--> -->
15.03.2020 | (rsn) - Fünf Plätze in der Gesamtwertung ging es noch zurück für Felix Großschartner am letzten Tag von Paris-Nizza. Der junge Österreicher opferte seine gute Platzierung zu Gunsten seines Teamkollegen Maximilian Schachmann, der als zweiter Fahrer von Bora – hansgrohe ein Mehretappenrennen der Kategorie WorldTour gewinnen konnte. Den ersten Erfolg feierte übrigens Großschartner knapp einem Jahr bei der Türkei-Rundfahrt.
"Es hat alles gut gepasst mit dem Heimflug, bin wieder gut zu Hause angekommen", berichtete der 26-Jährige, der sein Lieblingsrennen erneut in den Top 12 beendet hatte, zum dritten Mal in Folge übrigens. "Mein persönliches Resümee fällt sehr gut aus, wir haben das Rennen gewonnen, ich habe einen guten Job gemacht und die Form war super", freute sich der Marchtrenker.
"Natürlich hätte man auf eigene Ambitionen auch ein sehr gutes Ergebnis erzielen können", fügte Großschartner an, betonte aber, dass der Gesamtsieg für die Mannschaft die oberste Priorität hatte. An den sieben Tagen durch Frankreich war der Österreicher nie schlechter platziert als Rang 22 und bewältigte die schwierigen Aufgaben, egal ob in den Bergen und Hügeln, auf den Windkanten oder im Einzelzeitfahren.
"Es war ein saugeiles Gefühl, als wir das alles von vorne gefahren sind", blickte Großschartner auf die letzte Etappe zurück. Auf Rang 13, 3:36 Minuten hinter Tagessieger Nairo Quintana (Arkea – Samsic), erreichte er das Ziel in Valdeblore La Colmiane. "Ich bin froh, dass die Woche nun vorbei ist", erklärte er.
"Es war hart und stressig, aber nicht nur vom Radfahren her, sondern auch aufgrund der Situation mit dem Corona-Virus. Du wusstest nie, ob und wie das Rennen von Tag zu Tag fortgesetzt wird", beschrieb Großschartner die Lage. Am Ende entschieden die Verantwortlichen des Organisators Amaury Sports Organisation, das Rennen einen Tag früher zu beenden. Wohl auch, da ab Montag in vielen Ländern Flugeinschränkungen in Kraft treten.
"Wir wissen nicht, wie das jetzt weiter geht. Ich hoffe, dass sich die ganze Situation in den kommenden Wochen einpendeln wird", blickte Großschartner voraus. Aus Raubling bekamen die Fahrer genaue Anweisungen, wie sie sich in den kommenden Wochen zu verhalten haben: "Wir sollen zu Hause bleiben, Kontakte in der Öffentlichkeit meiden, uns die Zeit nehmen zu relaxen, leicht zu trainieren und die kleinen Wehwehchen der ersten Rennen erholen. Im Grunde sehen wir das jetzt als Pause und es ist das einzig Richtige, was wir machen können. Uns zurückziehen und an die Regeln halten."
