„Ein-Euro-Jobs“ für den Radverkehr nutzen
21.05.2005 | Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) sieht Chancen, den Radverkehr auch durch die so genannten „Ein-Euro-Jobs“ zu fördern. Diese Arbeitsgelegenheiten nach Hartz IV müssen zusätzlich und im öffentlichen Interesse sein. ADFC-Bundesvorsitzender Karsten Hübener sagt: „Die Kommunen dürfen damit aber nicht ihre Pflichtaufgaben billig erledigen lassen, sondern müssen zusätzliche Aufgaben rund ums Fahrrad schaffen.“
Der ADFC schlägt als Ein-Euro-Jobs beispielsweise vor:
- Bewachung von Fahrrädern an Bahnhöfen, Schulen, Freibädern, bei Großveranstaltungen und in Einkaufszonen
- Überwachung und Entfernen von Schrotträdern an Bahnhöfen und zentralen Fahrradparkplätzen
- Fahrradwartungskurse und Pannenhilfe für Schulkinder oder in Kinder- und Jugendeinrichtungen
- Erhebung von Mängeln an und Betreuung von Radrouten: Zustand der Strecken, Wegweisung, Beschilderung, Beleuchtung, Reinigung
- Unterstützung bei Fahrrad-Codieraktionen
Wenn die Kommunen hier entsprechend aktiv werden, werde dem Radverkehr effektiv geholfen, so Hübener.
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