dritten Anlauf hat es Nairo Quintana nicht geschafft – doch noch nie war der Movistar-Kapitän weiter vom Gelb
(rsn) – Wie sein berühmter Landsmann Bradley Wiggins wird auch Adam Yates in die Geschichtsbücher des Radsports eingehen. War der mittlerweile 36-jährige Stundenweltrekordler vor vier Jahren der
(rsn) – Bei André Greipel (Lotto Soudal) lief am Sonntag auf den Champs-Élysées alles nach Wunsch. Wie bereits 2104 gewann der Deutsche Meister die prestigeträchtige Abschlussetappe der 103. Tou
(rsn) – Nach drei teils frustrierenden Wochen schien für André Greipel (Lotto Soudal) doch noch die Sonne. Am Sonntagabend holte sich der Deutsche Meister in Paris auf den Champs-Élysées den so
(rsn) – Romain Bardet hat den heimischen Fans die Tour de France gerettet. Der 25 Jahre alte Kapitän der Ag2R-Equipe legte auf den letzten drei Tagen ein Finale sondergleichen hin, sicherte sich au
(rsn) – Zum großen Finale der 103. Tour de France wollten Marcel Kittel und sein Etixx-Quick-Step-Team nochmals zuschlagen. Der Erfurter, der bereits 2013 und 2014 jeweils den Schlussakkord auf den
(rsn) - Nach drei Wochen Tour de France fallen die Bilanzen der 22 teilnehmenden Mannschaften ganz unterschiedlich aus. Radsport News listet die Erfolge und Misserfolge auf. Wir präsentieren die Team
(rsn) - Nach drei Wochen Tour de France fallen die Bilanzen der 22 teilnehmenden Mannschaften ganz unterschiedlich aus. Radsport News listet die Erfolge und Misserfolge auf. Wir präsentieren die Team
(rsn) - Nach drei Wochen Tour de France fallen die Bilanzen der 22 teilnehmenden Mannschaften ganz unterschiedlich aus. Radsport News listet die Erfolge und Misserfolge auf. Wir präsentieren die Team
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Ivo Oliveira (UAE Team Emirates – XRG), der zuletzt beim Giro d’Abruzzo gleich zweimal hatte jubeln können, schien den dritten Saisonsieg schon in der Tasche zu haben. Den aber schnappt
(rsn) – Wer viel gewinnt, kann sein Gehalt nochmals aufbessern. Auch hinsichtlich der Preisgelder war Weltmeister Tadej Pogacar (UAE Emirates – XRG) den Konkurrenten bei den Frühjahrsklassikern d
(rsn) – Nachdem er seine verletzungsbedingt kurze Klassikerkampagne mit einem enttäuschenden 59. Platz bei Lüttich-Bastogne-Lüttich beenden musste, hat sich Remco Evenpoel (Soudal – Quick-Step)
(rsn) – Über Jahrzehnte hin unter dem Namen Rund um den Henninger Turm bekannt, wurde der hessische Frühjahrsklassiker nach dem Rückzug des Sponsors zum 1. Mai 2009 zunächst in Eschborn Frankfur
(rsn) – Ohne Visma - Lease a Bike wird am 1. Mai die 62. Ausgabe von Eschborn – Frankfurt (1.UWT) gestartet. Entgegen der ersten Ankündigung findet sich der Name des Rennstalls von U23-Weltmeiste
(rsn) - Die Tour de Romandie (2.UWT) hält traditionell für jeden Fahrertyp etwas bereit. Ob Kletterer oder Zeitfahrspezialisten, Sprinter oder Klassikerjäger - sie alle bekommen bei der sechstägig
(rsn) – Viele Zeitfahren und noch mehr Rundkurse: Die Tour de Romandie (2.UWT) bleibt dem in den letzten Jahren eingeschlagenen Kurs treu. Insgesamt stehen 683 Kilometer auf dem Programm, auf denen
(rsn) – Quizfrage: Seit dem Openingsweekend gab es 15 Eintagesrennen im UCI-Kalender. Wie viele Top-Ten-Ergebnisse fuhren Fahrer vom Team Red Bull - Bora - hansgrohe ein? Es sind fünf, darunter ab
(rsn) – Tibor del Grosso (Alpecin – Deceuninck) hat die 2. Etappe der Tour of Turkey (2.Pro) über 167 Kilometer von Kemer nach Kalkan gewonnen. Für den 21-jährigen Niederländer war es der ers
(rsn) – Die Tour de Romandie (2.UWT) als Generalprobe für den Giro d´Italia? Das war einmal. Kaum einer der Favoriten für die Gesamtwertung der Italien-Rundfahrt geht im französischen Teil der S
(rsn) – Beim Giro d’Italia 2025 (2.UWT) wird es pro Etappe nur einen Zwischensprint geben, der Bonussekunden für die Gesamtwertung bereithält. Wie die Organisation RCS nun bekanntgab, wird diese