--> -->
26.05.2013 | (rsn) – Nach seinem zweiten Rang von 2010 steht Adriano Malori (Lampre-Merida) vor dem ersten Gesamtsieg bei der Bayern-Rundfahrt. Am Samstag holte sich der Italiener mit einem eindrucksvollen Auftritt im Zeitfahren von Schierling das Gelbe Trikot des Gesamtführenden und hat nun alle Chancen, es auf der letzten Etappe über 169,8 Kilometer von Kelheim nach Nürnberg zu verteidigen.
Auch die deutschen Fans hatten allen Grund zum Jubel, denn der erst 20-jährige Jasha Sütterlin vom Team Thüringer Energie hatte auf den 31,2 Kilometern mit 38:38 Minuten bereits früh eine Bestzeit hingelegt, an der sich danach alle Konkurrenten die Zähne ausbissen - mit Ausnhame allerdings von Malori, der am Ende dann doch 18 Sekunden schneller unterwegs war als der Deutsche U23-Zeitfahrmeister.
Als Zweiter des längsten Zeitfahrens der Geschichte der Rundfahrt feierte der Erfurter trotzdem den bisher größten Erfolg seiner Karriere. Dritter wurde mit 38:38,76 Minuten der Tschechische Zeitfahrmeister Jan Barta (NetApp-Endura). „Das war heute genau meine Strecke. Es war immer leicht wellig und zum Ziel hin flach. So etwas liegt mir und ich habe alles gegeben“, strahlte Sütterlin im Ziel. „Dass es am Ende bei dieser Konkurrenz der zweite Platz werden würde, damit hätte ich aber nie gerechnet.“
In der Gesamtwertung führt Malori vor der letzten Etappe nun mit 23 Sekunden vor dem Briten Geraint Thomas (Sky), vor zwei Jahren Gesamtsieger der Bayern Rundfahrt und an seinem 27. Geburtstag Vierter in Schierling Vierter.
Der 25-jährige Malori kam erst im Verlauf der Etappe so richtig ins Rollen und drehte einen Rückstand von sechs Sekunden noch in einen deutlichen Vorsprung um. „Am Anfang habe ich mich gar nicht so gut gefühlt, aber dann lief es immer besser“, erklärte der ehemalige U23-Zeitfahrweltmeister. „Das war ein schweres Rennen heute. Es gab viele kleine Hügel und Wind. Aber nachdem ich dieses Jahr schon Tony Martin geschlagen habe, bin ich nach Bayern gekommen, um hier zu gewinnen. Einmal die Etappe, das habe ich jetzt geschafft, aber auch das Gelbe Trikot. Morgen könnte ich zum vielleicht wichtigsten Sieg meiner Karriere fahren, dem ersten in einem Etappenrennen. Das wäre sehr wichtig für mich“, so Malori.
Dagegen lief es für NetApp-Kapitän Barta im zweiten Streckenabschnitt nicht nach Wunsch. „Nach der Zwischenzeit bin ich auf einen Fahrer aufgefahren, das hat mich etwas aus dem Takt gebracht und wohl dann auch einige Sekunden gekostet“, erklärte der Zweite der diesjährigen Sarthe-Rundfahrt. „Ich habe alles versucht und alles gegeben, aber am Ende hat es nicht ganz gereicht. Schade, aber so ist es. Jetzt fehlen mir in der Gesamtwertung drei Sekunden auf Platz zwei, das ist ein bisschen ärgerlich. Mit Platz drei kann ich auch zufrieden sein, aber vielleicht ist es ja morgen noch möglich, bei einem Sprint Bonus-Sekunden zu holen.“
Mit seiner schlechteren zweiten Hälfte auf dem Parcours um Schierling war Barta allerdings in guter Gesellschaft. Auch Geburtstagskind Thomas war bei der Zwischenzeit nach 18,4 von 31,2 Kilometern noch schneller als Sütterlin, konnte seinen Vorsprung von 6,42 Sekunden aber nicht über die Distanz bringen.
Den Erfolg von Lampre-Merida machte Maloris Landsmann Diego Ulissi perfekt. Der 23-Jährige wurde in 38:55,36 Minuten in Schierling Siebter und ist als Sechster der Gesamtwertung nun bester Nachwuchsfahrer. Bester Deutscher im Gesamtklassement ist der Freiburger Simon Geschke (Argos-Shimano) auf Platz fünf. Der 27-Jährige beendete den Kampf gegen die Uhr in 38:48,66 Minuten als Sechster.
