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KTM Revelator Alto Exonic: Viel Druck aufs Pedal

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KTM widmet diese Rennmaschine allen, für die es vor allem um die Herausforderungen in den Bergen geht. | Fotos: Andreas Meyer

12.04.2023  |  Der Reiz des Rennradfahrens liegt in der Überwindung der Hangabtriebskraft, weniger im Kampf gegen den Fahrtwind... Wer so denkt, dürfte am KTM Revelator Alto Exonic Gefallen finden. Der Oberösterreichische Hersteller verzichtet beim Revelator auf flächige Formen, verbaut aber ein stromlinienförmiges Cockpit. Dazu schaut KTM aufs Gewicht und auf optimale Kraftübertragung.

Dank steilem Sitzwinkel bringt man viel Druck aufs Pedal, und mit nur 7,08 Kilo (Größe M) ist das Rad ebenso handlich, wie es sich rasant beschleunigen lässt. Neben dem nur 790 Gram schweren Rahmen tragen dazu auch die leichten DT-Swiss-Laufräder mit 35 mm tiefen Carbonfelgen bei. In der superleichten Top-Variante mit Shimano Dura-Ace Di2 ist das Revelator Alto ein im Profisport bewährtes Rad; kaum weniger edel wirkt die etwas schwerere Variante mit Shimano Ultegra Di2 und Mavic-Carbon-Laufrädern, die deutlich günstiger zu haben ist.

Mit eingezogenem Steuerrohr und Carbon-Cockpit hat das Exonic auch Aero-Fans etwas zu bieten.

Schlanke Formen prägen den Vorarlberger Leichtbau-Renner.

Der steile Sitzwinkel und eine Stütze ohne Versatz positionieren den Fahrer recht weit vorne, was der Kraftübertragung förderlich ist.

Der Carbon-Radsatz ist mit 35 mm tiefen Felgen durchaus windschlüpfig, aber kaum seitenwindempfindlich.

Mit Shimano Dura-Ace Di2 ist das Revelator Alto ein absolutes Profi-Gerät.

Gewicht: 7,08 Kilo (Rahmenhöhe M)
Preis: 8799 Euro
Link zum KTM Revelator Alto Exonic
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