--> -->
25.03.2018 | (rsn) - Vor mittlerweile vier Jahren gewann John Degenkolb erstmals einen der bedeutenden Frühjahrsklassiker. Bei Gent - Wevelgem 2014 ließ der Oberurseler im Sprint den Franzosen Arnaud Démare und den Slowaken Peter Sagan hinter sich. Bei der heute anstehenden 80. Auflage des Rennens von Deinze nach Wevelgem gehört Degenkolb nicht zu den ganz großen Favoriten - nicht zuletzt deshalb, weil er sich bei Paris - Nizza eine Bronchitis zugezogen hatte, die ihn vergangenes Wochenende auch zum Verzicht auf Mailand - Sanremo zwang.
Am Start in Deinze zeigte sich der Kapitän des Trek-Segafredo-Teams im Gespräch mit radsport-news.com dennoch optimistisch. "Wenn es am Ende zum Sprint kommt, dann rechne ich mir persönlich schon Chancen aus. Ansonsten, wenn die Entscheidung früher fällt, haben wir noch Jasper Stuyven. Jasper ist für die Attacken da und ich bin es für den Sprint“, sagte der 29-Jährige mit Blick auf seinen belgischen Teamkollegen, der als Sechster des E3 Harelbeke zu überzeugen wusste.
Am Freitag konnte Degenkolb selber nicht mit den Besten mithalten und kam in einer Verfolgergruppe auf Rang 21 ins Ziel. Bei dem 206,5 Kilometer langen Klassiker habe er sich aber "frisch und gut gefühlt.“ Angesichts der deutlich größeren Distanz - das heutige Rennen führt über 251 Kilometer - ist Gent - Wevelgem allerdings als schwerer einzuschätzen, auch wenn die Wetterbedingungen günstiger sein dürften. "Heute ist ein super langes Rennen. Am Anfang scheint es nicht so viel Wind zu geben, aber in Richtung Ziel kann der Wind eine Rolle spielen. Da heißt es: Vorne fahren, aufpassen und mit dabei sein“, gab Degenkolb die Marschroute vor.
Zuversicht strahlte am Sonntag vor dem Start in Deinze gegenüber radsport-news.com auch Trek-Sportdirektor Dirk Demol aus. "Ich war sehr zufrieden mit Johns Auftritt in Harelbeke. Das Rennen war hart und das Wetter hat es nicht besser gemacht“, sagte der Belgier, der die Erkrankung seines Kapitäns nicht unbedingt als Nachteil sieht. "Nicht immer ist so ein Ausfall schlecht. Durch die Krankheit konnte er sich einige Tage abseits vom Rad erholen, denn manchmal trainiert man auch zu viel. Eine Woche ohne Rennen und Training zu verlieren, ist nicht das Ende der Welt“, sagte Demol und gab mit Blick auf die kommenden Monumente Entwarnung.
"Wir haben immer noch genügend Zeit, um uns perfekt auf seine großen Ziele Flandern-Rundfahrt und Paris-Roubaix vorzubereiten. Mit Gent-Wevelgem und den Dwars door Vlaanderen (am Mittwoch, d. Red.) haben wir bis dahin noch zwei Rennen mit über 200 Kilometer, die er in die Beine bekommt. Ich bin sehr zuversichtlich, dass er in den nächsten Wochen noch seine Bestform erreicht. Roubaix kann sein Tag werden“, deutete er an, dass Degenkolb am 8. April bei der "Königin der Klassiker“ alle Aussichten auf einen zweiten Pflasterstein in Händen halten könnte, nachdem er 2015 erstmals im Velodrome von Roubaix triumphiert hatte.
