--> -->
28.04.2023 | (rsn) - Cian Uijtdebroeks gilt schon seit Junioren-Jahren als eines der größten Talente des Radsports. 2022 wurde er mit 18 Jahren WorldTour-Profi bei Bora - hansgrohe, nun soll er in seiner zweiten Saison sein Grand-Tour-Debüt geben: Der 20-jährige Belgier ist für die Vuelta a Espana im Spätsommer eingeplant und würde dort am liebsten sofort auf Gesamtwertung fahren. Das verriet er nun in einem Interview mit dem belgisch-niederländischen Portal Wielerflits.
"Natürlich sind das dann drei Wochen und das ist ganz anders als eine. Und es hängt auch davon ab, welche Rolle ich im Team bekommen werde. Aber wenn es nach mir ginge, würde ich gerne auf Gesamtwertung fahren", erklärte Uijtdebroeks da. "Ich weiß, dass die Top 5 furchtbar schwer werden. Aber wenn wir drei Wochen lang das schaffen, was wir in Katalonien eine Woche gemacht haben, wäre das fantastisch."
Bei der einwöchigen Katalonien-Rundfahrt (2.UWT) fuhr Uijtdebroeks Ende März auf den neunten Gesamtrang. Vor ihm platzierten sich dabei ausschließlich gestandene Rundfahrt-Größen: Primoz Roglic, Remco Evenepoel, Joao Almeida, Marc Soler, Mikel Landa, Michael Woods, Giulio Ciccone und sein Teamkollege Jai Hindley.
"Es ist schön, dass ich schon zwischen so großen Namen fahren und lange Pässe überstehen kann. Es (Katalonien) war ein Rennen auf so hohem Niveau - das sollte etwas über die Zukunft aussagen", so Uijtdebroeks. "Ob ich jemals das Niveau eines Remco oder eines Roglic haben werde, ist noch die Frage. Aber ich würde mich sehr freuen, wenn ich noch ein paar Schritte mache und so stark würde wie beispielsweise Joao Almeida."
Drei Wochen nach der Katalonien-Rundfahrt startete der 20-Jährige bei der Tour of the Alps (2.Pro), musste dort aber nach nur einem Tag aufgeben. Fieber machte einen Start zur 2. Etappe unmöglich. Nun ist er bei der Tour de Romandie (2.UWT) wieder im Renngeschehen zurück und belegt nach drei Tagen als Bester von Bora - hansgrohe 32 Sekunden hinter Spitzenreiter Ethan Hayter (Ineos Grenadiers) den 39. Platz. Angesichts der bereits großen Rückstände seiner Teamkollegen scheint klar, dass in der Gesamtwertung nun voll für ihn gefahren wird. Und das Klassement großer Rundfahrten war ohnehin schon immer das, was ihn am meisten interessierte.
"In Richtung GC zu schauen, war schon immer mein Traum. Und es ist schön, dass wir in diese Richtung arbeiten können", so Uijtdebroeks zu seiner grundsätzlichen Ausrichtung im Training und seiner Entwicklung als Fahrer, die bislang sehr schnell voranschreitet. "Bis jetzt ist es fantastisch gelaufen", meinte er und machte das auch an Zahlen fest: Bei der Bergankunft von Lo Port auf der 5. Etappe der Katalonien-Rundfahrt habe er 20 Minuten lang 425 Watt getreten, erklärte er. "Das kam früher bei 10-Minuten-Tests heraus. Das war schon sehr gut, aber jetzt schaffe ich es über 20 Minuten im Rennen. Die Werte steigen weiter", so Uijtdebroeks.
Bei Bora - hansgrohe fühle er sich derzeit sehr wohl, weil vom Team kaum Druck auf ihn ausgeübt werde und er sich an erfahrenen Rundfahrern orientieren könne. "Fahrer wie Aleksandr Vlasov, Jai Hindley und Emanuel Buchmann bleiben immer sehr ruhig. Sie schauen von Tag zu Tag und wissen, wo sie im Peloton stehen. Das hilft mir sehr, es gibt mir Ruhe. Ich weiß, dass ich an Buchmanns Seite am richtigen Ort bin", erklärte der junge Belgier. "Ich bin nicht sehr schnell zufrieden mit mir selbst und wenn das Team Druck machen würde, würde das für mich nicht funktionieren."
