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11.08.2019 | (rsn) - Mit seiner kollektiven Attacke vom Start weg machte das favorisierte niederländische Team im gestrigen EM-Straßenrennen den meisten Konkurrentinnen einen ebenso dicken wie frühen Strich durch die Rechnung.
Zu den Leidtragenden gehörte auch das aus Sarah Rijkes sowie den Zwillingen Kathrin und Christina Schweinberger bestehende österreichische Trio, das nach 115 Kilometern auf dem Stadtkurs von Alkmaar zwar das Ziel erreichte, aber im Renngeschehen selbst keine Rolle spielte. Als beste der rot-weiß-roten Fahrerinnen entschied Kathrin Schweinberger 6:17 Minuten nach der neuen Europameisterin Amy Pieters den Sprint des geschlagenen Feldes für sich und beendete die kontinentalen Titelkämpfe auf Position 35.
“Auch wenn wir leider nicht mehr nach vorne gekommen sind, wollten wir das Beste draus machen, zumindest den Sprint unserer Gruppe gewinnen und haben dann ein Leadout für Kathrin gemacht“, betonte Rijkes gegenüber radsport-news.com, dass sie und ihre beiden Teamkolleginnen trotz der frühen Vorentscheidung nicht resignierten.
Dabei waren die Ausgangsbedingungen schon ungünstig genug. “Weil Österreich im Nationsranking ziemlich weit hinten ist, standen wir leider in der letzten Startreihe. Gestartet wurde ohne Neutralisation, also von der Linie, 3-2-1 LOS. Und die in der ersten Reihe stehenden Holländerinnen haben auch einen richtigen Querfeldein-Start hingelegt“, berichtete die Österreichische Meisterin von 2018, wie sie und die Schweinberger-Schwestern ins Hintertreffen gerieten. “Wir haben alles probiert, um noch nach vorne zu kommen. Da aber alles schon in einer langen Reihe fuhr und Löcher aufgingen, sahen wir die Spitze leider nie mehr wieder.“
Wie den Österreicherinnen erging es auch dem Großteil der ursprünglich 101 Starterinnen. Während sich schon in der zweiten Runde Pieters, Elena Cecchini und Lisa Klein aus dem ersten Feld absetzten, um schließlich die Medaillen unter sich auszumachen, und hinter dem Tiro rund 30 Fahrerinnen vergeblich versuchten, die Ausreißerinnen wieder einzufangen, formierte sich schnell die große Gruppe der Abgehängten.
“Wir waren dann doch noch rund 60 Fahrerinnen. Wir drei Österreicherinnen haben trotzdem den Mut nicht verloren und alles gegeben. Wir sind gut zusammen gefahren, haben Tempo gemacht und probiert, das Rennen noch so aktiv wie möglich zu gestalten“, so die 28-jährige Rijkes, deren Vater Niederländer ist und die bei ihrem “halben Heimspiel“ letztlich Rang 64 belegte.
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