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26.05.2025 | Tiefe Felgen, Carbonspeichen und ein Gewicht unter 1.500 Gramm: Mit diesem Rezept konzipiert FFWD den Raw 55, und ein paar Extras gibt es obendrauf. Interessant sind erst einmal die Felgen, die mit 23 mm Maulweite und 31 mm maximaler Breite optimal auf die aktuell beliebteste Reifenbreite 28 mm zugeschnitten sind. Durch die mäßige Innenweite wird der Reifen kaum über Nennmaß auseinandergezogen, sodass die felge in jedem Fall breiter ist als der Reifen – und das ist ein sicherer Weg zu optimaler Aerodynamik.
Wer will, kann sogar 25er montieren, und auch 42-mm-Gravelreifen dürfen auf den Raw 55 aufgezogen werden. Da der Hersteller klassische Hakenfelgen spezifiziert, ist ein Maximaldruck über 8 bar möglich.
FFWD verwendet Carbon-Zugspeichen, die in die Nabenflansche eingehängt werden. Die Speichennippel befinden sich in der Felge; was aus dieser hervorschaut, ist der Vierkant des Speichengewindes zum Festhalten beim Zentrieren. Pro Laufrad kommen 21 Speichen im 2:1-Muster zum Einsatz.
Ein Zahnscheibenfreilauf sorgt für sichere Kraftübertragung und markante Geräuschbildung, außerdem dreht sich der Fast Forward Raw 55 auf CeramicSpeed-Lagern, von denen man gewisse Leistungseinsparungen erwarten kann. Der Hersteller bietet den Radsatz auch mit 33 und 44 mm tiefen Felgen an, was zwar nichts am Preis ändert, aber das Gewicht um ca. 60 bzw. 90 Gramm reduziert. Mit dem Ryot gibt es außerdem einen Radsatz mit identisch dimensionierten Felgen, der mit Stahlspeichen und konventionellen Lagern satte tausend Euro weniger kostet.