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29.11.2018 | (rsn) - Wenn am Freitag im Berliner Velodrom der Startschuss zum dritten Bahn-Weltcup der Saison fällt, wird den deutschen Fans der große Star der vergangenen Europameisterschaften fehlen, die ebenfalls in der Hauptstadt ausgetragen wurden. Nach ihrem schlimmen Sturz im Sommer ist Kristina Vogel, die beim Heimspiel im Herbst 2017 zwei Gold- und eine Silbermedaille gewann, querschnittsgelähmt und befindet sich derzeit in der Reha.
Die Erfurterin wird dennoch ihren Auftritt im Velodrom haben, denn am Samstag werden Vogel und Maximilian Schachmann als Deutschlands Radsportler des Jahres geehrt.
Der Bund Deutscher Radfahrer (BDR) schickt ein stark besetztes Aufgebot nach Berlin. Vogels langjährige Partnerin Miriam Welte wird mit Pauline Grabosch und Emma Hinze wieder zwei aufstrebende Talente an ihrer Seite wissen. In der Männer-Konkurrenz wollen Timo Bichler, Stefan Bötticher, Maximilian Levy und Joachim Eilers die schwächeren Teamsprint-Auftritte bei den bisherigen beiden Weltcups in St. Quentin-en-Yvelines und Milton/Kanada vergessen machen.
“Bei den Frauen ist im Gegensatz zu den Männern alles sehr stabil, da bin ich sehr optimistisch“, sagte Bundestrainer Detlef Uibel und nannte den Teamsprint als “Hauptzielsetzung, darüber erfolgt die Qualifikation für die Olympischen Spiele.“
Im Ausdauerbereich richten sich die Blicke auf den Vierer, der bewährte Kräfte wie Einerverfolgungs-Europameister Domenic Weinstein an den Start schickt. “Ich freue mich sehr auf den Weltcup“, sagte der 24-Jährige, dessen Spezialdisziplin allerdings im Programm fehlt. “Das ist schade. Aber jetzt stecke in meine ganze Kraft in den Vierer - der ist meine Leidenschaft“, sagte Weinstein, der in dieser Saison mit dem deutschen Flaggschiff bereits den deutschen Rekord verbessern konnte und der in Berlin eine Medaille holen möchte.
An den drei Tagen stehen insgesamt 14 Entscheidungen an: Sprint, Keirin, Teamsprint, Zeitfahren, Omnium, Madison, Mannschaftsverfolgung. Gemeldet haben 40 Nationen und elf Track-Teams. Das Feld ist gespickt mit Weltmeistern und Olympiasiegern, darunter Ed Clancy, Philip Hindes, Jason Kenny, Katie Archibald, Laura Kenny (alle Großbritannien), Lasse Norman Hansen (Dänemark), Elia Viviani (Italien) sowie die Berliner Madison-Weltmeister Roger Kluge und Theo Reinhardt.
Zudem plant der fünfmalige Paralympics-Sieger Michael Teuber am Freitag einen Angriff auf den Stunden-Weltrekord in der Wettkampf-Klasse C1.
Der Zeitplan
Freitag, 30. November (18.30 -21.30 Uhr)
Teamsprint Männer und Frauen,Mannschaftsverfolgung Männer und Frauen
Samstag, 1. Dezember (18.00 -21.30)
Sprint Frauen, Omnium Frauen, Keirin Männer, 1000-m-Zeitfahren Männer, Madison Männer
Sonntag, 2. Dezember (15:30-19:00 Uhr)
Omnium Männer, Sprint Männer, Keirin Frauen, 500-m-Zeitfahren Frauen,
Madison Frauen
Das deutsche Aufgebot :
Frauen Ausdauer:
Franziska Brauße (1998 / Eningen / RSV Öschelbronn),
Michaela Ebert (1997 / Plauen /SC DfK Leipzig),
Tatjana Paller (1995/Starnberg/RSV Unna),
Laura Süßemilch (1997/ Aulendorf / RSC Biberach),
Gudrun Stock (1995 / München / RC Die Schwalben München),
Lea Lin Teutenberg (1999/Köln/WNT Rotor Pro Cycling Team)
Frauen Kurzzeit: Pauline Grabosch (1999 / Magdeburg / Team Erdgas 2012). Emma Hinze (1997 / Hildesheim / Track Team Brandenburg). Miriam Welte (1986 / Otterbach / 1. FV Kaiserslautern)
Männer Ausdauer: Felix Groß (1998 / Leipzig/Heizomat-rad-net.de), Roger Kluge (1986 /Berlin / Mitchelton-Scott), Theo Reinhardt (1990/Berlin / Heizomat – rad-net.de), Leon Rohde (1995 / Wedel / Heizomat – rad-net.de), Domenic Weinstein (1994 / Villingen-Schwenningen / Heizomat – rad-net.de)
Männer Kurzzeit: Timo Bichler (1999 / Burghausen/RV Dudenhofen), Stefan Bötticher (1992 / Chemnitz / Chemnitzer PSV), Joachim Eilers (1990 / Chemnitz/Chemnitzer PSV), Maximilian Levy (1987 / Cottbus/Team Erdgas 2012)
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