--> -->
02.07.2023 | (rsn) – Auf der 3. Etappe des 34. Giro d'Italia Donne (2.WWT) ist Lorena Wiebes (DSM) ihrer Favoritinnenrolle gerecht geworden und hat sich nach 118,2 meist flachen Kilometern zwischen Formigine und Modena mit deutlichem Vorsprung ihren dritten Tagessieg bei einer Italien-Rundfahrt der Frauen gesichert.
Chancenlos im Kampf um ihren 33. Giro-Etappenerfolg war dagegen ihre Landsfrau Marianne Vos (Jumbo – Visma), die sich mit dem zweiten Platz begnügen musste, gefolgt von den beiden US-Amerikanerinnen Chloe Dygert (Canyon – SRAM) und Megan Jastrab (DSM – firmenich) sowie Rachele Barbieri (Liv Racing), die auf Rang fünf beste Italienerin war. Als beste deutsche Fahrerin kam Franziska Koch (DSM – firmenich) als Zwölfte ins Ziel.
“Ich bin sehr glücklich über den Etappensieg, das Team hat heute hart gearbeitet, Barbara Guarischi hat mir mit Elena Ceccini den Sprint perfekt angefahren“, sagte die 24-jährige Wiebes im Ziel-Interview. “Wir waren auf den letzten Kilometern etwas weiter hinten, aber dann hat mich Barbara perfekt abgeliefert. Sie war in der letzten Kurve vorn und dann musste ich nur noch die letzten 150 Metern sprinten. Wir haben auch den einzigen Berg des Tages gut überstanden und das Rennen kontrolliert.“
An der Spitze des Klassements kam es zu keinen Veränderungen. Die Zeit wurde wegen des gefährlichen Finales bereits einen Kilometer vor dem Ziel genommen. Annemiek van Vleuten (Movistar) hatte keine Mühe, ihr Rosa Trikot zu verteidigen und führt die Gesamtwertung weiter mit 48 Sekunden Vorsprung auf die Dänin Cecilie Uttrup (FDJ – SUEZ) an. Auf Rang drei folgt die Französin Juliette Labous (DSM – firmenich / +0:51).
???????????? | Als het sprinten wordt, dan wint Wiebes... Toch? Jazeker, de Europees kampioene is Vos te snel af na een chaotische finale. ???????????? #GiroDonne23
— Eurosport Nederland (@Eurosport_NL) July 2, 2023
????? Koers kijk je op discovery+ pic.twitter.com/2WlB71hm3k
Bei sonnigem Wetter fanden sich nach wenigen Kilometern die Italienerinnen Matilde Vittillo (BePink) und Iris Monticolo (Top Girls Fassa Bortolo) zu einem Ausreißerinnen- Duo zusammen, das zehn Kilometer später zu einem Quartett anwuchs. Die vier Spitzenreiterinnen waren kurz vor dem einzigen Bergpreis des Tages 72 Kilometer vor dem Ziel aber schon wieder gestellt. Die Wertung in Villabianca sicherte sich Fem van Empel (Jumbo – Visma).
Giorgia Vettorello (BePink) lancierte 54 Kilometer vor dem Ziel dann eine neue Attacke und es bildete sich ein italienisches Spitzentrio, zu dem noch Asia Zontone (Isolmant - Premac – Vittoria) und Alice Palazzi (Top Girls Fassa Bortolo) gehörten. Die Gruppe baute aber nur langsam einen Vorsprung auf und konnte auch nur bis zu 1:30 Minuten Vorsprung herausfahren. 25 Kilometer vor Schluss forcierte das Hauptfeld die Verfolgung und arbeitete auf die erwartete Sprintankunft hin.
Kurz zuvor hatte sich Palazzi den Zwischensprint des Tages gesichert, dann jedoch spannte sich DSM – firmenich auf mittlerweile brettebenem Terrain vor das Feld und sorgte gemeinsam mit Jumbo – Visma und AG Insurance - Soudal Quick-Step dafür, dass der Abstand 15 Kilometer vor dem Ziel bereits auf unter 30 Sekunden gesunken war. Nur fünf Kilometer später war die kleine Spitzengruppe wieder gestellt, ehe erst auf den letzten zehn Kilometern SD Worx sich vorne zeigte. Es war dann aber Movistar, das für die Gesamtführende van Vleuten auf breiten Straßen das Tempo an der Spitze kontrollierte.
Nachdem die Positionskämpfe entbrannt waren, führte Canyon-SRAM für Dygert das Feld auf den Schlusskilometer, wo dann aber Guarischi ihre Teamkollegin Wiebes den Sprint perfekt vorbereitete, nachdem zuvor Cecchini ihre Arbeit geleistet hatte. Mit einem Antritt von der Spitze weg holte sich die Europameisterin ungefährdet den Sieg vor Vos und Dygert. Dahinter stürzte im Kampf um die Plätze Letizia Paternoster (Jayco – AlUla) heftig, schien aber glimpflich davon gekommen zu sein.