(rsn) - Tom Dumoulin hat seine Mitgliedschaft in der "Bewegung für einen glaubwürdigen Radsport", kurz MPCC, für beendet erklärt. Der Niederländer kann sich nicht mehr mit allen Aussagen und Rich
(rsn) - Sein Antlitz wird angesichts der Corona-Pandemie wohl noch einige Wochen prominent oben angepinnt sein auf den Ergebnis-Websites des Radsports: Maximilian Schachmann (Bora - hansgrohe). Der De
(rsn) - Das niederländische Team Jumbo - Visma trat im Gegensatz zu den meisten anderen Rennställen wegen der Corona-Pandemie schon vor Paris - Nizza in eine Zwangspause. Im Interview mit radsport-n
(rsn) - Nicht wenige Beobachter haben dem Team Sunweb nach dem Weggang von Superstar Tom Dumoulin und dem personellen Umbruch samt strategischer Neuausrichtung eine schwierige Saison 2020 prognostizie
(rsn) - Das starke Frühjahr von Neuzugang Nairo Quintana lässt Arkéa-Samsic träumen. "Wir wollen natürlich die Tour gewinnen", sagte Sportdirektor Yvon Ledanois nach dem Etappensieg seines KapitÃ
(rsn) - Warum fuhr Paris-Nizza immer noch durch Frankreich, während sich rundherum das Coronavirus ausbreitete und fast alle Sportevents abgesagt wurden? Das fragten sich viele. Auch Ex-Toursieger Br
(rsn) - Nach dem bisher größten Erfolg seiner Karriere stehen für Maximilian Schachmann (Bora - hansgrohe) angesichts der Corona-Pandemie andere als sportliche Aspekte im Fokus. Gegenüber radsport
(rsn) - Mit einer soliden Vorstellung bei Paris-Nizza hat sich Vincenzo Nibali in die nun anstehende “Corona-Pause“ verabschiedet. Der neue Star von Trek - Segafredo zeigte sich auf den beiden abs
(rsn) - Widerstand ist eine französische Nationaltugend. Schon in einer ganzen Galaxie von Comic-Heften wurde ausgebreitet, wie ein kleines gallisches Dorf den Römern trotzte. Der Asterix dieser Tag
(rsn) - Einen Tag früher als geplant ging ein in mehrfacher Hinsicht denkwürdiges Paris-Nizza zu Ende. Die deutschen Fans konnten sich über den letztlich souverän herausgefahrenen Sieg von Maximil
(rsn) - Maximilian Schachmann gewinnt Paris – Nizza. “Das ist sicher der größte Erfolg für Max, und auch einer der größten für Bora hansgrohe“, sagte Christian Pömer, sportlicher Leiter d
(rsn) - Maximilian Schachmann (Bora - hansgrohe) hat am letzten Tag des 78. Paris-Nizza souverän sein Gelbes Trikot verteidigt und den größten Erfolg seiner bisherigen Karriere gefeiert. Auf der ab
(rsn) – Das Team Decathlon – AG2R wird sein Budget für die Saison 2026 von 30 auf 40 Millionen Euro erhöhen und künftig dem Sportartikelhersteller gehören. Wie am Montag in Lille, dem Sitz der
(rsn) – Die Tour-de-France-Veranstalterin ASO hat Fans in einem Social-Media-Beitrag aufgefordert, das Abbrennen von Pyrotechnik am Straßenrand zu unterlassen. "Für Eure eigene Sicherheit und die
Wie am Tag zuvor führt auch die 3. Etappe vom Landesinneren nach Westen an die Küste. Das Profil ist dieses Mal aber sehr flach und es sieht auf dem Papier nach einer klassischen Sprintetappe aus, a
Die Ybbstaler Alpen in Niederösterreich waren am Wochenende Schauplatz der Vier-Länder-Meisterschaften der Klasse U23. Seit einigen Jahren kämpfen die Nationalverbände von Deutschland, Österreich
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Das Team Intermarché – Wanty hat auf der 2. Etappe der Tour de France lange Zeit gemeinsam mit Alpecin – Deceuninck die Führungsarbeit im Hauptfeld übernommen. Der Grund lag auf der H
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) hat den Etappensieg in Boulogne-sur-Mer am zweiten Tag der Tour de France 2025 im Sprint gegen Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) verpasst
(rsn) - Zwei Siege, zwei Gelbe Trikots, zwei Männer, die das, teils auch mit gemeinsamer Unterstützung erreicht haben – besser konnte der Auftakt dieser Tour de France für Alpecin - Deceuninck ka
(rsn) – Emanuel Buchmann vom Team Cofidis ist hinsichtlich seiner Qualitäten nun wirklich kein Puncheur an kurzen, knackigen Anstiegen. Und die gab es am zweiten Tag der 112. Tour de France (2.UWT)
(rsn) - Dass das Critérium du Dauphiné (2.UWT) der Tour de Suisse (2.UWT) als Vorbereitungsrennen Nummer eins auf die Frankreich-Rundfahrt den Rang abgelaufen hat, ist nichts Neues. Die Veranstalter
(rsn) – Als der Sportliche Leiter von Red Bull – Bora – hansgrohe, Rolf Aldag, im Zielinterview der 2. Etappe der 112. Tour de France von Lauwin-Planque nach Boulogne-sur-Mer auf den Rennverlauf
(rsn) - Marlen Reusser (Movistar) hat das Auftaktzeitfahren des Giro d´Italia Women gewonnen und sich das erste Rosa Trikot des Rennens gesichert. Die Schweizerin war auf dem 14,2 Kilometer langen Ku