--> -->
08.02.2023 | (rsn) – Einen souveränen Eindruck hinterließen Deutschlands Sprinterinnen in der Qualifikationsrunde am ersten Tag der Bahn-Europameisterschaften in Grenchen in der Schweiz. Emma Hinze, Pauline Grabosch und Alessa-Catriona Pröpster brannten die schnellste Zeit ins Parkett des Tissot Velodrome. Die Deutschen konnten es sich sogar leisten, Lea Sophie Friedrich zu schonen.
Mit einem Vorsprung von drei Zehnteln auf Frankreich um die beiden Weltmeisterinnen Mathilde Gros und Taky Marie Divine Kouame sorgte das deutsche Trio für einen Einstand nach Maß. In der ersten Runde wartet nun als erste Hürde Italien auf die Titelverteidigerinnen. Gefragt ist vor allem eine schnelle Zeit, denn nur die beiden schnellsten Teams aus der 1. Runde werden am Abend um zirka 19:30 Uhr das Finale bestreiten.
Die deutschen Sprinter landeten in der Qualifikation auf dem fünften Rang. Nach den Ausfällen von Stefan Bötticher und Nik Schröter landete das Trio aus Maximilian Dörnbach, Marc Jurczyk und dem erst 18-jährigen Luca Spiegel hinter den Niederlanden, Großbritannien, Frankreich und Polen, das in der 1. Runde Gegner der Deutschen sein wird. Gerade einmal eine Zehntelsekunde trennte die beiden Mannschaften in der Qualifikation, soll es aber in Richtung der Medaillen gehen, so müssen sich die deutschen Männer weiter steigern.
Vierte Plätze für die Verfolgerteams
In der Mannschaftsverfolgung wahrten die Frauen, die als Titelverteidigerinnen in den Wettbewerb gingen, ihre Medaillenchance. Der Vierer mit den Olympiasiegerinnen Lisa Klein, Mieke Kröger und Franziska Brauße sowie Ex-Weltmeisterin Laura Süßemilch beendete die Qualifikation auf dem vierten Rang. Mehr als fünf Sekunden fehlten ihnen auf die Britinnen, die für einen neuen Bahnrekord in Grenchen sorgten.
Die Frauen von der Insel sind auch Gegnerinnen der Deutschen am Donnerstag in der 1. Runde. Dort duellieren sich die beiden Nationen um einen Platz im Großen Finale. Verliert Deutschland den Zweikampf, zählt die Zeit im Kampf um das Ticket für das Kleine Finale, wo am Donnerstagabend um Bronze gekämpft wird.
Schweizerinnen überraschen bei Reussers Bahnpremiere
Der neu formierte Schweizer Frauenvierer mit Marlen Reusser, Jasmin Liechti, Aline Seitz und Fabienne Buri überraschte auf dem sechsten Platz. Der Einsatz sollte als Standortbestimmung dienen - wohl auch im Hinblick auf eine mögliche Olympiaqualifikation – und das Quartett war gleich acht Sekunden schneller als der bestehende nationale Rekord. "Wir haben nur wenige Tage gemeinsam trainiert, aber es lief schon ganz gut", strahlte Reusser, die erstmals in ihrer Karriere ein so großes Bahnrennen bestritt.
Bei den Männern waren die Olympiasieger aus Italien um Superstar Filippo Ganna die schnellsten Teamverfolger. Der deutsche Vierer landete auf dem fünften Platz und kann daher nicht mehr in den Kampf um die Goldmedaille eingreifen.
Das Kleine Finale ist aber noch drin, dafür benötigt das Quartett, bestehend aus Benjamin Boos, Tobias Buck-Gramcko, Nicolas Heinrich und Theo Reinhardt, aber eine Steigerung. Auf die viertplatzierten Franzosen fehlte den Deutschen nur nur eine halbe Sekunde, der Rückstand auf die drittplatzierten Dänen beträgt aber schon 2,5 Sekunden.