(rsn) - Am 26. März 2017 hatte Greg Van Avermaet (BMC) bereits drei Klassikersiege auf seinem Konto: Der Belgier gewann Ende Februar zur Eröffnung der heimischen Straßensaison den Omloop Het Nieuws
(rsn) - Lisa Klein (Canyon-SRAM) hat beim Gent-Wevelgem der Frauen (1.WWT) knapp den bisher größten Erfolg ihrer Laufbahn verpasst. Die Deutsche Meisterin musste sich am Nachmittag im fünften World
(rsn) - Sein dritter Sieg bei Gent - Wevelgem dürfte Peter Sagan (Bora-hansgrohe) auch hinsichtlich der Flandern-Rundfahrt optimistisch stimmen. Sollte der Slowake abergläubisch sein, könnte er das
(rsn) - Auf den letzten 30 Kilometern von Gent - Wevelgem kämpfte John Degenkolb (Trek-Segafredo) vergeblich. Wie etwa Europameister Alexander Kristoff (Katusha-Alpecin) auch hatte der 29-jährige De
(rsn) - Lisa Klein hat am Sonntag ein erstes dickes Ausrufezeichen bei den Klassikern gesetzt. Beim Gent - Wevelgem der Frauen sprintete die Deutsche Meisterin hinter der Italienerin Marta Bastianelli
(rsn) - Obwohl sie am Ende eines langen Rennens auf das Podium sprinteten, sehen sich Elia Viviani (Quick-Step Floors) und Arnaud Démare (Groupama-FDJ) als Verlierer beim 80. Gent - Wevelgem. Schon b
(rsn) - Peter Sagan (Bora-hansgrohe) ist bereit für die Flandern-Rundfahrt am kommenden Sonntag. In einem langgezogenen Sprint von der Spitze weg sicherte sich der Weltmeister bei Sonnenschein die 80
(rsn) - Sollte es nach seinen jüngsten Auftritten etwaige Zweifel an seiner Form aufgetaucht sein, so hat sie Peter Sagan (Bora-hansgrohe) mit seinem dritten Sieg bei Gent - Wevelgem am Sonntag eindr
(rsn) - Peter Sagan (Bora-hansgrohe) hat in Belgien bei der 80. Auflage von Gent - Wevelgem seinen zweiten Saisonsieg eingefahren. Der Weltmeister setzte sich am Sonntag über 251 Kilometer von Deinze
(rsn) - Die Deutschen haben sich bei der U23-Austragung von Gent-Wevelgem (1.NCup) achtbar aus der Affäre gezogen. Beim sogenannten Kattekoers belegte der für die Nationalmannschaft startende Max Ka
(rsn) - Lisa Klein (Canyon-SRAM) hat beim Gent-Wevelgem der Frauen (1.WWT) knapp den bisher größten Erfolg ihrer Laufbahn verpasst. Die Deutsche Meisterin musste sich am Nachmittag im fünften World
(rsn) - Etwas müde sei er, berichtet Jasha Sütterlin. Es ist der Vorabend zum Rennen Gent-Wevelgem und dem Movistar-Profi stecken in dieser Saison bereits fünf Etappenrennen in den Beinen. Für die
(rsn / ProCycling) – Im Norden Frankreichs beginnt die Tour de France 2025. Knapp 185 Kilometer absolviert das Peloton in einer langen Schleife rund um Lille, das nach 1960 und 1995 bereits zum drit
(rsn) – Nur einem Tag nach dem Grand Départ der Tour de France der Männer starten die Frauen ihren Giro d’Italia. Ob bezüglich der medialen Aufmerksamkeit als “Konkurrenzprodukt“ zur Tour w
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Am 5. Juli beginnt in Lille die 112. Tour de France. Erhofft wird ein Duell um den Gesamtsieg zwischen dem dreimaligen Sieger Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und dem Gewinner von 20
(rsn) – Erstmals seit 2020, als Alexander Kristoff in Nizza den Grand Départ für sich entscheiden konnte, bietet sich zum Auftakt der Tour de France den Sprintern die große Chance auf das Gelbe T
(rsn) – Spätestens nach seinem dritten Platz beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) sind die Erwartungen an Florian Lipowitz nochmals gestiegen. Die Tour-Generalprobe hatte sein Team Red Bull – Bor
(rsn) - Red Bull – Bora – hansgrohe nimmt den zweiten Anlauf, um mit Primoz Roglic die Tour de France zu gewinnen. Darauf hat sich das einzige deutsche WorldTour-Team vorbereitet. Was die Raublin
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Im Grunde ist die Geschichte schnell erzählt: Seit 2021, also seit Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) gemeinsam die Tour de France bestri
(rsn) – Fünf Top-5-Platzierungen hat Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) bei seinen zwei Tour-de-France-Teilnahmen bislang ersprintet – drei 2023, zwei 2024. Im dritten Anlauf sollen noch ein paar
(rsn) – Es ist inzwischen ein jährlich wiederkehrendes Ritual: Kurz vor der Tour de France präsentieren einige Mannschaften Sondertrikots für die drei Wochen in Frankreich. Weil zum Saison-Highli
(rsn) – Der diesjährige Grand Départ bietet erstmals seit 2020 wieder den Sprintern die Chance, das Gelbe Trikot zu erobern, denn gleich in Lille stehen die Zeichen am Ende der 1. Etappe auf Masse