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11.07.2011 | (Hockenheim, 10. 7./ Ra) - Größer kann der Gegensatz kaum sein: Wo sonst das Jahr über die Motoren dröhnen, sirren immer Anfang Juli Rennräder über den Asphalt. Für uns Jedermänner ist hier in Hockenheim alles etwas anders: Glatter Asphalt, breite Fahrbahn, keine Höhenmeter, und Kurven, die zum Teil mit Fullspeed gefahren werden können.
Das Rennen auf einer der Traditionsstrecken des deutschen Motorsports ist ein noch junges Kind der Jedermann-Szene: Zum dritten Mal treffen sich die Freunde des schnellen Radfahrens auf dem früheren Kurpfalz-Ring.
Und die Runde, in diesem Jahr das fünfte Rennen des German Cycling Cup, unterscheidet sich vor allem in einem von anderen Rennen: Hier kann jeder sein Geschwindigkeit-Limit aus- und erfahren. So erreichen gut die Hälfte der Starter einen Schnitt um die 40km/h. Gefahren werden zehn oder 15 Runden, was einer Distanz von 60 oder 90 Kilometern entspricht.
Die Strecke ist relativ kurz, nur etwas über 6 km, doch sie bietet mit 16 Kurven genügend Abwechslung. Da ein Großteil der Runde von der Zuschauertribüne einzusehen ist, erleben der mitgereiste Familienanhang oder die Freunde das gesamte Rennen live mit. Da gibt's kein langes Warten an der Strecke, und dann verpasst man doch den Moment der Vorbeifahrt, weil man gerade eine Käsebrot holt. Am Hockenheim gibt's Spannung pur, bis Mann, Frau, Freund oder Freundin im Ziel sind.
Ein weiterer Vorteil: Das Rennen beginnt erst um 17/15 Uhr. Das bedeutet für uns Jedermänner, dass man endlich auch mal ausschlafen, mit der Familie gemeinsam frühstücken, und ganz entspannt zum Startort fahren kann.
Viele der knapp 500 Starter haben praktisch am Startort übernachtet, entweder im Hotel an der Rennstrecke, oder kostenlos auf einem kleinen Campingplatz mit Wasser, Strom, Toiletten. Im Startbereich hatten dann knapp 50 freiwillige Helfer allerhand organisiert, vom Fahrrad-Service über Getränkeversorgung bis hin zum "Pasta-Mobil" waren die wichtigen Standards vorhanden.
Der Starterbeutel ist hier nur ein Papierumschlag: Neben Startnummer und Transponder findet man immerhin noch Gel und Riegel sowie, recht hilfreich, einen Zeitplan. Vor dem Rennen gab es ausreichend kostenlose Getränke, und wer es dann ins Ziel geschafft hatte, konnte sich auch mit Äpfel und Bananen versorgen. Also kein Grund für Ausreden. Wer heute zu langsam ist, hat wohl schlecht trainiert.
Die Zeit, bis man mit dem Rad auf die Rennstrecke rollen darf, wird dann aber doch lang. Viele werfen immer wieder einen Blick zum Wetterbericht; man erinnerte sich an die Hitzeschlacht desvergangenen Jahres. Heuer hingegen drohten starker Wind und Regen den Rennausgang zu beeinflussen.
Doch als das Pace-Car die Strecke zur Einroll-Runde freigab, hatte sich der Wind fast gelegt, und nur kurz gab es ein paar Regentropfen. Auch der Start-Ablauf ist hier anders: Beide Strecken starten gleichzeitig, und die Startblöcke, die erst getrennt werden, können sich kurz vor dem Start wieder vereinen.
Das ergibt dann doch ein recht großes, kompaktes Startfeld, mit entsprechender Nervosität vor allem auf den ersten Kilometern. Besser wäre es wohl, erst die 90-km-Gruppe zu starten, und später die 60 km. Das würde auch die Rennübersicht verbessern.
Sofort nach dem Start beginnt die große Jagd. Viele finden sich in größeren Gruppen zusammen; andere kämpfen alleine, zu zweit oder zu dritt. Das ganze Rennen hindurch wird zuschauerfreundlich moderiert. So weiß jeder über die Rennsituation Bescheid, oder freut sich, wenn ein bekannter Name bei Vollendung einer Runde genannt wird.
Bereits nach 1:21 Stunden steht der Sieger auf der 60-km-Strecke fest; 2:02 Stunden braucht der Schnellste für die 15 Runden. Die Letzten auf beiden Distanzen kämpfen über eine Stunde länger. Jeder darf hier seine gewählte Distanz zu Ende fahren.
Ein Start im nächsten Jahr ist für mich mehr als eine Überlegung wert - denn in Hockenheim ist tatsächlich alles etwas anders.
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