--> -->
07.12.2019 | (rsn) – Mit einer starken Saison für das Team P&S Metalltechnik verdiente sich Philipp Walsleben seinen ersten Profivertrag, den er Ende 2018 bei Corendon – Circus unterschrieb. Für den belgischen Zweitdivisionär war der 32-Jährige bereits zu seinen Cross-Zeiten unterwegs gewesen.
Im neuen, alten Umfeld hatte der Kleinmachnower zunächst mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. Pünktlich zum Sommer und den Deutschen Meisterschaften kehrte Walsleben aber in die Erfolgsspur zurück und belegte im Straßenrennen auf dem Sachsenring in glühender Hitze mit Temperaturen von rund 40 Grad einen ausgezeichneten siebten Platz. Noch besser lief es Ende September, als er bei Paris-Chauny (1.1) Vierter wurde.
“Meine Saisonbilanz fällt durchwachsen aus, allerdings mit einem positiven Ende“, erklärte Walsleben deshalb gegenüber radsport-news.com. Vor allem wegen Erkrankungen und einem Schlüsselbeinbruch lief es zu Saisonbeginn nicht rund. "In dieser Phase kam ich nicht wirklich in Form“, so Walsleben.
Seinen bisher einzigen WorldTour-Einsatz absolvierte er im Frühjahr beim Amstel Gold Race, das sein Teamkollege Mathieu van der Poel in überragender Manier gewann. Walsleben selbst hätte gerne auch seinen Teil zum Triumph des Kapitäns beigetragen. “Aber wegen mangelnder Form konnte ich dort nicht so lange und so gut fahren wie ich wollte“, meinte der Corendon-Neuzugang, der vorzeitig vom Rad steigen musste.
Anfang Mai folgte die nächste schlechte Nachricht, als sich Walsleben bei einem Trainingssturz das Schlüsselbein brach. Nach seiner schweren Verletzung - “das war wie ein Reset“ - konnte er seine Form aber mit Erfolg wieder aufbauen und war “zufrieden mit meiner Form und wie ich die Rennen bestreiten konnte.“
Ein Highlight der zweiten Saisonhälfte war die Teilnahme an der Tour of Britain (2.HC), die viele Fahrer als Generalprobe für die Straßen-WM in Yorkshire nutzten. “Da war ich ganz gut in Form und wir konnten als Team wirklich gut agieren“, sagte Walsleben, dessen Mannschaftskollege van der Poel eine überragende Vorstellung ablieferte und mit gleich drei Etappensiegen die Gesamtwertung holte. Im Gegensatz zu van der Poel konnte sich Walsleben zwar kein WM-Ticket sichern. Dafür hielt er sich dann zur gleichen Zeit bei Paris-Chauny schadlos, wo er mit Rang vier sein bestes Straßenergebnis erzielen konnte.
Auch in der kommenden Saison wird Walsleben das Trikot von Corendon – Circus tragen. Das große Ziel lautet dann GrandTour-Debüt. “Ich würde mich gerne für die Vuelta empfehlen“, so Walslebens vorsichtig formuliertes Bewerbungsschreiben.