(rsn) - Mit sieben Goldmedaillen, einer Silbernen und fünf Bronzemedaillen beendet Deutschland die Bahn-Europameisterschaften in Grenchen als erfolgreichste Nation. Noch einmal drei Medaillen steuert
(rsn) – Vor 15 Jahren qualifizierte sich Roger Kluge erstmals für die Olympischen Spiele. 2008 in Peking holte er auch seine bislang einzige Medaille, Silber im Punktefahren. Dieser Wettbewerb geh
(rsn) - Zu einem unglücklichen Sturz kam es im Sprint-Halbfinale der Bahn-EM in Grenchen (Schweiz). Die spätere Europameisterin Lea Sophie Friedrich stieß im ersten Lauf mit der Britin Sophie Capew
(rsn) – Franziska Brauße und Emma Hinze setzten bei den Bahn-Europameisterschaften in Grenchen (Schweiz) die Erfolgsstory der Deutschen Nationalmannschaft mit zwei weiteren Goldmedaillen fort. Nach
(rsn) – Auch die Abwesenheit von Titelverteidigerin Emma Hinze konnte die Vormachtstellung der deutschen Sprinterinnen nicht erschüttern. Mit Lea Sophie Friedrich und Pauline Grabosch erreichten gl
(rsn) – Auf dem letzten Kilometer der 4.000-Meter-Einzelverfolgung fing Tobias Buck-Gramcko noch den Franzosen Corentin Ermenault ab und sauste bei den Bahn-Europameisterschaften in Grenchen zur Bro
(rsn) – Lea Sophie Friedrich ist neue Sprint-Europameisterin. Die 23-Jährige aus Dassow gewann auf der Bahn in Grenchen das innerdeutsche Duell gegen ihre Teamkollegin Pauline Grabosch und folgte i
(rsn) – Es war ein schönes Bild, das die Top 3 der Frauenvierer auf dem Podium der Bahneuropameisterschaften abgaben. Die Britinnen holten die Goldmedaille und durften sich die Europameistertrikots
(rsn) - 1.000 Meter in unter einer Minute. Das ist das tägliche Brot für die schnellsten Sprinter der Welt im 1-Kilometer-Zeitfahren auf der Bahn. Und zu diesen darf sich Maximilian Dörnbach zähle
(rsn) – Nach zwei Goldmedaillen zum Auftakt legten die deutschen Bahnasse bei den Europameisterschaften in Grenchen mit zwei Bronzemedaillen nach. Kurz nachdem Maximilian Dörnbach im 1.000-Meter-Z
(rsn) – Die frischgebackenen Team-Europameisterinnen Lea Sophie Friedrich und Pauline Grabosch haben in der Mittagssession des zweiten Tages der Bahn-EM im schweizerischen Grenchen das Viertelfinale
(rsn) - Es war eine quasi vorprogrammierte Goldmedaille, die Deutschlands Team-Sprinterinnen am ersten Tag der Bahn-Europameisterschaften in Grenchen eroberten. Fast schon makellos wirkte der Auftritt
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
Mikel Landa (Soudal – Quick-Step) konnte nach seinem schweren Sturz gegen Ende der 1. Etappe des Giro d’Italia wieder nach Hause zurückkehren. Das gab sein Team in einer Pressemitteilung bekannt
(rsn) – Das Albanien-Abenteuer des Giro d’Italia verlief nicht ganz nach Plan für Visma – Lease a Bike. Wout Van Aert konnte sich mit Platz zwei bei der 1. Etappe trotz Infekts noch selbst übe
Bei der 45. Erzgebirgsrundfahrt sorgte das Team Rembe – rad-net für ein Ausrufezeichen: Johannes Adamietz gewann das traditionsreiche Rennen vor seinen Teamkollegen Ole Theiler und Julian Borresch.
(rsn) – Auf dem Podium am Alto de Cotobello strahlte nach der Vuelta Espana der Frauen nicht nur die Siegerin Demi Vollering (FDJ – Suez), sondern auch die Movistar-Fahrerin auf dem Platz neben ih
(rsn) – Der erste Ruhetag des 108. Giro d’Italia dient den Fahrern weniger zur Erholung, sondern ist vor allem mit dem Transfer von Albanien ins südliche Italien ausgefüllt, wo die erste Grand T
(rsn) – Mit 16 Sekunden Rückstand im Gesamtklassement auf Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) geht Juan Ayuso (UAE Team Emirates – XRG) in den ersten Ruhetag des 108. Giro d’Italia
(rsn / ProCycling) – Nach drei Tagen in Albanien wechselt der Giro d’Italia für die 4. Etappe das Ufer der Adria. In Italien wird die erste Grand Tour des Jahres mit einem flachen Teilstück durc
(rsn) – Für einen Moment schien es so, also könnte Lorenzo Fortunato (XDS – Astana) auf der 3. Etappe des Giro d'Italia zum großen Partycrasher von Mads Pedersen und Lidl – Trek werden. Die M
(rsn) – Vor dem 108. Giro d’Italia wurde gemeldet, dass Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) krank geworden sei. Nachdem er auf der 1. Etappe nur knapp an Mads Pedersen (Lidl – Trek) scheitert
(rsn) - Für Red Bull – Bora - hansgrohe läuft zu Beginn des 108. Giro d’Italia viel nach Plan. Auch für sich selbst etwas überraschend hatte Primoz Roglic schon am zweiten Tag das Rosa Trikot
(rsn) – Viel besser hätte der Grande Partenza in Albanien für Mads Pedersen und sein Team Lidl – Trek nicht laufen können. Nachdem der Däne bereits die 1. Etappe des 108. Giro d’Italia für