Results powered by FirstCycling.com
(rsn) – Annemiek van Vleuten (Movistar) hat zum vierten Mal den Giro d’Italia Donne (2.WWT) gewonnen. Auf der im Massensprint entschiedenen Schlussetappe wurde die 40-Jährige nicht mehr angegriff
(rsn) – Blanka Vas (SD Worx) ist am besten aus dem Ruhetag des 34. Giro Donne (2.UWT) gekommen. Die ungarische Doppelmeisterin entschied auf Sardinien, wo die letzten beiden Etappen der diesjährige
(rsn) - Nach dem heutigen Ruhetag wird der 34. Giro Donne (2.UWT) am Samstag mit der 8. Etappe fortgesetzt. Bereits vor dem gestrigen siebten Teilstück stieg Lorena Wiebes (SD Worx) aus der zweiten G
(rsn) – Mit ihrem bereits dritten Tagessieg hat Annemiek van Vleuten (Movistar) beim 34. Giro d´Italia Donne (2.WWT) ihre Führung im Gesamtklassement weiter ausgebaut. Die 40-jährige Niederlände
(rsn) - Nach dem schweren Sturz auf der 6. Etappe beim Giro d´Italia Donne, aufgrund dessen Antonia Niedermaier (Canyon - SRAM) 24 Stunden nach ihrem Sturm zum Etappensieg und auf den zweiten Gesamtr
(rsn) – Mit ihrem zweiten Tagessieg hat Annemiek van Vleuten (Movistar) auf der 6. Etappe des Giro d’Italia Donne ihre Führung im Klassement ausgebaut. Ihre erste Verfolgerin, Antonia Niedermaier
(rsn) – Elisa Longo Borghini (Lidl – Trek) steht am Mittwoch nicht am Start der 6. Etappe dem Giro d´Italia Donne. Die 31-Jährige hat bei ihrem schweren Sturz in der letzten Abfahrt der 5. Etapp
(rsn) – Antonia Niedermaier (Canyon – SRAM) hat auf der Königsetappe beim 34. Giro d´Italia Donne (2.WWT) alle Top-Favoritinnen hinter sich gelassen und erstmals in ihrer Karriere ein Rennen auf
(rsn) – Nach zwei niederländischen Siegen hat Elisa Longo Borghini (Lidl – Trek) beim 34. Giro d´Italia Donne (2.WWT), dessen Auftaktzeitfahren wegen Starkregens abgebrochen werden musste, erstm
(rsn) - Nach dem Rennabbruch auf der 1. Etappe ist Annemiek van Vleuten (Movistar) am Samstag erste Tagessiegerin beim Giro d’Italia Donne (2.WWT) geworden. Auf den 102 Kilometern zwischen Bagno a R
(rsn) – Der Auftakt des 34. Giro d’Italia Donne (2.WWT) wurde am Freitagnachmittag abgebrochen, nachdem das Rennen zwischenzeitlich schon zweimal unterbrochen war. Die 167 Fahrerinnen sollten eine
(rsn) – Einen Tag bevor die Tour de France der Männer am Samstag in Bilbao beginnt, startet rund 1.500 Kilometer weiter östlich der Giro d'Italia der Frauen in der Toskana, genauer in Chianciano.
(rsn) - Der erste Tag im Giro-Büro verlief für Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) unspektakulär. Das allerdings ist eine gute Nachricht. Er hielt sich aus Stürzen heraus, anders als M
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 9. Mai im albanischen Durres zum 108. Giro d‘Italia (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, zwei Luxemburger sowie je ein Österreicher und Schweizer.
(rsn) – Der Auftakt in die erste Grand Tour des Jahres ist gemacht. Und er endete mit einem Feuerwerk von Lidl – Trek. Als einer der Favoriten auf den Tagessieg war Mads Pedersen ins Rennen gegang
(rsn) – Mads Pedersen (Lidl - Trek) hat den Auftakt des 108. Giro d’Italia gewonnen und sich mit seinem zweiten Tagessieg bei einer Italien-Rundfahrt das erste Rosa Trikot des Gesamtführenden ges
(rsn) – Schon nach dem ersten Tag ist der 108. Giro d’Italia für Mikel Landa (Soudal Quick-Step) beendet. Der Spanier schied nach einem Sturz in einer Abfahrt fünf Kilometer vor dem Ziel der 1.
(rsn) - Der Däne Mads Pedersen (Lidl – Trek) hat den Auftakt des 108. Giro d´Italia gewonnen und damit auch das erste Rosa Trikot dieser Italien-Rundfahrt übernommen. Im Sprint eines von Lidl –
(rsn) – Marianne Vos (Visma – Lease a Bike) hat sich auf der 6. Etappe der 11. Vuelta Espana Femenina ihren zweiten Tagessieg gesichert. Die 37-jährige Niederländerin verwies über 126,7 Kilomet
(rsn) - Jens Zemke hat als Sportdirektor schon einige große Rundfahrten auf dem Buckel. Für sein Team Q36.5 markiert der Start beim 108. Giro d’Italia aber das Debüt bei einer Grand Tour. Der Sch
(rsn) – Zum zweiten Giro d’Italia in seiner Geschichte tritt das Schweizer Team Tudor mit großen Ambitionen an. Die Augen sind vor allem auf Michael Storer gerichtet, der nach seinem Gesamtsieg b
(rsn / ProCycling) – Zwar ist die Adriaküste für den Start des Giro d’Italia bekanntes Terrain, aber dieses Jahr steigt der Grande Partenza zum ersten Mal in Albanien - also auf der anderen Seit
(rsn) – Nachdem vor dem Start der 11. Vuelta Espana Femenina auch Liane Lippert Podiumschancen zugebilligt worden waren, haben sich nach der ersten Bergankunft die Verhältnisse bei Movistar geklä
(rsn) – “Rog wie Pog“ – das war der Slogan in Albanien kurz vor dem Auftakt des 108. Giro d’Italia. Primoz Roglic würde in diesem Jahr gern in die Fußstapfen seines jüngeren und mittlerwe