(rsn) - Das 33-seitige Dokument der UCI, das über das italienische Portal cicloweb.it an die Öffentlichkeit gelangt ist und konkrete Reformpläne zur WorldTour beinhaltet, macht den deutschen Rads
(rsn) - Adriano Malori (Lampre-Merida) heißt der Gewinner der denkwürdigen 34. Bayern Rundfahrt. Der Italiener verteidigte damit das Gelbe Trikot auf der wegen des erneut widrigen Wetters schweren 5
(rsn) – Heinrich Haussler (IAM) hat zum Abschluss der 34. Bayern-Rundfahrt seinen ersten Saisonsieg gefeiert. Der 29 Jahre alte Australier entschied im strömenden Regen die abschließende 5. Etappe
(rsn) – Jasha Sütterlin (Thüringer Energie Team) hat mit Platz zwei im Zeitfahren der Bayern-Rundfahrt alle überrascht. Im Interview mit Radsport News schilderte der Deutsche U23-Zeitfahrmeister
(rsn) – Adriano Malori (Lampre-ISD) bei der 34. Bayern-Rundfahrt vor dem Gesamtsieg. Der 25 Jahre alte Italiener gewann am Samstag in Schierling das Zeitfahren der 4. Etappe und übernahm das Gelbe
(rsn) – Silvio Herklotz (Stölting) kämpft bei der Bayern-Rundfahrt um das Weiße Trikot des besten Nachwuchsfahrers. Vor dem wohl entscheidenden Zeitfahren von Schierling liegt der 19-Jährige zei
(rsn) – Bei der 34. Bayern-Rundfahrt wird nicht nur der Kampf um den Gesamtsieg zu einer engen Angelegenheit. Auch in der Bergwertung geht es ganz knapp zu. Zwar verteidigte Stefan Denifl (IAM) sein
(rsn) – Vor der Befreiungshalle holte sich Gerald Ciolek (MTN-Qhubeka) am Freitag den heiß ersehnten Etappensieg bei der 34. Bayern-Rundfahrt. Nach 196 Kilometern von Viechtach nach Kelheim verwies
(rsn) - Heinrich Haussler (IAM) deutet im Interview mit Radsport News seinen dritten Platz auf der 3. Etappe der Bayern-Rundfahrt als positives Signal im Hinblick auf die Tour de Suisse und rechnet s
(rsn) – Im dritten Anlauf hat es geklappt: Gerald Ciolek (MTN-Qhubeka) hat die 3. Etappe der Bayern-Rundfahrt gewonnen und damit seinen dritten Saisonsieg gefeiert. Der Mailand-San Remo-Gewinner ent
(rsn) – Gerald Ciolek (MTN-Qhubeka) hat auf der Königsetappe der 34. Bayern-Rundfahrt nur knapp seinen dritten Saisonsieg verpasst. Der Mailand-San Remo Gewinner musste sich über 192,6 Kilometer v
(rsn) – Daryl Impey (Orica-GreenEdge) und Gerald Ciolek (MTN-Qhubeka) lieferten sich auf der Königsetappe der Bayern-Rundfahrt ein packendes Duell um den Tagessieg, den sich der Südafrikaner im Sp
(rsn) – Nach Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe), Wout van Aert und Jonas Vingegaard (beide Visma – Lease a Bike) hat nun auch Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) einen der möglic
(rsn) – Insgesamt 22 Teams werden am kommenden Giro d’Italia Women (2.WWT / 6. – 13. Juli) teilnehmen. Das kündigte der Organisator RCS Sport in einer Pressemitteilung an. Zu den 15 Aufgebote
(rsn) - In beeindruckender Manier gewann Joao Almeida (UAE – Emirates- XRG) die Tour de Suisse. Die im Verhältnis größere Leistung erbrachte aber Lennard Kämna (Lidl – Trek) auf Platz sechs de
Anton Schiffer vom Team BikeAid hat in der vergangenen Woche erneut seine Klasse als einer der stärksten KT-Kletterer unter Beweis gestellt. Bei der Route d’Occitanie (2.1) im Süden Frankreichs
(rsn) – Oscar Riesebeek (Alpecin – Deceuninck) wurde nach zwei gelben Karten während der Baloise Belgium Tour (2.Pro) disqualifiziert und für die folgenden sieben Tage gesperrt. Der Niederländ
(rsn) – Platz zwei und sechs in der Gesamtwertung, der Gewinn von Berg- und der Mannschaftswertung, dazu ein weiterer Platz unter den ersten Zehn im Endklassement – das ist die starke Bilanz der
(rsn) – Von der Schweiz nach Kopenhagen in 48 Stunden – und dabei zwei Siege eingefahren: Jordi Meeus (Red Bull – Bora – hansgrohe) hat dieses Kunststück möglich gemacht. Am 20. Juni gewann
(rsn) - Obwohl die 88. Tour de Suisse in einem Einzelzeitfahren sozusagen Mann gegen Mann entschieden wurde, war es bei den Mannschaften eine Konstellation David gegen Goliath: Joao Almeida (UAE –
(rsn) – Mit seinem zweiten Tagessieg bei der Belgium Tour (2.Pro) hat Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) gezeigt, dass er bereit für die am 5. Juli in Lille beginnende Tour de France ist. Der Euro
(rsn – Nach zweimonatiger Rennpause hat sich Mattias Skjelmose (Lidl – Trek) mit einem Sieg zurückgemeldet. Der 24-jährige Däne, der zuletzt wegen eines Magen-Darm-Infekts weder das Critérium
(rsn) – Luke Tuckwell (Red Bull - Bora - hansgrohe Rookies) hat nach einem spannenden Kampf beim 48. Giro Next Gen (2.2U) am letzten Tag das Rosa Trikot doch noch abgeben müssen. Der 21-jährige Au
(rsn) - Joao Almeida (UAE – Emirates – XRG) hat 8. Etappe und die 88. Tour de Suisse (2.UWT) gewonnen. Im Bergzeitfahren von Beckenried nach Stockhütte war der Portugiese am Schlusstag nach 10,1