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21.04.2024 | (rsn) – Nach einer Attacke an der berühmten Redoute und einem nachfolgenden Solo hat sich Top-Favorit Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) den Sieg beim 110. Lüttich-Bastogne-Lüttich (1.UWT) geholt und damit zugleich das sechste Monument seiner Karriere gewonnen. Mit deutlichem Abstand auf den Slowenen wurde der Franzose Romain Bardet (dsm-firmenich - PostNL) Zweiter vor Weltmeister Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck), der sich nach 254,5 schweren Kilometern im Sprint der ersten Verfolgergruppe den letzten freien Platz auf dem Podium sicherte und damit sein bisher bestes Ergebnis bei “La Doyenne“ einfuhr.
Wir haben nach dem Rennen in Lüttich Stimmen gesammelt:
“Anfangs war es ein miserabler Tag, aber wir haben mit dem Team ein hohes Tempo eingeschlagen und wir fuhren uns warm. Das war für mich den ganzen Tag ein sehr emotionales Rennen. Vor zwei Jahren mussten wir wegen Urskas Mutter nach Hause, letztes Jahr brach ich mir hier meine Hand. Ich bin heute für Urskas Mutter gefahren und bin glücklich, dieses wunderbare Rennen wieder gewonnen. Ohne mein Team hätte ich dieses Rennen nicht gewinnen können, deshalb möchte ich mich bei ihm bedanken. Ich bin jetzt voller Emotionen.
“Es war zu erwarten, dass Tadej Pogacar an der Redoute angreifen würde und wir haben gesehen, wie stark er war. In diesem Moment wusste ich, dass ich um das Podium kämpfen würde. Ich habe immer geglaubt, dass es möglich ist, sonst hätte ich schon aufgehört. Wenn ich weitermache, liegt das einfach daran, dass ich mich auf einem Fahrrad noch nie so stark gefühlt habe. Aber meine Konkurrenten sind noch stärker. Wenn ich zwischen Pogacar und van der Poel auf dem Podium stehe, entsteht auf jeden Fall ein wunderschönes Foto, das ich für meinen Sohn einrahmen kann.“
”Ich bin glücklich. Bis fünf Kilometer vor dem Ziel hatte ich den Podiumsplatz nicht in Aussicht. Jeder hat wohl gesehen, dass es am heutigen Tag das bestmögliche Ergebnis für mich war. Auch mit den Beinen von Roubaix oder der Ronde hätte ich Pogacar nicht folgen können. Er war heute wieder beeindruckend. Meine eigene Klassikersaison war sowieso schon sehr erfolgreich, aber ich freue mich, auch hier auf den Podium gelandet zu sein.“
“Schade, ich war super nahe dran am Podium. Das ist eines meiner Lieblingsrennen, ein Monument ist immer ein besonderes Rennen. Aber ich kann stolz sein. Am Mittwoch (beim Flèche Wallonne) war ich Dritter, heute Vierter, das sind tolle Ergebnisse.“
“Ich hatte nicht mehr viel in den Beinen. Ich habe alles verbraucht, um wieder ranzukommen. Ich habe mich erst ums Zurückkommen gekümmert und wollte dann gucken, wie es weitergeht. Der Sprint war sehr hektisch. Ich konnte gar nicht sprinten, weil ich eingebaut war. Ich habe einfach versucht mir meinen Weg zu suchen.“
”Ich fühle mich gut. Am Ende wollten wir wenigstens auf dem Podium stehen. Wir haben es versucht, aber müssen bis nächstes Jahr warten. Ich fühle mich gut. Im Training trete ich gute Werte. Aber Rennen ist Rennen, da müssen wir es zeigen. Ich bin sehr zufrieden mit meiner meine Leistung. Ich werde versuchen, in den nächsten Rennen alles zu geben.“
“Als ich versucht habe, Pogacar zu folgen, hat es mich mein ganzes Rennen gekostet. Wenn du der Sonne zu nahe kommst, verbrennst du.“
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