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08.06.2013 | (Ra, BK) - Trotz der Behinderungen durch das Hochwasser laufen die Vorbereitungen für das "Skoda Velorace Dresden" weiter auf Hochtouren. Zwar liegen derzeit Teile der Strecke unter Wasser (etwa der Start- und Zielbereich am Terrassenufer), doch bis zum Startschuss am 4. August hoffen die Veranstalter, der "Verein Internationale Sachsen-Tour des Radrennsports" auf gute Rennbedingungen für die Jedermänner und -frauen.
„Aufgrund der Hochwasser-Lage ist derzeit zwar nicht vorherzusagen, welche Veränderungen wir an der Strecke vornehmen müssen“, sagt Wolfgang Friedemann, Vizepräsident Sport des veranstaltenden Vereins: „Derzeit gehen wir jedoch nicht davon aus, dass es zu wesentlichen Änderungen im Streckenverlauf, oder auch im Programm kommt."
Man sei optimistisch, so Freidemann weiter, dass man allen Teilnehmern und Zuschauern einen spannenden Wettkampftag mit attraktivem Radsport bieten könne.
„Gerade dann, wenn man eine schwere Situation wie die Hochwasser-Bekämpfung gemeistert hat, ist es wichtig, miteinander den Erfolg zu genießen, und gemeinsam zu feiern", weiß Wolfgang Friedemann: "Das Jedermann-Rennen im Herzen der Stadt kann dafür ein guter Anlass sein.“
Das sächsische „Hauptstadt-Radrennen“ gilt als topografisch durchaus anspruchsvolles, aber auch familiäres Jedermann-Rennen. Die Schleife Dresden - Ost-Erzgebirge - Dresden kann auf zwei Strecken absolviert werden: für Einsteiger über 63 Kilometer, oder für erfahrene Jedermänner und -frauen über 105 Kilometer.
Für die Jüngsten im Alter von 6 bis 13 Jahren gibt's das Schnupper-Radrennen „Sachsen-Tour für Kids“ auf einem 4-km-Rundkurs.