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17.02.2014 | (Ra, IBR) - Im Kampf gegen die Uhr können sich Hobby-Radsportler am letzten Mai-Samstag in Wassertrüdingen (bei Ansbach in Mittelfranken; seit 2010 übrigens Standort eines Radler-Hotels) wie schon in den vergangenen Jahren mit einigen der besten Radsportler der Welt messen. Rund 90 Minuten bevor die Profis zu den wahrscheinlich entscheidenden 25,5 Kilometern der Bayern-Rundfahrt starten, gehört die Runde den Jedermännern und -frauen.
«Es sind die gleichen Bedingungen wie bei den Profis», verspricht Til Rieger, stellvertretender Leiter der Bayern-Rundfahrt. Auch Anfänger sind eingeladen, so Rieger: "Durch die Einzelstarts ist das Rennen für Einsteiger ideal. Man kann die komplett gesperrte Strecke, und den Auftritt vor großer Kulisse genießen."
Nur die Kräfte einteilen sollte man sich gut, rät Til Rieger: "Die Strecke ist nicht gerade flach, und 25 Kilometer können ganz schön lang werden." Dafür hat jeder Teilnehmer am Ende seiner Runde eine Zeit, die er direkt mit den wenige Minuten später startenden 133 Profis der 19 Mannschaften der Bayern-Rundfahrt vergleichen kann.
Wie bei den Profis gibt‘s auch für die Jedermann-Sportler eine Transponder-Zeitnahme, und eine große Siegerehrung auf der Bühne der Bayern-Rundfahrt.
Die Bayern-Rundfahrt
findet heuer vom 27. Mai bis zum 1. Juni statt. Sie führt an vier Tagen über 785 Kilometer; Etappenorte sind Vilshofen, Freilassing, Grassau und Nürnberg. Es werden 19 der besten Teams der Welt für die wichtigste deutsche Rundfahrt erwartet. Für die Top-Teams gehört die Bayern-Rundfahrt zu den wichtigen Vorbereitungsrennen auf die Tour de France.