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01.07.2014 | (Ra, pm) - In neuer Rekordzeit absolvierte Christoph Strasser vor knapp zwei Wochen das "Race Across America" (RAAM) über 4800 Kilometer und 50 000 Höhenmeter. Es war sein dritter Sieg beim härtesten Ultra-Radrennen der Welt.
Und bereits Mitte August möchte der Steirer wieder aufs Rad – sein zweiter Solo-Start beim "Race Around Austria" (RAA). Die Strecke des RAA führt die Athleten über 2200 Kilometer entlang der Grenzen Österreichs; 20 000 Höhenmeter sind dabei zu absolvieren.
Von 13. bis 19. August geht das Rennen über die Bühne bzw um Österreichs Grenzen. Start- und Zielort ist wie im vergangenen Jahr St. Georgen im Attergau. Und zum zweiten Mal, nach 2010, wird dort ein RAAM-Sieger von der Startbühne gehen.
Damals musste Strasser das Rennen wegen einer Lungenentzündung (wie beim RAAM 2009) vorzeitig beenden. "Das RAA hat sich in den letzten Jahren zu einem der besten Langstrecken-Rennen der Welt entwickelt. Neben den Siegen beim Race Across America, Race Around Slovenia und Race Around Ireland fehlt nur noch der Sieg beim Race Around Austria in meiner Sammlung der härtesten Ultra-Radrennen", sagt Christoph, der sich von den Strapazen des RAAM und einigen Kilogramm Gewichtsverlust schon einigermaßen erholt hat.
"Nach ein paar Ruhetagen sitze ich jetzt wieder täglich für lockere zwei Stunden auf dem Rad. Die Regeneration wird so verbessert, die verbliebenen Schmerzen am Hintern und der Achilles-Sehne werden jeden Tag weniger. Außerdem kann ich beim Radeln meine Gedanken und Gefühle ordnen, und das RAAM nochmals Revue passieren lassen," so der dreifache RAAM-Sieger weiter.
Rennleiter Michael Nussbaumer freut sich auf ein Promi-Team um Benjamin Karl, Andreas Goldberger, Christoph Sumann und Axel Naglich, aber vor allem auf Strasser: "Christoph hat sich konsequent an die Spitze gearbeitet, und ist heute die Benchmark im Ultra-Radsport. Er zeigt, wie man in diesem Sport schnell und erfolgreich sein kann. Ich persönlich bin gespannt, wie sich die Doppelbelastung RAAM und RAA bei ihm auswirkt.
Die große Herausforderung sind die Alpenpässe, darunter Großglockner, Kühtai-Sattel, Gerlos, Silvretta-Hochalpenstraße oder Faschina-Joch. Erst zwei Fahrer blieben beim RAA bis jetzt unter vier Tagen: die Sieger von 2012 und 2013, die Steirer Joachim Ladler und Eduard Fuchs. Den bisherigen Rekord hat Ladler mit 3 Tagen 21 Stunden und 6 Minuten (23,16 km/h Schnitt) aufgestellt.
Im Jahr 2009 wurde das erste "Race Around Austria" von Schärding aus gestartet. Nun steht dieses Jahr bereits die sechste Ausgabe von Europas härtestem Radrennen am Programm. „Christoph am Start zu haben ist toll. Es ehrt nicht nur uns als Veranstalter, sondern auch jeden, der beim Race Around Austria von der Rampe rollt“, so Michael Nussbaumer.
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