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28.04.2025 | In kürzester Zeit ist das Kettenwachsen von einer Geheimwissenschaft zum Radsport-Mainstream geworden. Kein Wunder, denn die ölfreie Schmierung hat nur Vorteile, während man manch anderem Technik-Trend wie dem Tubeless-Reifen gewisse Tücken attestieren muss. Die gewachste Kette aber macht einfach ihren Job: Sie bleibt dauerhaft sauber, läuft widerstandsärmer und kann bis zu dreimal länger verwendet werden als eine geölte Kette, da das Wachsen Schmutzanhaftungen verhindert und dadurch den Verschleiß minimiert.
Bleibt als kleiner Nachteil die Vorbereitung einer konventionellen Kette – doch mit den vorgewachsten Ketten von KMC kann man sich den Prozess aus Entfettung und Heißwachsen im Ketten-Kochtopf sparen. Der Spezialhersteller bietet diverse Modelle bereits fertig vorbehandelt an – bei KMC heißt es nur noch ablängen, das MissingLink einklicken lassen und los geht die saubere, leise und kraftsparende Fahrt.
Typisch für KMC sind die farbigen Ketten, die in unterschiedlichsten Varianten angeboten werden und auch allesamt in der „KMC GO Waxed“-Version verfügbar sind. Dazu kommen unterschiedliche Typen, beispielsweise TT12 bzw. TT11 speziell für Zeitfahren und Triathlon oder die superleichten SL-Ketten mit durchbrochenen Laschen.
Nur wer noch zehn oder weniger Ritzel fährt, muss auf eine vorgewachste Kette verzichten – alle anderen werden sich auch darüber freuen, dass der Preisaufschlag für die Behandlung sehr moderat ausfällt. Außerdem ist es nicht nötig, die KMC-Kette periodisch zu entwachsen und neu zu versiegeln – es reicht, den Gliederstrang regelmäßig trocken zu reinigen und mit KMC-Flüssigwachs zu behandeln.