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24.06.2023 | (rsn) - Muss man auf Sport und Abenteuer verzichten, wenn man Kinder bekommt? Die beiden Gründer des schwedischen Startups Ginkgo Bikes waren leidenschaftliche Gravel- und MTB-Fahrer, als sie parallel Väter wurden. Also musste ein Lastenrad her, das leicht und geländegängig ist, für ausgedehnte Touren mit dem Nachwuchs, auch abseits befestigter Wege.
Auf dem Markt fanden die hoffnungsvollen Väter nichts wirklich passendes, und so entwickelten die beiden Ingenieure in ihrer Elternzeit einen Leichtbau-Lastenrad aus Aluminium und Carbon, das Ende 2021 auf den Markt kam. Es wog unter 15 Kilo, und holte auf Anhieb gleich mal ersten drei Plätze bei der Lastenrad-Weltmeisterschaft in Kopenhagen.
Nun hat Rennrad-Fan Martin Morlander eine nochmal abgespeckte Version des schnellen Lasten-Flitzers gebaut, mit noch mehr Carbon: Rennlenker, Vorbau, Sattelstütze und Laufräder kommen nun in Kohlenstoff. Zudem hat Martin den CNC-gefrästen Alu-Ständer Gewichts-optimiert. Das Gesamtgewicht liegt nun bei rund 13,5 kg - für ein Lastenrad sein sensationeller Wert. Beim Cargobike-Europacup gestern auf dem Freigelände der Eurobike hat das GinkGo Light locker den Sieg eingefahren.
Die Daten
Rahmen: 6061 T6 Aluminium
Gabel: Carbon, tapered; Thru Axle 100 x 12 mm, Disc bis 160 mm
Bereifung: bis 40 mm Breite
Max. Zuladung: 180 kg (inkl. Fahrer); max. 70 kg auf der Ladefläche
Laufräder: DT Swiss Carbon, 45 mm
Sattelstütze: Ritchey Carbon; 31,6 mm
Innenlager: BSA, 73 mm
Ständer: Aluminium 6061, CNC gefräst
Weitere Informationen
GinkGo Bikes
Bror Flygares v 2
243 93 Höör
Schweden
Fon: 0046 733 26 23 96
E-Mail: ?info@ginkgo.bike
Internet: www.ginkgo.bike