(rsn) – Viel fehlte nicht und Nikias Arndt (Bahrain Victorious) hätte zum Abschluss der 76. Tour de Romandie (2.UWT) seinen achten Profisieg eingefahren. Letztlich entscheidend war nach 170 Kilomet
(rsn) - Fernando Gaviria (Movistar) hat am Schlusstag der 76. Tour de Romandie (2.UWT) seinen zweiten Saisonsieg eingefahren. Der 28-jährige Kolumbianer entschied die abschließende 5. Etappe über 1
(rsn) - Der Kolumbianer Fernando Gaviria hat den finalen Abschnitt der 76. Tour de Romandie (2.UWT) gewonnen. Der Movistar-Profi setzte sich im Sprintfinale der 5. Etappe in Genf souverän vor dem Kö
(rsn) – Mit dem Ziel Etappensieg war Bora – hansgrohe zur 76. Tour de Romandie (2.UWT) angetreten. Nachdem Kapitän Sergio Higuita aus gesundheitlichen Gründen schon zur Halbzeit aufgeben musste,
(rsn) – Welche Rennen gilt es heute zu beachten? Wie sehen die Streckenprofile und Startlisten jeweils aus und wer ist der Favorit oder die Favoritin? radsport-news.com stellt jeden Morgen die wich
(rsn) - Adam Yates (UAE Team Emirates) hat die Königsetappe der Tour de Romandie (2.UWT) in Thyon 2.000 gewonnen. Der Brite setzte sich rund drei Kilometer vor dem Ziel aus der Favoritengruppe ab und
(rsn) – Die Königsetappe hat die Gesamtwertung der Tour de Romandie (2.UWT) nochmal ordentlich durcheinander gewirbelt. Auf der 4. Etappe von Sion nach Thyon 2.000 über 162 Kilometer war Adam Yate
(rsn) – Der mit hohen Ambitionen gestartete Kévin Vauquelin (Arkéa – Samsic) musste die Tour de Romandie bereits auf der 2. Etappe verlassen. Nun gab sein Team den Grund dafür bekannt. “Seit
(rsn) – Auf Kritik ist die Streckenführung des Zeitfahrens der 76. Tour de Romandie (2.UWT) gestoßen. Der 18,75 Kilometer lange Parcours mit Start und Ziel in Châtel-Saint-Denis beinhaltete zu Be
(rsn) - Wer am Freitagnachmittag den TV einschaltete, um das 18,7 Kilometer lange Einzelzeitfahren der Tour de Romandie (2.UWT) in Chatel-Saint-Denis zu verfolgen, sah als erstes sein Gesicht: Marco B
(rsn) – Welche Rennen gilt es heute zu beachten? Wie sehen die Streckenprofile und Startlisten jeweils aus und wer ist der Favorit oder die Favoritin? radsport-news.com stellt jeden Morgen die wich
(rsn) - Juan Ayuso (UAE Team Emirates) hat im Zeitfahren der Tour de Romandie den Doppelschlag gelandet: Etappensieg und Gelbes Trikot für den Spanier. Hinter ihm landete Matteo Jorgenson (Movistar)
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn / ProCycling) – Zum Abschluss der albanischen Giro-Tage wartet eine Etappe, deren Ausgang so offen ist wie das Terrain abwechslungsreich. Verschiedene Szenarien sind möglich: Ein starker Ausre
(rsn) – "Das war gefühlsmäßig eine ziemliche Achterbahnfahrt heute", sagte Rolf Aldag nach dem Einzelzeitfahren über 13,7 Kilometer beim Giro d’Italia (2.UWT). Der Grund: es schlagen zwei Herz
(rsn) – Joshua Tarling (Ineos Grenadiers) hat auf der 2. Etappe des Giro d´Italia seinen ersten Triumph bei einer Grand Tour gefeiert. Der 21-Jährige war in Tirana nach 13,7 Kilometern im Zeitfahr
(rsn) - Joshua Tarling (Ineos Grenadiers) hat das Zeitfahren in Tirana beim Giro d´Italia gewonnen, im Kampf um das Rosa Trikot gab es einen Sekundenkrimi. Mads Pedersen (Lidl - Trek) zeigte eine st
(rsn) – Titelverteidiger Benoit Cosnefroy (Decathlon – AG2R) hat zum dritten Mal in seiner Karriere den GP du Morbihan (1.Pro) gewonnen. Im Hügelsprint in Plumelec war er nach 190 Kilometern klar
(rsn) – Demi Vollering (FDJ – Suez) hat am Schlusstag der 11. Vuelta Espana Femenina ihre Überlegenheit bestätigt und neben der Gesamtwertung auch die 7. Etappe gewonnen. Nach 153 Kilometern von
(rsn) - Der Letzte wird der Erste sein, das war schon nach dem Auftakt zum 108. Giro d´Italia deutlich. Da Niklas Märkl (Picnic - PostNL) am Freitag mit 26:08 Minuten Rückstand auf Position 182 ins
(rsn) – Wie Mikel Landa (Soudal – Quick-Step) war auch Geoffrey Bouchard (Decathlon – AG2R) beim Giro in den Sturz auf den letzten fünf Kilometern verwickelt. Dabei zog sich der Franzose einen
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Laut Berichten von Eurosport wurde Jan Ullrich am Freitag beim Training von einem Auto angefahren, das ihm die Vorfahrt genommen habe. Wie das Management des einzigen deutschen Toursieger
(rsn / ProCycling) – Die 2. Etappe beginnt in Tirana, wo am Vortag die erste endete. Auf den kürzesten Transfer des diesjähirgen Giro d´Italia folgt auch die kürzeste Etappe: 13,7 Kilometer müs