(rsn) - Pascal Ackermann fand zwischen den Jahren nicht viel Zeit zum Entspannen. "Ich muss heute Nachmittag noch nach München, meine Sachen packen. Morgen fliege ich nach Mallorca ins Trainingslager
(rsn) – Mit 400 Punkten war Pascal Ackermann (Bora – hansgrohe) bereits der Sieger der Jahresrangliste 2018. In der zurückliegenden Saison sammelte der Landauer insgesamt sogar 566 Punkte, was d
(rsn) – Auch in diesem Jahr hat Radsport News wieder den besten Fahrer des deutschsprachigen Raumes ermittelt. In unserer Jahresrangliste 2019 finden Sie die Platzierungen und Punkte aller Deutschen
(rsn) - In den vergangenen Jahren galt Deutschland als Land der Sprinter, Zeitfahrer und Klassikerjäger. Doch spätestens seit 2019 ist klar, dass es hierzulande auch einen Rundfahrer von internatio
rsn) – Die Liste derjenigen Fahrer, die nach ihrem Weggang von Deceuninck - Quick-Step nicht mehr an ihre beim belgischen Team gezeigten Leistungen anknüpfen konnten, ist lang. Maximilian Schachma
(rsn) – Während für den Großzahl der Fahrer von Katusha – Alpecin die Saison 2019 enttäuschend verlief, trifft für Nils Politt genau das Gegenteil zu. Der zwei Meter lange Hürther kann auf
(rsn) - 2019 war das Jahr des großen Durchbruchs in der Karriere von Felix Großschartner. Ab seinem ersten Saisonrennen an unterstrich er, dass der 26-Jährige sich mittlerweile zu den besten Rundfa
(rsn) – Nach sechs Jahren bei BMC wechselte Stefan Küng im vergangenen Winter nach Frankreich zu Groupama – FDJ und zeigte dort eine sehr ansprechende Saison, die von seiner Bronzemedaille im WM
(rsn) - Wenn auch das Jahreshighlight aufgrund zweier Stürze bei der Tour de France nicht das Ergebnis brachte, das sich Patrick Konrad (Bora – hansgrohe) erhofft hatte, so konnte der 28-Jährige t
(rsn) – Nachdem er sich 2018 erfolgreich auf die Ardennenklassiker konzentriert und Lüttich–Bastogne–Lüttich gewonnen hatte, nahm Bob Jungels (Deceuninck - Quick-Step) in diesem Jahr einen Ku
(rsn) – Wie schon 2018 startete John Degenkolb (Trek – Segafredo) mit einem frühen Erfolgserlebnis verheißungsvoll in die Saison. Doch dem Etappensieg bei der Tour de la Provence (2.1) Mitte Fe
(rsn) – In einer über weite Strecken enttäuschend verlaufenen Saison des Subweb-Teams war Neoprofi Marc Hirschi eine der positiven Erscheinungen. Der erst 21-jährige Schweizer fuhr zwölf Top-Te
(rsn) – Das Team Intermarché – Wanty hat auf der 2. Etappe der Tour de France lange Zeit gemeinsam mit Alpecin – Deceuninck die Führungsarbeit im Hauptfeld übernommen. Der Grund lag auf der H
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) hat den Etappensieg in Boulogne-sur-Mer am zweiten Tag der Tour de France 2025 im Sprint gegen Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) verpasst
(rsn) - Zwei Siege, zwei Gelbe Trikots, zwei Männer, die das, teils auch mit gemeinsamer Unterstützung erreicht haben – besser konnte der Auftakt dieser Tour de France für Alpecin - Deceuninck ka
Wie am Tag zuvor führt auch die 3. Etappe vom Landesinneren nach Westen an die Küste. Das Profil ist dieses Mal aber sehr flach und es sieht auf dem Papier nach einer klassischen Sprintetappe aus, a
(rsn) – Emanuel Buchmann vom Team Cofidis ist hinsichtlich seiner Qualitäten nun wirklich kein Puncheur an kurzen, knackigen Anstiegen. Und die gab es am zweiten Tag der 112. Tour de France (2.UWT)
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) - Dass das Critérium du Dauphiné (2.UWT) der Tour de Suisse (2.UWT) als Vorbereitungsrennen Nummer eins auf die Frankreich-Rundfahrt den Rang abgelaufen hat, ist nichts Neues. Die Veranstalter
(rsn) – Als der Sportliche Leiter von Red Bull – Bora – hansgrohe, Rolf Aldag, im Zielinterview der 2. Etappe der 112. Tour de France von Lauwin-Planque nach Boulogne-sur-Mer auf den Rennverlauf
(rsn) - Marlen Reusser (Movistar) hat das Auftaktzeitfahren des Giro d´Italia Women gewonnen und sich das erste Rosa Trikot des Rennens gesichert. Die Schweizerin war auf dem 14,2 Kilometer langen Ku
(rsn) - Die 138. Deutschen Meisterschaften im Bahnradsport in Dudenhofen (Rhein-Pfalz-Kreis) sind am Sonntag nach einem schweren Unfall im Keirin-Halbfinale abgebrochen worden. Wie der Veranstalter au
(rsn) – Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) hat die 2. Etappe der 112. Tour de France über 209 Kilometer von Lauwin-Planque nach Boulogne-sur-Mer gewonnen und das Gelbe Trikot von seinem
(rsn) - Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) hat sich auf der 2. Etappe der 112. Tour de France für die Sprintniederlage beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) gegen Tadej Pogacar (UAE – E