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18.06.2023 | (rsn) – Ein deutscher LKW-Fahrer ist wegen des tödlichen Unfalls von Davide Rebellin, der sich am 30. November 2022 in Montebello Vicentino in der Region Venetien ereignete, in Münster festgenommen worden. Der 62-Jährige hatte nach einem Zusammenstoß mit dem italienischen Ex-Profi Fahrerflucht begannen, doch die Auswertung von Überwachungskameras ermöglichte es den Ermittlern vor Ort in Italien, den deutschen Mann zu identifizieren.
Laut den Informationen, die die italienische Staatsanwaltschaft am Samstag offenlegte, habe der LKW-Fahrer die mutmaßlichen Kontaktstellen des Fahrrads und von Rebellin am LKW selbst mit einem konzentrierten Reinigungsmittel gereinigt. Der Mann wird wegen fahrlässiger Tötung und unterlassener Hilfeleistung für eine Person in Gefahr angeklagt.
"Der Tod von Davide Rebellin ist ausschließlich auf ein Zusammenspiel von Versäumnissen des Verdächtigen beim Führen seines Lastkraftwagens in den Momenten vor dem Zusammenstoß zurückzuführen", heißt es in den Darstellungen der italienischen Staatsanwaltschaft.
Der deutsche Tatverdächtige befindet sich in Münster nun in Untersuchungshaft bis die deutsche Justiz über seine Überstellung an die italienischen Behörden entschieden hat.
Rebellin war am 30. November 2022 bei einer Radausfahrt in seiner Heimat nur wenige Tage nach der offiziellen Verkündung seines Karriereendes mit dem LKW kollidiert und noch an der Unfallstelle verstorben. Der Italiener, der in seiner Karriere insgesamt 62 Siege gefeiert und im Jahr 2004 als erster Radprofi das sogenannte Ardennen-Triple aus Amstel Gold Race, Fleche Wallonne und Lüttich-Bastogne-Lüttich geholt hatte, wurde 51 Jahre alt.
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