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01.08.2019 | (rsn) - Davide Cimolai (Israel Cycling Academy) hat sich aus einer Lebenskrise gekämpft und ist bei der Tour de Wallonie (2.HC) auch sportlich wieder in die Erfolgsspur zurückgekehrt. Der Italiener gewann am Montag die 3. Etappe der Tour de Wallonie (2.HC) und feierte dabei seinen vierten Saisonsieg.
"Nach dem Giro d`Italia hatte ich mir nicht vorstellen können, jemals wieder auf das Rad zu steigen. Ich habe so viel gelitten. Ich widme den Sieg meinen Freunden, die mir in der schwierigsten Phase meines Lebens beigestanden haben", teilte Cimolai auf seiner Facebook-Seite mit.
Hinter dem Italiener liegen harte Monate. Nach einem erfolgreichen Frühjahr mit zwei Etappensiegen und dem Gesamterfolg bei der Vuelta a Castilla y Leon und Rang vier bei Eschborn - Frankurt reiste Cimolai mit dem Ziel Etappensieg zum Giro d`Italia.
Doch das Sportliche geriet für den Sprinter schon vor dem Start zur Nebensache. Am Abend vor dem Start der GrandTour teilte ihm seine Frau, die er erst im Oktober geheiratet hatte, mit, dass ihre Beziehung eine Pause bräuchte. Am zweiten Ruhetag sagte sie ihm schließlich, dass sie ihn verlassen werde.
"Wir waren sechs Jahre zusammen und ich habe sie absolut aus Liebe geheiratet. Der zweite Ruhetag war der schlimmste Tag meines Lebens. Beim Giro jede Nacht nur drei Stunden zu schlafen ist nicht gerade förderlich. In der Woche nach dem Giro war ich völlig zerstört, ich konnte nicht trainieren, rein gar nichts machen", gab Cimolai tuttobiciweb.it einen Einblick in sein Seelenleben.
Doch Stück für Stück kämpfte sich der 29-Jährige aus seiner Lebenskrise. "Ich habe das Puzzle Teil für Teil zusammengesetzt und dann verstanden, was für eine schreckliche Person sie doch war", fuhr Cimolai fort und ergänzte. "Auch wegen meiner guten Freunde habe ich diesen Tiefschlag relativ schnell verkrafte", gab er sich wieder positiv gestimmt. Nun hofft er, bei seinem nächsten Renneinsatz, dem Prudential Ride London, ein weiteres Erfolgserlebnis verbuchen zu können.
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