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26.05.2025 | Gerade Rennradfahrer tun sich schwer mit „Schlauchlos“ – die überwiegende Mehrzahl von ihnen ist nach wie vor mit der klassischen Kombi aus Faltreifen und Schlauch unterwegs. Das kann man verstehen, denn Tubeless-Reifen haben durchaus ihre Tücken – außerdem gibt es inzwischen Alternativen zum schweren Gummi im Reifen. Echte Pionierarbeit hat Tubolito geleistet: Der Schlauch aus Thermoplastischem Polyurethan ist in der Handhabung identisch mit einem konventionellen Butylschlauch, wiegt aber nur ein Drittel.
Mit rund 25 Gramm ist der orangene Schlauch 50 Gramm leichter als ein leichter Gummischlauch; gegenüber einem Standard-Modell kann er sogar 80 Gramm und mehr einsparen. Und auch gegenüber Tubeless-Systemen ergibt sich ein Gewichtsvorteil, da man ja in den ohnehin schon schwereren Tubeless-Reifen einige Dutzend Gramm Dichtmilch einführen muss.
Der TPU-Schlauch dagegen kann mit einem Standard-Faltreifen kombiniert werden, der bereits an die 50 Gramm weniger wiegen kann als ein Tubeless-Reifen, sodass unterm Strich eine deutliche Gewichtsersparnis zu verzeichnen ist. Reparieren lassen sich die Tubolito’s natürlich auch – Rema Tiptop bietet dafür ein spezielles Flickzeug an.
Der S-Tubo Road ist mit drei unterschielich langen Ventilschäften verfügbar, 42, 60 und 80 mm. So lässt er sich optimal an den Laufradsatz anpassen. Auch für Gravelbike, MTB und andere Anwendungen hält der Hersteller spezielle Ausführungen des leichten Lufthalters vor. Und für jene, die nicht unbedingt Werbung für ihre Tubolito’s machen wollen, gibt es diesen nun auch mit schwarzem Ventilschaft.